Kapitel 2/ Ein ganz normaler Tag

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Skylas Pov:

Am nächsten Morgen

Wie immer wachte ich um kurz nach 6 auf um mich fertig zu machen. Um 7:30 Uhr ging ich dann zur Schule. Da ich etwas zu früh war schlenderte ich durch den Wald. Ich war immer einer der letzten die den Raum betrat. Nach den ersten Wochen, in denen ich etwas früher kam, hatte ich das gelernt. Jeden Tag wurde ich rum geschubst und beleidigt. Ich setzte mich auf meinen Platz und schaute aus dem Fenster. Es regnete draußen und einzelne Schüler gingen schnell rein.
Ein Junge stand noch mit ein paar Freunden im Pausenhof. Jeder kannte ihn. Jack Lightwood. Der Fuckboy der Schule. Das war aber kein Wunder. Er sieht ja auch nicht schlecht aus. Aber Aussehen kann täuschen. Nicht jeder der gut aussieht hat auch einen guten Charakter und das ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Dinge an einem Menschen.
Nach der Schule wollte ich gerade nach Hause laufen, als sich Kate mit ihren Schosshündchen mir in den Weg stellten.
"Hey Opfer! Hast wohl wieder nicht den richtigen Weg gefunden. Der Weg zur Mülldeponie ist in der anderen Richtung! Da solltest du mal wieder vorbei schauen und gucken ob sie neue Lumpen für dich zum Anziehen haben und vielleicht noch was zu essen!"
Scheiße! Da versucht man einmal schnell nach Hause zu kommen und dann stellt sich dieses Flitchen mir wieder in den Weg!
Ich versuchte an ihnen vorbei zu laufen und sie einfach zu ignorieren, aber das war ein Fehler. Sie packte mich an den Haaren und riss mich wieder zurück. Ich schrie vor Schmerz auf, aber niemand tat was. Alle lachten über mich.
"Wenn ich mit dir rede, hörst du mir zu, Schlampe!"
Sie schmiss mich vor sich auf die Knie und die anderen traten auf mich ein. Ich versuchte mich so klein wie möglich zu machen und irgendwie zu verschwinden. Nach unzähligen versuchen mich auf zu richten, rannte ich unter höllischem Schmerzen nach Hause. Mir tat alles weh und ich konnte im meimem Spiegelbild im Wasser vor meiner Höhle sehen das ich an der Stirn eine Wunde hatte die blutete. Sie war nicht groß, aber es tat verdammt weh. Ja, das war mein Alltag. Das passiert mir fast täglich, wenn ich nach der Schule nicht in die Bibliothek im oberen Stock ging. Ich versorgte kurz meine Wunde und schaute in den Himmel. Es wurde langsam dunkel und einige Sterne waren zu sehen. Es war eine wunderschöne Nacht. Ich legte mich in die Höhle unter eines der Löcher in der Höhle und betrachtete die Sterne bis ich einschlief. Ich träumte wieder von meinen Eltern und den Tag an dem sie mich verließen.

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So hier mal wieder nach einer Weile ein neues Kapitel. 😊
Ich werde sehr unregelmäßigen Zeiträumen weitere Kapitel hochladen. Aber ich werde versuchen, einmal in der Woche ein neues Kapitel hochzuladen. 😄

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