Was zuvor geschah:
„Färb dir deine Haare auch schwarz! Geteiltes Leid ist halbes Leid!"
Scheiße.
Kapitel 3: „Nimm lieber den Flammenwerfer, Sasu!"
„Ähm... also, weißt du, Saso, ich hab dich ja echt lieb, aber... naja, ich will mir meine Haare nicht schwarz färben. Ich sähe dann aus wie Itachi damals! Das geht nicht, un!"
„Oh..."
Der (dunkel-)rothaarige Junge senkte enttäuscht seinen Blick, was Deidara so gar nicht gefiel.
Er mochte es nicht, wenn sein Schützling traurig war.
Also hob er mit zeige- und Mittelfinger das Kinn des Jüngeren an und zwang ihn o, ihm direkt anzusehen.
„Vielleicht kann ich es dir ja anders beweisen...", murmelte Deidara leise, kaum hörbar, und lehnte sich so weit vor, dass sich ihre Nasenspitzen berührten.
Als er den Blick hob, den er bis dato au die rosanen Lippen des Sechzehnjährigen gerichtet hatte, sah er, dass sich dessen Wangen eine leicht rote Färbung angenommen hatten und die braunen Augen ihn erwartungsvoll und voller Vorfreude anblickten.
„Los, Dei-chan~", hauchte er, trotz aller Schüchternheit, verführerisch und lehnte sich ebenfalls vor, dass jetzt nur noch wenige Millimeter zwischen ihnen waren.
Beide schlossen die Augen, bereit für einen ersten Kuss...
... als plötzlich die Tür aufgestoßen wurde, Kisame reingestürzt kam und hektisch in die Wanne sprang.
„NEEEEIN!", kreischte er in einem Ton, der von einer anderen Welt stammen musste und klebte mit dem Gesicht am Abfluss.
Erschrocken fuhr Deidara zusammen und sprang einen halben Meter zurück, ebenso wie Sasori, der dabei gegen die Wanne klatschte und sich Kisames Hintern gegenübersah, welcher nur von einer dünnen Shorts verdeckt wurde.
Ebenso angeekelt wie wütend verzog er das Gesicht und rollte sich schnell in eine andere Richtung, weg von dieser abartigen Aussicht.
Deidara verspürte tiefstes Mitleid und ließ den Kopf auf den Boden fallen, welchen er bis dato noch aufrecht erhalten hatte, um das Geschehen beobachten zu können, während er auf dem Rücken lag.
„Oh nein, oh nein, OH NEIN!", jammerte Kisame derweil und setzte sich unglücklich und unter Tränen auf den Beckenrand. „Warum... warum nur?! Warum habt ihr nur die Wanne benutzt?!", funkelte er die beiden Freunde vernichtend an, die keine Ahnung hatten, was ihr Fehler war.
„Da hat Sharky gelebt!", kreischte der blauhäutige und vergrub das Gesicht in seinen Flossen, wo er leise weiter weinte. „Sie hatte so ein kurzes Leben... und Suigetsu ebenso!"
Deidara konnte fühlen, wie die Glühbirne über seinem Kopf Strom bekam und flackernd ansprang.
Das hatte er also falsch gemacht...
Und, zugegeben, er konnte verstehen, wenn Kisame etwas sauer und traurig war.
Wäre er vermutlich auch.
Er stand auf, wischte sich den Staub von der Kleidung und ging auf den Haimenschen zu, der leise vor sich hinschluchzte.
Mitfühlend legte er ihm eine Hand auf die Schulter, seine Zunge leckte tröstend über den Stoff. Eklig, aber er konnte halt nicht kontrollieren, was seine Handmünder alles ableckten.
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"Eternal, Dei-chan. Einfach nur Eternal."
FanfictionAm Anfang hatte Deidara ja noch gedacht, dass es ein Grund zu Freude war, dass die ‚Kinderphase' seiner Mitglieder hinter ihm lag... tja, falsch gedacht. Jetzt hat er es nicht mehr mit kleinen Rotzgören, sondern einem Haufen mitten in der Pubertät s...