2 wochen | 81 <3

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Als ich meine Augen aufschlage muss ich zu erst einige mal Blinzeln bevor sich mein Sichtblid klärt. Weiße neonröhren fallen mir direkt ins Blickfeld und blend mich. Irritiert sehe ich mich blinzelnd um.
Erst nach endlos vergangenen Minuten realisiere ich wo ich bin, was ich bin und was passiert ist. Fuck! Ich hasse Krankenhäuser, wie soll ich mich denn da jetzt rausreden?
Ich will aufstehen doch bin von mehreren Kabeln ans Bett gebunden.
Panik steigt in mir auf. Ich will hier raus. Meine Atmung beschleunigt sich und ein paar der vielen gerät an die ich geschlossen bin setzten plötzlich zu einem ohrenbetäubenden Lärm an. Hilfesuchende siehe ich an mir runter wovon kann ich mich zuerst losreißen?
Grad als ich überlege die Nadel aus meinem Armzu ziehen öffnet sich die Türe und ein Junger gut aussehender Mann rennt in mein Zimmer gefolgt von zwei Schwestern.
'Sie sind wach!' Stehlt er verwundert fest.
'Nein ach you dont say' hätte ich am liebsten gesagt aber mein hals fühlt sich dermaßen trocken an das ich nicht mal weiß ob ich überhaupt sprechen könnte.
Immer noch schweigend beeuge ich den Mann der langsam auf mich zu kommt, und die Maschinenneben mit ein paar handgriffen Augenblicklich verstummen lässt. Zusätzlich erlöst er mich von ein einigen weiteren schleuchen so das ich mich langsam wieder ein wenig entspanne.
'Frau Danwis wie geht es Ihnen? Tut ihnen irgendwas weh? Fühl sich etwas kommisch an?'
Jetzt wo er es sagt mein Kopf pocht übel und mirs ein wenig schlecht aber das darf ich nicht sagen nacher weißt das noch irgendwie auf mein essverhalten zurück oder so.
Also schüttel ich verneinend den kopf nur um im Selben moment das gesicht vor schmerzen zu verziehen.
Am liebsten hätte ich mich für die aktion selber geklatscht. Der Arzt zieht lediglich eine Augen braue Hoch und musstert mich nachdenklich dabei. Danach teil er den Schwestern mit sie könnten gehen welche die ganze zeit im zimmer am rum laufen waren und irgendwas an den Geräten verändert haben. Wie ich einfach so garkeine Ahnung hab was das alles sein soll. Also klar das eine hier ist ein EKG gerät welches meinen Herzschlag anzeig, das andere müsste meine Sauerstoff Sättigung messen welches mit einem komischen klipp an meinem Finder befestigt ist und ja da hörts auch schon fast wieder auf. Ach wobei den Trop für meine Nahrungs zufuhr kann ich auch noch identifizieren, ich hoffe ich hab wegen dem teil nicht zu genommen. Der Dr. Reist mich aus meinen gedanken als er sich einen stuhl an mein bett ran zieht und anfängt zu reden nach dem die Schwestern die Tür wieder hinter sich geschlossen haben.
'Clair ich hab nicht um sonst so lange studiert wie du grade mal zur Schule gehst! Außerdem würde selbst ein aussenstehender ahnen können das was mit dir nicht in Ordnung ist. Eigentlich waren deine Blut und Zucker werte nicht mal nötig für mich um fest zustellen das sie eindeutig an einer mangel Ernährung leiden.' Vor scharm senke ich meinen Blick auf die weiße Bettdecke welche zarte blaue streifen aufweist.
'Clair weißt du eigentlich was für ein glück du hast das du noch Lebst? Deine Familie und Freunde musste Todes Ängste um dich ausstehn. Du hast solch einen geringen Körperfett anteil das du nur noch sprichwörtlich haut und knochen bist. Dein Herz hat mehr mals aufgehört zu schlagen weil es nicht genug Energie dazu hatte. Du bist wort wörtlich verhungert!' Versucht er mir zu erklären. Doch irgendwie ist das einzige was wirklich du mir durch dringt die Botschaft das sie wollen das ich mehr esse. Aber dann werden ich wieder dick ich muss doch abnehemn so dünn bin ich jetzt echt nicht die übertreiben alle voll.

