Kapitel 2

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,,Guten Morgen" nuschelte ich verschlafen als ich sah, dass auch Liz aufwachte. ,,Nur noch 5 Minuten" grummelte sie ins Kissen und zog sich die Decke über den Kopf.

,,Wie du willst" antwortete ich böse grinsend und verschwand in meinem Badezimmer. Ja ich hatte ein eigenes, ich hatte sogar einen Begehbaren Kleiderschrank. Wir waren eigentlich ziemlich reich, konnten uns alles leisten was wir haben wollten, jedoch zeigte ich dies nicht gerne in der Öffentlichkeit.

Unter dem Waschbecken holte ich einen Eimer hervor und füllte diesen mit kaltem Wasser. Mühsam trug ich ihn zu meinem Bett hin, da er doch sehr schwer war, da ich nicht gerade wenig Wasser in den roten Eimer gefüllt hatte.

,,SKYYYYYYYY! Was zur Hölle, bist du verrückt?" rief Liz wütend, fing jedoch auch an zu lachen, als sie sah das ich mich vor Lachen fast nicht mehr auf den Beinen halten konnte.

Schnell stand auch sie jetzt auf und ging Richtung Kleiderschrank, wo sie sich neue Anziehsachen aus ihrer Schublade holte. Da sie sehr oft hier war bunkerte sie hier schon Wechselsachen. ,,Bin duschen" rief sie noch bevor sie im Bad verschwand. 

Während sie also duschte, wechselte ich den Bettbezug, da er schon ziemlich nass geworden war und hängte die nasse Bettwäsche über das Geländer meines Balkons.

Als Liz aus dem Bad wieder kam, war ich bereits angezogen, ich trug eine schwarze zerrissene Jeans und ein einfaches weißes Crop Top.

,,Was ziehst du denn heute Abend an?" fragte mich Liz. ,,Keine Ahnung, ich hab nicht mehr so die Anziehsachen die man bei Autorennen trägt" gab ich geknickt zu.

,,Gut, dann gehen wir gleich Essen und gehen danach zu mir zum schminken" ,,Muss das sein? So ein großer Aufwand nur für ein Rennen, bei welchem wir Jess' Freund Aiden zu sehen?"

,,Ja, dass muss sein, du kennst doch die Autorennen hier! Das sind nicht nur Autorennen, sondern auch eine Party im Anschluss die auf den Gewinner geht." Darüber hatte ich ehrlich gesagt nicht nachgedacht. ,,Okay, ist ja gut" gab ich mich seufzend geschlagen.

Zufrieden grinsend sah mich Liz an, während wir zum Frühstück runter gingen. ,,Guten Morgen, ihr beiden" begrüßte uns meine Mom. ,,Morgen" erwiederte Liz.

,,Wann kommt eigentlich Dad wieder?" fragte ich meine Mutter. ,,Ich bin doch schon wieder da" grinsend betrat er die Küche.

,,DAAAAAD!" rief ich und warf mich in seine Arme. Er war oft auf Gechäftsreise, dieses mal war er ganze drei Wochen weg.

Er erzählte uns während wir in der Küche auf meinen Bruder warteten, ein bisschen von Europa, wo er sieses mal seine ganzen Meetings hatte.

,,Morgen" grummelte Matt, während er sich die Augen reibend die Küche betrat. ,,Dad! Seid wann bist du wieder da?" fragte er erstaunt und umarmte unseren Vater. ,,Seid heute früh" antwortete dieser und setzte sich an den Küchentisch.

Bevor auch Matt sich setzte, gab er unserer Mom erst einen Kuss und die Wange, mir einen auf die Stirn und wuschelte Liz durch die Haare.

Matt war ein richtiger Familienmensch, wenn wir unter uns waren, er hatte einen extrem starken beschützer Instinkt was schon süß war, aber manchmal echt nervte. In der Schule jedoch, war er der reinste Badboy und machte mit seinen Jungs irgendeine Scheiße.

In der Schule wusste sogar neimand, dass wir auch nur verwand waren, da wir so unterschiedlich waren.

Nach dem Essen verabschiedeten wir uns noch schnell von meiner Familie und zogen schon los in die Stadt.


Guten Morgen!

Wie fandet ihr dieses Kapitel?

was macht ihr so am Wochenende?


3 years laterWhere stories live. Discover now