Chuuya Nakahara hatte einen harten Tag hinter sich. Seine Muskeln schmerzten von dem Täglichen Training das er jeden Abend durchmachte. Er beherrschte als einer der wenigen die Kampfkunst der Hafen Mafia fast perfekt. Aber jede Woche kam etwas neues dazu und das Training wurde immer härter. Seine Beine waren blau von der Anstrengung. Er schleppte sich mit gesenktem Kopf die Treppe in sein Luxusapartment hoch. Den Mantel zog er hinter sich her. Mit wunden und müden Händen kramte er die Schlüsselkarte hervor und versuchte sie mit bebenden Händen in den Schlitz zu schieben. Nach geschlagenen 10 Minuten hatte er es immer noch nicht zusammen gebracht. Er legte den Kopf an die Tür und sank zu Boden. Er konnte nicht mehr. Sein Körper war am Ende. Seine Belastbarkeit ebenfalls. Es war frustrierend. Er hörte jemanden die Stufen hoch kommen und drehte den Kopf in die Richtung. Ryunosuke war da. Er legte den Arm um seine Schultern, drückte ihn an sich und öffnete mit Chuuyas Karte die Tür. Er trug ihn rein und legte ihn auf das Sofa. Das alles erfolgte wortlos. „Ich....kann nicht mehr, Ryunosuke...." flüsterte er nach einiger Zeit. „Sag das nicht. Du schaffst das, Chuuya." sagte er mit kühler, aber doch freundlicher Stimme. „Nein....du bist stark aber ich...bin am Ende....mir tut alles so weh....ich schaffe es nicht mal mehr meine eigene Tür zu öffnen....Noch dazu kommt das mich die Verdorbenheit immer kränker macht....ich....schaffe es nicht mehr...."
„Sag doch soetwas nicht. Du bist doch tausend mal Stärker als ich. Und Kouyou sucht doch bereits eine Lösung für die Verdorbenheit...."
Er lächelte traurig. „Aber sie wird Keine Lösung finden....du wirst der einzige sein der es schafft mich zu töten....bitte....ich verlasse mich auf dich...."
„Nein...."
„Bitte Ryunosuke. Du bist mein bester Freund. Bitte tu es wenn es so weit ist, bevor ich alles zerstöre...."
Ryunosuke sah weg und schluckte schwer.
„Wir werden eine Lösung finden....wenn nicht dann zwingen wir eben Dazai das er durchgehend bei dir ist....."
„Ryunosuke bitte ich will das nicht! Bitte lass uns einfach die gemeinsame Zeit genießen die uns noch bleibt...."
„Aber es muss doch eine andere Lösung geben als den Tot!" Ryunosuke war verzweifelt. Chuuya umarmte ihn stumm und drückte ihn. „Ich werde dich hier nicht einfach so zurück lassen wie Dazai es getan hat.....wir werden dir ein tolles Leben suchen. Du hast dann ein Haus. Jemanden den du sehr liebst.....Kinder....Freiheit. Das schaffen wir-"
„Versprich mir, das du für immer bleibst...." unterbrach ihn Ryunosuke flüsternd. „...im Leben wie im Tot."
Chuuya schwieg eine Weile aber versprach es dann leise. Dann stand er auf und grinste. „Was wollen wir denn heute kochen?" er schlenderte mit ihm in die Küche. Der Rest des Abends verlief freundschaftlich und sie sprachen nicht mehr über das bevorstehende. Sie lachte oft, disskudierte und machten Wettbewerbe wer Dazai besser beleidigen konnte.
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Für immer der deine
RomanceChuuya und Ryunosuke wurden beide von dem selben Geliebten Menschen verlassen. Es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Aus Frust zu Dazai, und dem vollen Vertrauen zueinander, entwickelt sich immer mehr zwischen den beiden.