Hey..Ich glaube ich erzähle mal ein bisschen von mir.. Ich bin Rose Black und 16 Jahre alt. Ich habe einen Bruder Jack (19) und meine Mutter, als Familie. Ich ging in eine normale Schule, in die 10 Klasse. Dort hatte ich aber keine Freunde, denn seit wir vor zwei Jahren umgezogen sind zog ich mich von allem zurück und war meistens eiskalt zu anderen Menschen, was dazu führte, dass sie mich nicht kennenlernen wollten. So blieb ich in der Schule auch sehr unauffällig oder eher gesagt, ich versuchte unauffällig zu sein. Die einzigen Personen die ich an mich ran lies wahren meine Mum und Jack.
Mein Vater ist vor zwei Jahren an Krebs gestorben.. Doch ich habe mich damit abgefunden, auch wenn es am Anfang schwer war. Ich habe einfach alles verdrängt und wurde eiskalt.
Etwas schlecht gelaunt ging ich aus meinem Zimmer und die Treppen nach unten. An der Haustür angekommen ging ich nach draußen. Als ich die Straßen entlang rannte spürte ich die warme Sonne, was wir echt gut tat.
Dann lief ich über den Park und weiter den Feldweg entlang, bis ich am Strand ankam. Außer Puste stützte ich meine Hände auf die Knie.Kurze Zeit später ging ich den Strand entlang und spürte, wie der Wind durch meine langen Haare wehte, bis ich an mein Lieblingsplatz ankam. Ich kletterte die riesen Felsen am Ende des Strandes hoch und setzte mich auf meinen Lieblingsfelsen.
Früher saßen wir hier abends manchmal mit der Familie. Immer als ich klein war waren wir am Strand und schauten zu wie die Sonne im Meer unterging. Dad erzählte dann immer so schöne Geschichten, die er sich selbst ausgedacht hatte..
Leise sang ich mein Lieblingslied vor mich hin, während ich den kalten Wind an meiner Haut spürte. Doch dann war ich so motiviert und spürte diesen Drang in mir, dass ich aufstand und mich auf den Felsen anfing im Kreis zu drehen, so dass meine Haare flatterten.
Mein Kopf hob ich in Richtung Himmel und meine Arme streckte ich weit aus. Hier fühlte ich mich frei, frei von allen Sorgen und dem Stress...-----------------------
Es war schon etwas dunkel draußen, sodass die Straßen Laternen schon an gingen. Ich verließ mein Lieblingsort und ging wieder etwas besser gelaunt den Weg nach Hause. Meine Mum hat sich bestimmt keine Sorgen gemacht, denn sie wusste wo ich mich befand.
Sie wusste, dass wenn es mir schlecht ging ich mich dorthin verkroch.Leise summend spazierte ich den Bürgersteig entlang, als ich an der dunklen Straße ankam. So nannten die Menschen diese Straße, da es hier nur eine Straßenlaterne gab und es sehr dunkel hier war, so dass man nicht viel erkennen konnte.
Doch das war mir gerade egal, ich hatte keine Angst. Denn ich musste hier lang um nach Hause zu gelangen, also hatte ich wohl keine Wahl. Außerdem ging ich hier oft lang.Fröhlich in meinen Gedanken, hörte ich etwas und sah mich um. Ok? Merkwürdig.. Dann spürte ich auf einmal, dass mir meine Tasche, die ich dabei hatte aus der Hand gerissen wurde.
Hallo geht's noch?
Wer war das? Der bekommt jetzt was mit mir zu tun!Als ich mich kurz um schaute, sah ich leichte Umrisse des Mannes, der versuchte weg zu rennen. Schnell war ich ihm hinterher.
Weiter verfolgte ich den Räuber und merkte schon nach kurzer Zeit die Schwäche in den Beinen, aber ich rannte weiter. Wir kamen an einer Sackgasse an, einer dunklen und dreckigen Sackgasse.. Etwas Angst stieg doch in mir auf.
"Na kleine willst du die Tasche, dann hol sie dir.", schrie er etwas weiter entfernt. Die Wut stieg in mir auf und ich spührte das Bedürfnis ihm eine zu knallen.
Also schenke ich dem Kriminellen einen frech grinsenden und angreiflichen Gesichtsausdruck.
Und schon rannte ich auf ihn zu und war fast bei ihm, als ich auf einmal von hinten gepackt und an der Taille stark festgehalten wurde.
What the....?"Spinnst du?