Der Arzt hat noch eine weile mit mir geredet und mir den weiteren werde ganz erklärt. Alleine bei den Gedanken das ich noch eine weile hier bleiben muss könnte ich kotzen. Meine mahlzeiten werden strengstens überwacht und bis mein zustand ein wenig stabil ist muss ich noch auf der Intensivstation bleiben und notfall müssen sie mich über einen schlauch zwangs Ernährt es liegt an mir was ich möchte.
Völlig erschöpft vom ganzen rum liegen könnte ich schon fast wieder einschlafen.
Aber ich hab nach dem der Arzt gegangen war nichts anderes gemacht. Als zu schlafen, mitlerweile haben wir schon Nachmittags ich kann ja schlecht den ganzen Tag im Bett verbringen. Naja muss ich aber heute auf jedenfall. Bis morgen meine Therapie beginnt bei dem wort verziehe ich angewidert mein Gesicht.
Therapie als ob ich sowas nötig hätte die tun ja fast so als wäre ich geistes gestört oder so.
'Clair!!!' Ruft ein Zitternden Stimme vom anderen Ende des Zimmerd. Parker steht im Tür ram und start mich aus leeren Augen an. Er ist ganz Blass und Dunkel schatten unter seinen Augen lass ihn beinahe wie einen fremden aussehen. Eine Träne stielt sich aus seinem Augenwinkel und läuft seine Wange hinunter. Regungslos ist sein Blick auf mich geheftet während immer mehr Tränen haltlos über sein emotionsloses Gesicht strömen haltlos über sein Gesicht.
'Alles okay bei dir? Gehts dir gut?' Frag ich ihn besorgt.
'Das fragst du mich?!' Sagt er beihnah wütend. Bei dem unterton zucke ich zusammen, was hab ich denn gemacht? Stürmisch hat er mit ein paar wenigen Schritten den Raum überquert und mich in seine Arme gezogen. Sein Kopf ruht auf meinen Brustkorb und inzwischen ist ein lautes Schluchzen von ihm zu Höhren.
"Ich dachte ich würde nie wieder deine Stimme Höhren." langsam beruhigt er sich ein wenig zieht sich einen Stuhl ans Bett und setz sich neben mich. "Ich dachte das wars, endgültig wäre mir alles im Leben genommen worden was ich je wollte." Er wischt sich irritiert die Tränen vom Gesicht als hätte er erst jetzt begriffen das er überhaupt weint.
'Weißt du, du liegst hier seid 2 wochen im Koma und bist für so gut wie tot erklärt und fragst MICH obs mir gut geht??' Kopfschüttelnd sieht er mich an.
'ja?' Antwort ich einfach fragend dieses Gespräch bereitet mir jetzt schon Kopfschmerzen.
'Weißt du eigentlich was du uns allen damit antuhst!' Schreit er beinah zornig.
Worauf hin er kurz daruf verzeifelt flüstert 'Was soll ich denn ohne dich nur tun?!' Dabei start er in die Leere und rauft sich die Haare.
Ich muss schwer schlucken und starre erneut bedrückt auf die bettdecke. Übelkeit steigt in mir hoch und ich seh mich hektisch im raum um.
'Mülleimer.' Keuche ich grad noch rechtzeitig. Währen Parker ihn mir grader noch rechtzeitige reicht und ich pure magensäuere hinein spucke welche mir grade hoch kam. Schnel wische ich mir mit einem Taschentuch welches auf meinem Nachttisch lag über den Mund.
Total kraftlos sinke ich zurück in mein Kissen während parker den Eimer zurück stellt.
'Soll ich einen Arzt rufen? Du siehst nicht gut aus.' Sagt er während er mich zum Gefühlt 1.000 mal besorgt mustert, dann dabei sollte er sich mal selbst sehen. Vielleicht sollte ich für ihn den Arzt rufen.
'Mir gehts gut.' Ringe ich mir ein müdes Lächeln ab.
'Sicher ich..' setzt er an doch ich unterbreche ihn direkt.
'Kannst du dich bitte einfach zumir legen? Es ist so kalt..'
'Aber klar doch.' sagt er uns sein gesicht hellt sich ein wenig bei den Worten auf.
'Danke.' flüster ich nur während ich mich an seine warme brust kuschel. Immer wieder fallen mir die augen zu und es wird immer schwer sie offen zu halten. Die ganze Anspannung des Tages fällt von mir als ich merke wie mich Parker noch ein stück enger an sich zieh und mich im Arm hält. Er haucht einen Leichten kuss auf meinen Kopf und flüsster wahrscheinlich mehr zu sich selbser als zu mir. 'Du hast mir so unglaublich gefehlt ich bin so froh dich wieder bei mir zu haben!! Bitte tu mir das nie wieder an. '

Her version - abgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt