Maddy Potter und die Suche nach der Wahrheit

Das Todessermal

Als ich mich fertig gemacht hatte ging ich schnell mach unten um nicht zu spät zu kommen und jeden noch begrüßen zu können.

...

"Guten Abend, Vater!", sagte ich ihm und begrüßte dannach alle anderen Todesser.

...

Als ich alle begrüßt hatte, setzte ich mich neben Voldemort und er begann zu reden: "Ich hoffe ihr wisst alle, das Luna und Draco morgen nach Hogwarts gehen werden. Severus kann Luna nicht mitnehmen, da er schon früher in Hogwarts sein muss und bei dem Rest von uns Todesser würde jemand Verdacht schöpfen können, das Luna irgendetwas verheimlicht. Da Narcissa und Lucius Draco morgen sowieso zum Zug bringen werden, werden sie Luna gleich mitnehmen."

Er flüssterte mir nach dem Applaus der anderen Todesser noch zu: "Deshalb wirst du heute auch mit ins Malfoy Manor gehen. Gefällt dir die Überraschung?"

"Natürlich, danke Vater.", sagte ich so emotionslos wie es in diesem Augenblick nur ging. Ich hätte ihm am liebsten jetzt freudig Umarmt, aber das durfte ich nicht und vorallem nicht vor den ganzen amderen Todessern.

Ich want mich zu Draco, der genau neben mir saß, und erzählte diesem freudig was mein Vater mir sagte. Draco wusste davon natürlich schon und verdorb mir damit die ganze Freude. Das war mir eigentlich auch vollig egal, ich freute mich schon darauf und mir fiel auf, dass ich echt lange nicht mehr in Malfoy Manor gewesen war.

Ich drehte mich wieder zu dem Rest der Versammlung und Vater begann erneut mit einer Rede, die besonders an mich gerichtet war: "Luna, die Todesser und ich haben beschlossen, dass es am besten für uns wäre, wenn du nach Gryffindor gehst."

Ich erschrack und sagte ihm, das ich nach Slytherin wolle, dort wo er und viele andere Todesser auch hingegangen waren.

Als ich meinen Vater wiedersprach merkte ich, das mich alle Todesser aus einer Mischung auch verwundert, wütend und erschrocken ansahen, da es eigentlich nicht erlaubt war Vater zu wiedersprechen.

Doch das war ihm scheinbar genau so egal wie mir und er setzte seine Rede fort: "Luna, ich habe einen Auftrag für dich. Du sollst auf Harry achten und dich mit ihm anfreunden, damit du uns in schwierigen Situationen behilflich sein kannst. Wie du weißt sind Slytherin nicht gerne mit Leuten aus anderen Häusern befreundet und ich glaube das es auffalend sein könnte, wenn du dich dann mit einem Gryffindor abgibst. Außerdem mögen Slytherin besonders Gryffindor nicht."

Ich wollte ihm wiedersprechen, aber ich glaube es ist gerade kein guter Zeitpunkt eine Meinungsverschiedenheit mit meinem Vater auszudiskutieren.

Also nickte ich stumm und wartete darauf, das er sagt das Draco auch nach Gryffindor soll.

Doch zu meiner größten Enttäuschung sagte er genau das Gegenteil davon. Er will das Draco wie vorgesehen nach Slytherin soll.

Ich war am Boden zerstört. Dies wollte ich auch zeigen, weshalb ich einfach aufstand und in mein Zimmer ging, ohne vorher zu fragen und ohne mich nochmal umzudrehen.

Was Vater glaub ich etwas sauer gemacht haben könnte. Doch das war mir in diesem Moment sowasvon egal !

Wie konnte er nur so gemein sein?

Ich habe ihn zwar noch nie wirklich nett erlebt, aber wie konnte er nur die Freundschaft von Draco und mir aufs Spiel setzen?

Wieso soll ich nach Gryffindor und Draco darf nach Slytherin?

Seit wann endscheidet er denn das bitte?

Ist das nicht die Aufgabe vom sprechenden Hut?

...

Diese und viel mehr Fragen greisten mir im Kopf herum und viele davon konnte ich einfach nicht beantworten.

Ich lies mich seufzend auf mein Bett fallen und nahm ein Buch.

Ich wollte auf andere Gedanken kommen.

Ich wusste das viele meiner Fragen noch beandwortet werden, früher oder später.

Ich wollte mich einfach auf Morgen freuen, auf den Tag an dem ich endlich mach Hogwarts darf.

Weg von hier für länger als nur ein paar Wochen. Ich wollte einfach nur hier weg, weg aus diesem langweiligen Gebäude und weg von Vater.

Ich wollte etwas neues erleben und viele neue Freunde kennenlernen.

...

Als ich mich später wieder von diesem Schreck erholt hatte und ich mir sicher war, das das die anderen auch haben, ging ich wieder hinunter.

Ich war nicht überrascht, als ich sah das nur noch sehr wenige Todesser hier waren und ging zu Draco, der es sich auf einem der sofas gemütlich gemacht hatte.

Als Vater mich jedoch bemerkte, packte er mich am Arm, zog sich hoch umd schleifte mich mit in eine Ecke.

"Wie kannst du es dir nur erlauben mir zu wiedersprechen? Und wie kannst du dich einfach so aus dem Staub machen?", fragte er mich wütend.

"Wie kannst du nur die Freundschaft von Draco und mir aufs Spiel setzen, wegen so einem ldioten?", entgegnete ich ihm in den selben Ton und bevor ich mich versah, sagte er schon einen Cruciatus Fluch gegen mich auf, der gegen mich eigentlich nicht sehr stark wirkte, weshalb ich es auch schaffte auf den Beinen zu bleiben.

"Wie kannst du es nur wagen mir immer wieder aufs neue zu wiedersprechen?"

Ich versuchte mich gegen den Fluch zu wehren und ich schaffte es Vater zu entwaffnen.

"Es tut mir leid Vater. Ich werde nach Gryffindor gehen, wie du es wolltest und ich werde dir nicht wiedersprechen.",sagte ich ihm in der Hoffnung das es glaubwürdiger klang als es ich es eigentlich meinte und ich hoffte das ich emotionslos genug rüber kam.

...

Er lies mich wieder gehen und als ich mich seufzend neben Draco setzte, bemerkte ich wie der Rest der Todesser mich verblüfft ansahen. Ich glaubte das taten sie nur, weil ich es immer wieder schaffte so stark bei einem Cruciatus Fluch zu bleiben.

...

Als wir dann endlich gehen konnten sagte ich zu Vater nur: "Auf Wiedersehen!"

Dieser erwiederte dies zu meiner Überraschung.

...

♥Sorry, das ich lange nichts geschrieben habe. Ich hatte eine leichte Schreibblockade. Danke fürs lesen. Soll ich noch ein extra Kapitel über Malfoy Manor oder gleich mit Hogwartes weitermachen?♥