Du kommst ganz bestimmt nicht gegen den an.", meinte eine Jungenstimme ernst hinter mir, während ich mich versuchte wie verrückt von ihm loszureißen.
Doch er war zu stark..
Was was für ein Wunder.."Ach echt?
Denkst du vielleicht!
Und jetzt lass mich los!", erwiderte ich bissig und zugleich sauer."In deinen Träumen..", flüsterte der Junge amüsiert in meinem Ohr. So mit lies er mich los, rannte zu dem Mann, entriss ihm die Tasche nach dem er ihm eine Faust ins Gesicht verpasste. Ich stand nur da, mein Mund offen.. Der Kriminelle viel zu Boden und der Junge kam mit einem siegessicherem Grinsen auf mich zu.
"Toll! Das könnte ich auch selber, du musstest mir nicht helfen!"
"Ach weißt du-", er reichte mir meine Tasche, "-würde ich dir jetzt nicht helfen, würdest du bestimmt bewusstlos auf dem Boden liegen.", grinste der.
"HAHAHA so witzig!
Tja Freundchen, da kennst du mich noch nicht und jetzt aus dem Weg!" Ich drängte mich an ihm vorbei und wollte jetzt nach Hause gehen, doch dann kam das von ihm.."Rosy du bist nichts gegen dem Riese, du könntest dich nicht währen, seh es ein!", lachte er belustigt.
In der Dunkelheit konnte ich kaum was sehen, deshalb wusste ich nicht wer da vor mir stand, doch als der Junge mich Rosy nannte ging mir ein Licht auf und ich blieb augenblicklich stehen. Nur einer nannte mich so..
Eathen!
Ich war wütend, ich hasse den Namen Rosy, und er wusste es ganz genau.
Kein Wunder das er mich so nannte, denn ich und Eathen konnten uns schon immer nicht ausstehen..."Besser bewusstlos sein, als dich ertragen zu müssen O'Connor!"
"Freust du dich denn nicht, du redest hier mit dem Badboy der Schule."
Der will mir echt auf die Palme gehen..Von mir aus..
"Dein Ernst?" Ich lachte laut auf und kam wieder mit schnellen Schritten auf ihn zu.
" Nein ich finde nichts an dir und deiner Trottelgruppe von Verlierern, die dumme Mädchen wie ein Staubsauger anziehen." Mein Lachen wurde intensiver und ich fühlte mich gerade sehr gut den Badboy der Schule die Meinung zu sagen, was ich eigentlich immer tat."Aber sexy Trottel oder?
Glaub mir Rosy du hast dich schon längst in mich verschossen." Sein Grinsen war nicht zu übersehen." Hahahaha.." Ich lachte so laut auf, dass ich mich an meiner eigenen Spucke verschluckte.
Ich kam Eathen ganz nahe, so dass unsere Oberkörper sich schon fast berührten und sah ihm so gut wie möglich in dieser Dunkelheit, in die Augen.
"Es tut mir leid, dass ich nicht auf arrogante, verzogene und ankotzende Stinktiere wie dir stehe und damit eins klar ist du bist nicht mein Typ."
Eathen blickte mich sehr überrascht an, doch dann fing er auch schon an zu schmunzeln. Wir standen uns noch immer so nahe, aber der Unterschied war, ich blickte ihn hasserfühlt an und er blickte mich schmunzelnd an.
"Kein Kuss für meine Rettungsaktion?", hauchte er mir zu. Eigentlich sollte er wissen, dass das nichts bei mir bewirkt..
"Nur wenn ich ein Einhorn wäre und wenn du nicht dumm bist, was ich bezweifle, dann weißt du, dass es Einhörner nicht gibt.. also niemals!" Ehe ich mich grinsend umdrehen und weggehen konnte, zog Taylor mich zu sich und legte seine Lippen auf meine. Im ersten Moment war ich geschockt, im zweiten Moment fühlte es sich irgend wie gut an und im dritten Moment drückte ich ihn mit meinen Händen weg. Meine Hand landete in seinem Gesicht, was deutlich klatschte. Dann zeigte ich ihm noch mal Mittelfinger und ging davon.
Arschloch..
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Aus Hass Wird Liebe
Teen FictionEin Mädchen, das fies, angsteinflössend und eiskalt zugleich ist und das, weil sie vor nicht zu langer Zeit einen geliebten Menschen in ihrem Leben verloren hat... Sie ist eher zurückhaltend und lebt ihr eigenes Leben, aber wenn es um eine bestimmt...