Kurzgeschichten

Das Meerungeheuer

Rasmus stürzte ans Bullauge unseres Dreimasters. „Ein fürchterliches Ungetüm!", rief er aus. Ich sah ebenfalls hin. Vor unseren Augen bewegte sich ein grässliches Meeresungeheuer, das einen Platz in den alten Legende verdiente. Wie stürzte die Treppe rauf, und rauf aufs Deck. Dort stand Käpt'n Leander, Rasmus Vater und brüllte den Matrosen befehle zu. Seine scharfen Augen endeckten uns sofort. „Julia geh sofort wieder unter Deck hier oben ist es zu gefährlich! Rasmus hilf den Matrosen, das Schiff sicher zu machen!" Rasmus und ich sahen uns an. Ich sagte zu Käpt'n Leander. „Verzeiht Käpt'n aber ich würde es vorziehen am Deck zu bleiben, was ist das eigentliche für ein Ungeheuer?" Käpt'n Leander seufzte, und schüttelte den Kopf dann sagte er „Julia warum kannst du nicht einfach mal das machen was man dir sagt? Das Ungeheuer ist ein Riesentietankleuenfisch. Es ist ein friedliches Tier, was sich aber ab und zu Zeigt es sich den Seeleuten wie uns. Um uns vor Piraten zu schützen". Rasmus der in der Zwischenzeit seine Platz im Ausguck eingenommen hatte rief. „Achtung! Piratenschiff backbord vor raus!" Wir schauten alle nach links uns sahen das, das Piratenschiff schon richtig nah war. Käpt'n Leander handelte schnell in dem er den Matrosen befahl sich zu Kampf bereit zu machen. Dann wandte er sich wieder mir zu. Ich stand noch immer neben ihn. Er schaute mich böse an und schreite mich an „Julia, geh sofort unter Deck, hier oben ist es viel zu Gräflich für dich!" Ich verderte die Auge. Zwar gehörte ich als eine von zehn Schatzsuchern, zu den größten Abenteuern aller Zeiten. Aber da ich das einzige Mädchen bin, und Mädchen als schwach und ängstlich gelten, versucht man mich immer zu beschützen. Ich blieb noch immer auf dem Deck stehen und zog mein Schwert raus. Käpt'n Leander war nicht begeistert das ich seine Anweisungen mal wieder nicht beachte. Das Piratenschiff war nun genau neben unserem Schiff. Ich sah die Flagge und erschrak. Es war Käpt'n Kosima einer der gefürchteten Piraten Käpt'n der sieben Weltmeere. Käpt'n Kosima plünderte nicht nur Schiffe, sondern versucht alle Zehen Schatzsucher zu entführen. Doch Käpt'n Kosima wusste nicht das der Zehnte Schatzsucher ein Mädchen ist. Die Piraten schwangen sich rüber. In ihre Hand hielt sie Selben und Pistolen. Ehe man sich versah war man in einen Kampf verwickelt. Zwei Piraten stürmten mit ihren Säbeln auf mich zu. Ich werte ihr ihre Schläge ab und ging zum Gegenschlag über. Einer stolperte und fiel ins Meer. Der andere kämpfte weiter. Wir kämpften eine lange Zeit gegeneinander. Doch dann schlug er mir mein Schwert aus der Hand. Ich war verloren. Plötzlich tauchte Rasmus vor mir auf und Werte den tödlichen Schlag ab. Der Pirat war erstaunt und zögerte einen Moment. Diesen Moment nutzte Rasmus und stieß sein Schwert in den Bauch. Der Pirat viel tot auf den Boden. Ich hob mein Schwert und lächelte Rasmus zu. Er nickte und dann stürzten wir uns wieder ins Kampfgetümmel. Der Kampf ging noch eine Ewigkeit. Doch am Ende Gewannen wir. Doch Käpt'n Kosima ließ sich nicht so einfach Schlagen. Käpt'n Kosima lachte und rief „Ich werde dich finden Schatzsucher und wen ich dich Gefunden haben wir mir der größte Schatz der Welt gehören!" Dann Sprang Käpt'n Kosima von der Reling. Käpt'n Leander rannte auf und zu und fragte: „Rasmus, Julia geht es euch gut?" Julia nickte und ich antwortete „Ja, dank Rasmus." Käpt'n Leander atmete erleichtert auf. Dan erwiderte. „Dann ist es gut, aber nächsten Mal bleibst du unter Deck Julia. Hast du mich verstanden?" Ich erwiderte nichts, sondern sah mich um. Auf den Schiff war überall ein Durcheinander. Ich seufzte. Denn ich wusste das, dass der Beginn eines neues Abenteuer war. Das Meerungeheuer, was aufgetaucht war um uns zu warnen. Habe ich nie wieder gesehen.