[•2•] Noah [•2•]

66 7 29
                                    

|Dienstag|

Dunkelheit.
Flynn fällt und fällt in die Tiefe.
Plötzlich bildete sich unter ihm eine riesige Wiese. Auf einem Hügel stand ein ein Baum mit strahlenden Kirchblüten.
Flynn kam sanft im Gras auf.

'Hallo? Ist hier jemand?', rief er verwundert und sah sich um.
Plötzlich sah er Lydia. Sie saß in einem abgenutztem, aber hübschen blauen Kleid auf dem Boden.

Flynn kam ihr näher. Ihr Arme waren aufgeschlitzt und sie weinte.
Flynn konnte seinen Augen nicht trauen.
'Lydia! Was ist passiert?', schrie er verzweifelt.
Doch sie reagierte nicht.
'Lydia! Rede mit mir!', wiederholte Flynn am Boden zerstört.
Doch sie reagierte nicht.
Als Flynn sie wieder ansprechen wollte, fiel sie im Sitzen um.
Nun war sie wie stummgestellt.
Sie war tot.

Plötzlich wachte Flynn auf.
Er lag Schweiß durchnässt in seinem Bett.
Es fühlte sich so realistisch an.
Deshalb nahm er auch sofort sein Telefon und schrieb sie an.

'Lydia, wo bist du? Ist alles okay?', tippte er hektisch auf sein Handy.
Lydia, die die Nachricht erst nach 3 Minuten sah, schrieb:
'Ich bin zuhause, bin grad aufgewacht. Ist irgendwas passiert?'

Flynn fiel ein Stein vom Herzen.
Ihr ging es gut.

Er antwortete:
'Puuh, okay. Ich erzähl's dir später auf dem Schulweg.'
'Oki doki', schrieb sie darauf und ging offline.

Nach diesem etwas holprigeren Morgen ertönte die bekannte Stimme aus dem Erdgeschoss.
'Flynn, Frühstück!', rief seine Mutter.
'Komme gleich!', antwortete Flynn seiner Mutter.

Da Flynn nach diesem Traum nicht groß Lust hatte, sich neue Klamotten herauszusuchen zog er die gleichen Klamotten an, die er gestern anhatte.

Er kam die Treppe herunter und seine Mutter deckte gerade den Tisch.
'Guten Morgen, gut geschlafen?', fragte sie Flynn während sie gerade ein paar saftige Spiegeleier auf dem Esstisch hinlegte.
'Ja, hab super geträumt', antwortete Flynn, der nicht gerade viel Lust hatte darüber zu reden, während er sich an den Tisch saß.

'Was hast du denn geträumt?', fragte die Mutter mit einem leicht perplexen Blick. Denn sie war es gewohnt, dass ihr Sohn sich von Träumen oder sonstiges schnell beeinflussen lassen konnte.
'Nichts besonderes, Mum', lügte er sie an da er nicht mit seiner Mutter über ein solches Thema reden wollte. Als sie ihn fragwürdig anschaute fügte er hinzu: 'Wirklich.'
'Na gut', sagte sie und wandte sich mit einem skeptischen Blick wieder dem Tischdecken zu.

Flynn aß schnell, und ging hinaus wo er auch schon Lydia traf.
'Hey', begrüßte sie Flynn.
'Hey', antwortete sie darauf auch. 'Was war vorhin los?'

Flynn erzählte ihr alles was in seinen Träumen vorgefallen war.

Lydia war den Tränen nahe.
Als sie sah, dass es ihm auch nicht mehr so gut ging, nahm sie ihn in den Arm und sagte: 'Alles okay. Es war nur ein Albtraum.'
Flynn beruhigte dies auf irgendeine Art und Weise.

Nach einiger Zeit kamen die beiden wieder in der belebten Roseville High an.
Der Rubin und die Rosen strahlten mehr als normalerweise, da die glühende Sonne auf die strahlte.
Ja, heute war ein sehr schöner, doch Flynn ahnte noch nicht, dass dieser Tag sein Leben verändern würde.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 06, 2018 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

100 rosige KomplimenteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt