Die Tage sind ein einziger Todeswunsch.
Eine Hexenjagd nach einem Ausweg.
Ich bin machtlos.Die Zerbrechlichen, die Gebrochene.
Sitzen in Kreisen und sprechen sich nicht aus.
Wir sind machtlos.
Weil wir alle auf uns allein gestellt eine leere Treppe entlanggehen.
Ruhige Hallen und namenlose Gesichter.
Ich bin machtlos.Jeder will in die Himmel.
Aber niemand will sterben.
Ich habe keine Angst vor den Tod, nicht länger.
Ich bin schon tausendmal gestorben.Wie so erforschen wir das Universum.
Wenn wir uns nicht einmal selbst kennen?
In unseren Köpfen herrscht eine leere.
In welcher sich niemand traut zu verweilen....Wirf mich in die Flammen!
Schau wie ich verbrenne!
Setze meine Welt in Flammen!
Schau wie ich verbrenne!Wir geht es Ihnen denn auf einer Skala von eins bis zehn?
Können Sie mir sagen, was sie sehen?
Wollen Sie darüber reden?
Wie fühlen Sie sich dadurch?Hast du jemals eine Klinge an dein Handgelenk gehalten?
Hast du jemals Malzeiten ausgelassen?
Wir werden heute etwas Neues ausprobieren.
Wie fühlen Sie sich denn jetzt?Halt mich fest, lass nicht los.
Sieh mir zu.
In diesem Seelenkrankenhaus...!-182

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Tränenmeer
PoetryJeder Atemzug fällt schwer, hab keine Tränen mehr Alle Hoffnung ist erfroren Kann den Schmerz nicht mehr entkommen er brennt wie tausend Sonn Erstickt im Traum von Glück Ich höre deine Stimme Ich schreie deinen Namen Doch dein Bild verschwindet so...