one last time to fly ...

2.9K 160 9
                                    

„Justin…“ es war nur ein flüstern aber Didi hatte es wohl verstanden denn sie sah in dieselbe Richtung wie ich. „Justin… Justin…“ ich wiederholte seinen Namen immer und immer wieder. Das konnte doch nicht war sein, bestimmt bilde ich mir das nur wieder ein. „Das…Oh mein Gott…“ Didi und Kaili guckten genau so geschockt wie ich. Plötzlich drehte er sich um und  sah auch in unsere Richtung. Erkenntnis blitzte in seinen Augen auf. „L-lilian…“ seine Stimme brach ab und tränen bildeten sich in meinen Augen. Mit schnellen Schritten ging ich auf ihn zu und blieb ganz dicht vor ihm stehen. Sanft legte er seine Hand an meine Wange und streichelte sie leicht. Die Tränen rannen meine Wangen hinunter. „Oh mein Gott..Justin…“ ich betete das es kein Traum war. So oft hatte ich mir vorgestellt wie mein Leben weiter gegangen wäre wenn das Flugzeug nicht abgestürzt wäre. Oft hatte ich mir Gedanken darüber gemacht wie es wäre wieder in seinen starken Armen zu liegen.

Justin zog mich in seine starken Arme und auch er weinte jetzt. Ich würde ihn nie wieder los lassen das war klar. Durch ein räuspern wurden wir unterbrochen und ich löste mich schweren Herzens von Justin. „Sag mal was soll das?“  fuhr mich ein blondes, gut aussehendes Mädchen an. „Was fast du meinen Freund an?“ das ´Freund' betonte sie extra. Mein Herz blieb stehen und ich sah Justin verständnislos an. Er hatte einfach ein neues Leben angefangen? Immer mehr Tränen bildeten sich und tropften auf den Boden. „Lilian… bitte lass mich das erklären…“  „Nein lass gut sein. Ist schon ok!“ unterbrach ich ihn barsch.  All die Jahre hatte ich gewartet und die Hoffnung nicht aufgegeben das er doch noch leben könnte und ER?! Er schnappt sich eine neue und fängt ein neues Leben an.

Ich wollte mich gerade umdrehen und gehen als ich stark am Handgelenk gepackt wurde. „Lass mich los!“ zischte ich und riss mich los. Mit schnellen Schritten ging ich weg. Mir wurde gerade alles zu viel. Ich ging immer schneller bis ich schließlich rannte. Irgendwann stoppte ich denn es ging nicht weiter… Ich stand vor einer Klippe. Das Wasser unter mir, meterweit unter mir so dunkel. Ich ging noch ein paar Schritte weiter bis ich ganz vorne stand und nur noch die tiefe unter mir. Wie leicht es wäre jetzt einfach zu springen… denn ganzen Schmerz vergessen. Ein letztes Mal fliegen. Noch ein Schritt und dann wäre alles vor bei. Ein einziger Schritt noch… nur noch einer. Ich schloss die Augen, der wind wehte in mein Gesicht. Ein Donner grölen ertönte und schon traf mich der erste Tropfen…

all things new (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt