The Shadow walkers

Der Aufbruch

"Wo ist er hin?" Panisch sah ich mich um und sah einen Blau-Lilafarbenen Anhänger auf dem Boden. Es sah so aus als würde sich ein Universum in dem Anhänger befinden. Langsam griff ich danach und als ich es mit dem Finger berührte durchströmte mich eine ungeheure Macht. Ich konnte nicht mehr loslassen. Ich packte den Anhänger und riss die Augen auf. Dieses Gefühl war so gut... so... unersättlich.
Auf einmal fiel mir etwas ein..
"Juli..!!"

Ich lief durch das ganze Haus, bis ich Juli in der Küche fand.
"Bruderherz? Was ist los?" Fragte sie verwirrt. Ich lächelte sie erleichtert an und fiel ihr um den Hals.
"W-was ist los, Jonas?" Fragte sie und strich mir beruhigend über die Haare.
"Hör zu Juli.. Mutter... sie ist.." ich machte eine lange Pause. Fragend legte sie den Kopf zur Seite.
"Sie... ist tot..." gab ich mit Tränen in den Augen von mir und begann zu weinen. Sie sagte nichts. Bis sie mich ebenfalls in den Arm nahm und ich ein leichtes schluchzen von ihn war.

Einige Tage vergingen und wir waren uns nicht sicher wo wir hin sollten. Das Haus empfand ich als nicht mehr sicher, deshalb beschloss ich mich mit meiner Schwester auf eine Reise zu begeben.
Wir lebten in einer ruhigen Gegend in einer Hochebene, das in einem riesigen Gebirge lag. Das Gebirge hieß Wanhaia.
Ich wusste das es nicht werden würde, doch ich habe vor mehr über meine Fähigkeiten zu lernen und meine Schwester zu beschützen.

"Jonas! Komm! Ich hab essen gemacht!" Hörte ich Juli rufen als ich gerade in Gedanken versunken vor der Hütte saß. Ich öffnete meine Augen und sah Juli. Mit den Händen an die Hüften gestemmt stand sie vor mir und grinste mich an.
"Ich komm ja schon. Fang schonmal an ich komm gleich nach.." sagte ich ruhig und schon lief sie ins Haus.
"Ach Jonas..." Hörte ich eine bekannte Stimme.

"Mir wird langweilig!" Ich drehte mich um doch da war niemand. Ich sah meinen Schatten an der Wand der Hütte. Auf einmal bewegte er sich und Sanoj stieg aus ihm.
"W-was machst du hier?!" Fragte ich panisch.
"Ich bin dein Schatten! Ich kann nicht von dir weg. Also schon aber nicht sooo weit...
Wie dem auch sei! Lass uns etwas erleben!" Sagte er euphorisch und packte mich an den Schultern.
"Lass mich los!" Riss ich mich von ihm los. "Ich kann nirgendwo hin! Ich muss auf Juli aufpassen! Und jetzt geh!" Sagte ich genervt. "Ach komm schoooooon!..." quengelte er.

"Hast du uns einen Freund mitgebracht Jonas? Wer ist das?" Hörte ich Juli auf einmal hinter mir. "Hallo! Mein Name ist Juliette! Aber nenn mich ruhig Juli! Und du?" Er verbeugte sich. "Hallo! Sei gegrüßt junge Dame! Mein Name ist Sanoj!" Sie fing an zu grinsen. "Hallo S-Sanoooj...? Bist du ein freund von Jonas? Möchtest du nicht zum essen rein kommen?" Bat sie ihn an. Ich schüttelte hektisch den Kopf. "N-nein!" Sagte ich. "Ach Jonas! Ich muss dir nicht peinlich sein! Ich hab sowieso Riesen Hunger!" Sagte er provokant und ging mit Juli in Haus.
"Scheiße.."

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