Lost Memories [Ticci Toby x Reader]

〜ＴＷＯ〜

Wie immer hast du heute an deinen Vorlesungen wie auch Lehrkursen an der Universität für Kunst Teil genommen.

Du hast Kunst sehr gern. Bist ein sehr kreativer Mensch und hast schon immer gern gezeichnet. In der Schule zum Beispiel wurdest du oft von Lehrern ermahnt, dass du nicht dauernd während der Unterrichtsstunde in deinen Heften kritzeln sollst.
Oh, Mann! Dabei warst du doch eh eine der besseren Schülern, auch schon damals hast du schließlich auf deinen Noten-Durchschnitt geachtet. Trotzdem manche Lehrer konnten wohl einfach nicht mit der Tatsache leben, dass du eben gerne kritzelst und zeichnest. Naja, Gott sei dank, hast du deine Schulzeit schon hinter dir.
Jetzt kannst du hier auf der Kunstuni deine Kreativität freien Lauf lassen.

Du arbeitetest gerade an deinem Ölbild als du bemerkst, dass sich dir jemand nähert.

"Hey, [D/N]! Was geht so ab bei dir? Hast du heute Lust mit uns nach der letzten Vorlesungen trinken zu gehen?" Fragte eine Studienkollegien und gleichzeitig auch gute Freundin von dir, welche sich gerade neben dich gesetzt hatte.
"Hm. Ja... Wieso nicht! Ich komme mit!", sagtest du und lächeltest deine Freundin dankend an, dass sie gefragt hatte.

Der Tag verging also ganz normal ohne große Ereignisse.
Doch trotzdem. Etwas seltsam war es schon. Denn manchmal hattest du doch so ein Gefühl beobachtet und gar verfolgt zu werden...

Nach dem langen Uni Tag also gingst du gemeinsam mit ein paar deiner Studienkollegen in eine Bar. Du konntest es dir gönnen, deiner Meinung nach, den Morgen ist Mittwoch und da hast du nur eine einzige Nachmittagsvorlesung über Kunstgeschichte auf der Uni.

Jedenfalls hast du ein bisschen Spaß und trinkst ein zwei Gläser Alkohol. Jedoch bleibst du nicht so lange, denn du wolltest doch nicht zu spät nach Hause kommen, weshalb du deine Getränke bezahlst, dich von deinen Freunden verabschiedest und aus dem verrauchten Lokal gehst.

Du gingst Richtung Straßenbahn Haltestelle, als dich aber plötzlich schon wieder dieses Gefühl überkommt, dass du beobachtet wirst und ein eiskalter Schauer lief dir deinen Rücken hinunter.

Mist! Was geht hier vor?

Alarmiert blickst du dich um. Doch in der recht kleinen Gasse ist niemand außer dir selbst.

Du schüttelst irritiert einmal deinen Kopf um ihn frei von deiner Paranoia zu kriegen und gingst dann weiter, doch sogleich verspürst du schon wieder einen für dich unangenehmen Blick. Weshalb du stehen bleibst und plötzlich konntest du Schritte hinter dich hören. Erschrocken drehtest du dich um und wirbelst aufgeregt um dich, als du aber erkennst wer es ist und dich sofort wieder ein wenig beruhigst.

"Hey, [D/N]! Ich habe dir deinen Mantel gebracht den hast du vergessen!"

Es war ein Freund, welcher dir deinen Mantel übergab.

"Ha.... Ja... Danke! Du hast mich ganz schön erschreckt! Wieso hast du nichts gesagt!", meinte ich etwas sauer, woraufhin er aber nur mit den Schultern zuckte und wieder zurück in das Lokal hinein lief von wo er gekommen war.

Hm. Naja, soll mir auch recht sein. Ich sah gen Himmel auf. Die Abenddämmerung ist schön. Ein orangefarbener Himmel mit Wolken machte sich vor dir breit. Eine kurze Zeit ließt du dich davon verzaubern, ehe du dich dann schnell zur Haltestelle begibst.

Während du auf die Straßenbahn wartest, hast du schon wieder das Gefühl beobachtet zu werden. Was geht hier bloß vor? Wieso fühlt es sich so an? Nervös blicktest du dich um, doch die fiel nichts verdächtiges auf, weshalb du wieder wieder deinen Blick senkst. Bald daraufhin kam dann auch schon die Straßenbahn und brachte dich dann zurück nach Hause.

Du musstest ein paar Gassen überqueren um zu meinem Wohngebäude zu gelangen. Es ist schon sehr dunkel...

Plötzlich. Du hörst Schritte. Sie folgende dir.
Vorsichtig drehst du deinen Kopf ein wenig auf die Seite um zu erkennen, ob da wirklich jemand hinter dir ist, oder nicht.
Schock!
Du sichtest einen Schatten.

〜＊〜
Du siehst nun deutlich, dass du doch verfolgt wirst. Was machst du?

1.) du rennst panisch weg

2.) verärgert über diese Person, beschwerst du dich direkt bei dieser

3.) du versuchst es zu ignorieren und gehst einfach normal weiter