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Plötzlich packte Alec Marry an der Schulter, legte seine Hand auf ihren Mund und presste sie an ihn. Nun konnte er seine Aufgabe erfüllen. Er war der Sache so nahe.
Panik stieg in Marry auf und sie schlug um sich. Doch Alec hatte sie fest im Griff. Sie hätte im nicht vertrauen dürfen. Sie hätte von Anfang an auf Hector hören sollen. Sie hatte sich blenden lassen. Das Blut rauschte in ihren Ohren. Instinktiv ließ sie die Umgebung knistern und ein helles Licht flammte auf. Mit einem gequälten Geräusch ließ Alec sie los und fiel auf den Boden. Nun hatte Ascarda das Geschehen bemerkt und kam erschrocken zurück gelaufen. Sie blickte zwischen Marry und Alec hin und her. Sofort ließ sie sich in Kampfposition nieder und wilde Flammen umgaben ihre Fäuste. 'Was sollte das?', zischte sie zu Marry gewand. Sie musterte Ascarda verdutz und nahm eine verteidigende Haltung ein. 'Er hatte mich angegriffen.', erwiderte sie und funkelte misstrauisch zu Ascarda hinüber. Sie wusste nicht in wie fern sie ihr noch vertrauen konnte. Blitze leuchteten in ihren Augen auf. 'Ist das war?', fragte Ascarda schockiert, aber fassungslos und half Alec wieder auf die Beine. 'Ich dachte...Ich könnte.', stammelte Alec, doch er sackte wieder in sich zusammen. Er war nervlich und körperlich am Ende. 'Alec! Wie kannst du nur!', schrie Ascarda bestürzt auf und ließ sich neben ihm auf die Knie fallen. Er hatte sie verraten wollen. Er wollte sie hintergehen und doch den Willen seines Vater erfüllen.
'Es tut mir leid.', flüsterte er beschämt und rappelte sich wieder auf. Ascardas zittriger Stimme hatte ihn schwer getroffen und er bereute seine Tat. Der Hass seines Vater hatte ihn vergiftet. 'Wir bringen das nun zu Ende.', erklärte er mit fester Stimme und stritt vorran auf die Burgruine zu. Marry und Ascarda folgten ihm. Sie begegneten niemanden auf ihrem Weg, anscheindend hatten sie bereits begonnen.
Je näher sie dem Saal kamen, desto lauter wurden die Stimmen. Marry erkannte die Stimme des Windclansanführer und Alec die siener Vaters. Vor der großen Flügeltür blieben sie noch einmal stehen um Luft zu holen. Sie richteten sich stolz auf und ihr Blick zeigte eisernen Willen. Marry Schritt in die Mitte und alle drei hatten ihre dunklen Umhänge noch an. Die großen Kaputzen verdeckten zuerst ihr Gesicht. Dann schlug Marry mit einem Ruck die Flügeltür auf, die zu beiden Seiten auf schwang und den Blick in den Saal frei gaben.
Nun konnte das Spektakel beginnen.

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