Eine Geschichte über ein Mädchen, welches frisch in eine Akademie kommt und der einzige richtige Mensch dort ist. Wie wird sie sich anstellen und kann sie mit den anderen mithalten?
(Diese Geschichte enthält viele Anspielungen und Insider)
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Ich sah auf mein Handy. Sein Keyboard war eigentlich in seinem Zimmer. Er hatte mir die Schlüssel für sein Zimmer gegeben... hatte er es also bereits geplant...? Ich steckte mein Handy zurück in meine Hosentasche und begab mich zu Yoongi's Zimmer. Ich mochte es... er hatte nämlich ein Zimmer für sich alleine, worauf ich schon ein wenig neidisch war. Ich war bereits oft da drin, denn wir sahen immer Serien zusammen, am liebsten Krimis. Ich schloss also sein Zimmer auf und nahm sein Keyboard unter meinen Arm. Danach schloss ich es wieder ab und lief nach draußen. Die Hausaufgaben für ihn hatte ich alles in eine Tasche gestopft. Warum ich das tat? Naja,... ich würde das gleiche machen, wenn ich in seiner Lage wäre... außerdem, er ist mein bester Freund! Auch wenn wir uns normalerweise immer runter machen und beleidigen, in schwierigen Zeiten sind wir für einander da. Ich muss da nur an Halloween denken... er war für mich da, bis es mir nach drei Wochen wieder besser ging. Nun werde ich für ihn da sein, bis es ihm wieder besser geht. Um ehrlich zu sein, habe ich das bisher nie so mitbekommen, ich habe ihn nie so..... gebrochen erlebt. Bisher war immer ich es, der von ihm unterstützt wurde. Es fühlte sich komisch an diesmal derjenige zu sein der ihn unterstützt. Nach ein paar Minuten kam ich im Krankenhaus an und klopfte an der Tür. "Ja bitte...?", hörte ich Yoongi's Stimme von drinnen. Ich öffnete die Tür und trat herein. Ich lächelte ihn an und sofort kam ein Lächeln zurück. "Hab dir das Keyboard mitgenommen!", meinte ich und übergab es ihm. "... man sagt ja immer, dass wenn man bewusstlos ist... seine Umgebung teilweise trotzdem wahrnehmen könnte.", meinte Yoongi, als er sich wieder auf den Stuhl setzte und das Keyboard auf seinen Schoß legte. ".... hat das nicht mal Koharu behauptet....?", fragte ich. Er sah kurz auf und nickte dann, während er wieder zurück auf das Keyboard sah. "Und du hast dir das gemerkt? Nawww du bist ja wirklich in sie verknallt!!", lachte Ich. Ein Killerblick folgte, wobei eines seiner Augen schwarz wurde. Ich spürte wie sich die Haare auf meinen Armen aufstellten und ich eine Gänsehaut bekam. Er fing an zu spielen. Ich lauschte dem Klang des Liedes, welches er so mit Leidenschaft spielte. Das ging eine ganze Weile so, bis ich anfing meinen Mund aufzumachen. "Das ist ein schönes Lied.... hast du das selber komponiert?" "Ja... vor langer Zeit.... als ich diese eine Phase hatte..... danach habe ich es immer gespielt wenn ich traurig war", erzählte er ohne dabei aufzuhören zu spielen. "..... bogo shipda, bogo shipda, bogo shipda, bogo shipda.....", began ich zu singen. Er hörte auf zu spielen und fing sofort an zu lachen. Ich lachte ebenfalls. "Schreibst du eigentlich noch mit ihr?", fing er Smalltalk an. "Haruko? Ja! .... naja, Rapmon hilft mir oft bei der Übersetzung", erklärte ich. Yoongi spielte weiter. "Wir sollten daraus irgendwann mal ein Lied machen", lachte ich. "Einen Satz haben wir bereits... ich denke sowas ist viel zu traurig, für das was wir sonst immer machen.", sprach er während er mich anlächelte. "Jeder von uns war bestimmt ein mal schon traurig... außerdem.... wir können nicht immer gutgelaunte Lieder machen", war meine Antwort. Er reagierte da gar nicht drauf. "... also wirst du Morgen nicht mitkommen...." ".... nein... tut mir leid.... macht das Musikvideo zu Blood, Sweat and Tears alleine.... zum Glück haben wir die Stimmen letzte Woche aufgenommen", meinte Suga. Ich nickte nachdenklich. "... dir wird klar sein, dass wir dann nur die Szenen machen, in denen du eh nicht dabei wärst", stellte ich klar. Er sah auf und atmete tief durch. "... ich weiß...", seufzte er. Ich sah wie etwas seine Arme um Yoongi legte. Es war schwer zu erkennen, aber durch die Lichtbrechung war zu erkennen, dass sich bei Yoongi etwas befand.
