Kapitel 5 - Ein verzweifelter Versuch

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Ich wachte von dem den Geräusch der Tür auf und sah Sans mit einem Teller mit Tacos reinkommen. "HALLO, MEINE WUNDERSCHÖNE (Y/N)-CHAN~ ICH HAB DIR EIN PAAR MEINER KÖSTLICHEN TACOS GEMACHT." rief er fröhlich und hatte den süßen, unschuldigen Ausdruck im Gesicht, den ich noch vor ein paar Stunden so geliebt, aber nun mit Abscheu ansah.

"Ich will nichts essen." sagte ich und sah weg. Ich wollte nichts essen, was er gemacht hatte und ich vertraute ihm nicht mehr. 

"AWWW... SAG DAS NICHT MEINE PRINZESSIN. DU HAST JETZT SEIT FAST 24 STUNDEN NICHTS MEHR GEGESSEN, DU MUSST HUNGER HABEN." sagte er und setzte sich zu mir. Der Spitzname, mit dem er mich gerade bezeichnet hatte, löste in mir nur Ekel aus und ich antwortete nicht.

Da färbte sich meine Seele blau und ich saß nun bewegungsunfähig, an die Wand gelehnt, auf dem Boden. Er nahm mein Gesicht mit seinen knochigen, kalten Hand und drehte es mit sanfter Gewalt zu sich. Hasserfüllt sah ich in das Gesicht, welches noch vor ein paar Stunden die Person getötet hatte, die ich mochte, vielleicht sogar liebte.

"ACH (Y/N) SIEH MICH NICHT SO AN, ALLES WAS ICH TU, TU ICH FÜR  DICH. DU MUSST ETWAS ESSEN, SONST WIRST DU KRANK. SAG AHHHH~" Wollte er mich gerade ernsthaft füttern?

Ich weigerte mich, als plötzlich meine Seele stark schmerzte. "ICH LIEBE DICH (Y/N), ABER DU GEHÖRST NUN MIR, ALSO MUSST DU TUN, WAS ICH SAGE UND WENN DU ES NICHT TUST, DANN WERDE ICH DICH DAZU BRINGEN. JETZT SAG AHHHH~"

Noch immer weigerte ich mich, doch die Schmerzen wurden immer schlimmer und nach einer Minute machte ich schließlich "Ahhhh..." und lies zu, dass er mich fütterte.

"THIHIHI, SCHAU, DAS WAR DOCH GAR NICHT SO SCHWER, HAB ICH RECHT (Y/N)? UND GLEICH NOCHMAL, SAG AHHHH~"

Er fütterte mich immer weiter und war erst zufrieden als alle 3 der riesigen Tacos weg waren. Mir war schlecht... "NA (Y/N) MUSST DU INS BADEZIMMER?" Ich errötete. Ich musste tatsächlich, aber es war schon ziemlich peinlich und ich wollte ihm wirklich nicht noch einen Erfolg bescheren, trotzdem nickte ich. Er führte mich zum Badezimmer, lies mich eintreten und wartete draußen.

Der Raum war klein und hatte keine Fenster und damit auch keinen Fluchtweg, somit beeilte ich mich und ging dann wieder mit ihm zurück ins Zimmer. Da klingelte sein Handy und er ging hinaus um vor der Tür zu telefonieren. Ich konnte nicht verstehen worum es ging, doch als er fertig war, kam er wieder rein und meinte zu mir: "ES TUT MIR LEID (Y/N), ICH WOLLTE JETZT EIGENTLICH EIN WENIG SPAß MIT DIR HABEN, ABER ICH HAB NOCH WAS ZU TUN, ES GIBT NÄMLICH IMMER NOCH LEUTE, DIE SICH SOREN UM MEINEN "BRUDER" MACHEN. HEUTE ABEND BIN ICH ABER GANZ FÜR DICH DA."

Das Wort "Bruder" hatte einen hasserfüllten Unterton, doch nachdem er den letzten Satz gesagt hatte und meine Angsterfüllte Reaktion gesehen hatte, verließ er glücklich das Zimmer, mit den Worten: "ICH LIEBE DICH MEINE (Y/N)-CHAN~" Natürlich vergaß er dabei nicht, die Tür hinter sich abzuschließen.

Zitternd blieb ich zurück.

Wenn das ab jetzt für immer so läuft, werde ich mit Sicherheit verrückt, dachte ich und schaute mich um. Jetzt mit klarem Verstand sah ich mich um. Es schien morgen zu sein, das konnte ich aufgrund eines kleinen verriegelten Fensters sagen, welches sich in einer Ecke hinter Sans Pc befand. Ich fasste einen Entschluss. Ich wartete mehrere Minuten und zählte bis 1000. Dann nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und kletterte auf den Schreibtisch um von da aus gegen das Fenster zu treten.

genau in dem Augenblick wo ich zutrat, hörte ich den Schlüssel von der Zimmertür klicken. "(Y/N) DA HAB ICH DOCH TATSÄCHLICH DEN ABSCHIESKUSS VERGESSEN..." säuselte er.

Underswap Lemon Yandere Sans x Reader (german)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt