06. Das Finale

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 Louis Pov

 „Louis Aufwachen.“ hörte ich eine ruhige Stimme, die eindeutig meiner Mum gehörte.

„Guten Morgen.“  wünschte ich meiner Mutter noch halb schlafend.

Ich grinste und setzte mich dann auf.

„Bist du schon nervös?“

„Naja schon. Es ist ein wichtiges Spiel. Unser Schule hat seit 13 Jahren nicht mehr gewonnen. Das ganze Team zählt auf mich!“

„Du schaffst das schon mein Schatz.“ sagte meine Mum, stand dann auf und ging zu meiner Tür.

Am Türrahmen blieb sie stehen und fragte mich: „Kommst du ein großer Spieler braucht ein großes Frühstück.“ anschließen verschwand sie.

Ich stieg total erschöpft aus meinem Bett und schleifte meinen müden Körper ins Badezimmer, wo ich Zähne putzte mich duschte und so weiter. Daraufhin ging ich, mittlerweile ziemlich wach, zurück in mein Zimmer und ging zu meinem Kleiderschrank. Ich hatte zwar noch ein Paar stunden Zeit aber ich zog jetzt schon mein Trikot an. Stolz auf mich selbst schaute ich nochmal in den Spiegel. Dann ging ich runter in die Küche wo meine Familie schon gespannt auf mich wartete. Ich betrat die Küche und wurde von strahlenden Gesichtern empfangen.

„Guten Morgen“ sagten alle aus meiner Familie im Chor, worauf ich ihnen das selbe wünschte.

„Pfannkuchen?“ fragte mich meine Mutter und hielt mir währenddessen den Teller vor die Nase.

„Oh ja. Bitte“ antwortete ich und fing an zu strahlen.

Dann nahm ich ihr den Teller ab und setzte mich neben meinen Vater der gerade Zeitung las.

„Na Dad. Was ist den so los in unserer Welt?“ fragte ich ihn und steckte mir danach ein Stück des Pfannkuchens in den Mund.

„Nichts. Rein gar nichts neues! Und selbst wenn, wir Menschen sind heutzutage so verwöhnt! In der Steinzeit mussten wir um unser Essen gegen Tiger und ähnliche Wilde Tiere kämpfen. Und heute bekämpfen wir uns gegenseitig mit Waffen wie zwei kleine Kinder, die sich im Sandkasten um eine Schaufel streiten. Aber Hauptsache man hat nen guten Schulabschluss. In ein paar Tausend Jahren wird es für uns Menschen sowieso unmöglich sein auf diesen Planeten zu leben, sodass wir alle ausgelöscht werden, wenn wir uns bis dahin nicht sowieso nicht schon lange gegenseitig ausgelöscht haben!“ erklärte mir mein Vater vollkommen emotionslos. Sein Vortrag war so lange das ich meinen kompletten Pfannkuchen aufgegessen hatte.

„Also ich muss jetzt los. Ich treffe mich noch mit Zayn, Liam, Ashton, Michael, Calum und Luke. Wir wollen noch zu Nandos und dann zum Stadion uns ins Gras legen und uns gegenseitig auslachen das wir so nervös sind und so ne scheiße machen wie im Gras liegen.“ als ich das sagte musste ich total anfangen zu lachen. Ich ging aus der Küche und nahm meine Jacke.

„Warte!“

Meine Mutter kam auf mich zugeschossen mit einer Kamera in der Hand. Ich schaute sie genervt an worauf sie die Kamera runter nahm.

„Also wenn du dein Trikot schon an hast, dann muss man das doch ausnutzen! Also lächeln!“

Ich verkneift mir jeden frechen Kommentar sondern lächelte einfach nur.

„Bist du jetzt Fertig?“ fragte ich meine Mutter genervt.

„Jap. Also wir kommen dann in ein Paar stunden auch.“

Ich zog meine Jacke und meine Schuhe an.

„Ich bin so stolz auf dich!“ Sie gab mir einen Kuss auf die Backe und umarmte mich dann. Anschließend verließ ich das Haus.

No chance for change (Nouis <3) (am Überarbeiten)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt