Kapitel 10

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Da lag ich also mit schlagenden Herz was drohte gleich aus meinen Brustkorb zu springen, in einem Bett was nicht mal annähernt mir gehörte und einen Conner über mir gestützt und der mich jeden Augenblick küsst. Mein Herz schlug so schnell das ich nichts mehr hörte außer das pochen in meinen Ohren.

Was ist das bloß für ein Gefühl was ich für Conner empfinde? Irgendwo her kenne ich das Gefühl...aber wo her... Oh nein!!! Oh nein! Oh nein! Jetzt weiß ich es! Jetzt weiß ich wo ich das Gefühl her kenne. Es ist das selbe Gefühl das ich für Maik empfand als ich ihn das erste mal gesehen habe! Das gleiche Gefühl was ich für meine erste große Liebe empfand.... Aber das heißt...Ich...bin in Conner....verliebt!? Aber-...

Weiter kam ich ihn meinen Gedankenfluss nicht denn auf einmal spürte ich zwei sanfte Lippen auf meinen. Ich öffnete meine Augen und sah vor mir die geschlossenen Augen von Conner. Ein kribbelndes Gefühl durchzog meinen ganzen Körper. Dieses Gefühl das seine Lippen auf meinen liegen wahr einfach nur atemberaubend. Ich schloss meine Augen und genoss den Kuss mit Conner aus vollen Zügen.

Unsere Lippen bewegten sich im selben Rhythmus was mich bei jeder Bewegung er schaudern ließ, weil es so atemberaubend wahr. Als ich meine Hand langsam auf seine Brust gleiten ließ, bemerkte ich das unsere Herzen im selben Rhythmus schlugen. Mich machte es glücklich das er genau so empfand wie ich und schlang meine Arme um seinen Hals. Conners Küsse wurden sofort intensiver und leidenschaftlicher und ich ließ mich mit reißen. Wir küssten uns Wild bis wir beide nicht mehr genung Luft bekamen und Conner seine Lippen von meinen löste. Ich spürte das verlangen weiter zu machen wo wir auf gehört hatten. Ich spürte Conners heißen Atem auf meinen Lippen und hörte sein Herz schnell schlagen. Ich öffnete meine Augen und sah in die vor verlangen auf leuchtenden grünen Augen von Conner. Ich verlor mich so in seinen Augen das ich gar nicht das Leuchten um uns herum wahr nahm. Conner schien das grelle Licht auch erst nicht zu bemerken. Doch als mich plötzlich ein unangenehmer stechender Schmerz durch zog, nahm ich alles um mich herum schlagartig wahr. Conner und ich stöhnten vor Schmerz und nahmen von einander ab. Es fühlte sich so an als würde ich innerlich verbrennen. Heiße Trännen bahnten sich ihren weg auß meinen Augen und liefen meinen heißen Wangen hinunter. Meine Sicht wurde durch Tränen vernebelt und ich bekam schreckliche Angst. Ich hörte nur noch das schmerzverzerrte Stöhnen von Conner und das meines. Alles um mich herum wurde langsam schwarz und das schmerzverzerrte stöhnen wurde immer leiser. Bis nur noch mein schnell schlagendes Herz und mein vor Schmerz röchelnder Atem zu hören wahr. Ich versuchte auf zu stehen oder meinen Kopf zu bewegen, doch ich konnte nicht mein Körper wahr wie steif. Ich fühlte gar keine Gefühle in meine Gliedmaßen. Plötzlich erschien ein helles Licht in der Dunkelheit was mich kurz blendete. Als ich mich an das Licht gewöhnt hatte erkannte ich eine Tier ähnliche Silhouette wenige Meter vor mir stehen. Ich versuchte vergeblich zu erkennen welches Tier es ist aber konnte nichts erkenne. Erst als es sich auf mich zu bewegte erkannte ich das Tier immer genauer. Es wahr ein Wolf und nicht nur irgendein Wolf. Nein, es wahr der Wolf aus meinen Traum der mit den Grünen Augen und dem Pech schwarzen Fell. Seine grünen Augen fixierten mich und sein Schwanz wedelte aufgeregt hin und her. Verwundert schaute ich ihn in seine Augen und bemerkte dabei gar nicht das er sich Schritt für Schritt auf mich zu bewegte und mir immer näher kam. Als ich bemerkte das der Wolf mir immer näher kam begann eine Furcht in mir hoch zu steigen. Mein Gehirn signalisierte mir sofort zu fliehen aber ich konnte nicht mein Körper bewegte sich kein Stück. Der Wolf kam immer näher und als er nur noch wenige Meter von mir entfernt wahr durch drang ein leies Knurren meinen Mund und überraschte mich selbst.

Was passiert hier bitte??? Träume ich? Oder ist das diesmal alles Real?

Noch in Gedanken versunken bemerkte ich aufeinmal ruckartig etwas sehr schweres auf meinen Brustkorb. Alle Atemluft die ich noch in meinen Lungen hatte, wurde durch das Gewicht mit einmal raus gepresst. Ich öffnete langsam meine Augen und sah in die leuchten grünen Augen des schwarzen Wolfes. Dieser sah mich neugierig an und schnüffelte an meinen Hals. Eine schreckliche Angst kam in mir hoch und ich versuchte zu schreien oder mich zu wehren.

Doch nichts passierte mein ganzer Körper wahr wie taub. Selbst meine Stimmenbänder die vorhin noch ein Knurren entwichen ließen, bewegten sich kein Stück.

Der Wolf ließ ruckartig von meinen Hals hab hob seinen Kopf und knurrte mich an. Verwundert sah ich in die Augen des Wolfes, doch in seinen Augen lag nicht mehr diese Neugier sondern Wut und Verabscheuung. Der schwarze Wolf sprang von mir weg und stellte sich wenige Meter vormir in Angriffsposition. Die Angst in mir wurde immer größer. Ich versuchte mit aller Willenskraft meinen Körper zu bewegen, doch wie erwartet blieb er leblos am Boden liegen. Der schwarze Wolf knurrte wieder gefährlich und fletschte seine seine weißen und riesengroßen Spitzenzähne. Ich sah wie sich seine Hinterbeine zum Sprung vorbereiten und sein Schwanz aggressiv auf den Boden peitschten.

Komm schon beweg dich du dummer Körper!!! Wenn ich nicht gleich ausweichen wird er mich töten!!!!

>> Schhh. Bleib ruhig zeig keine Angst. Dann wird er dich nicht verletzen....<< sagte eine Unbekannte Stimme ruhig. Ich erschrak als ich die sanfte und ruhige Stimme hörte und schaute mich panisch mit meinen Augen um. Doch ich sah niemand außer denn Wolf in dem weißen Raum

der nicht zu enden schien.

Was ist hier bloß los? Hab ich schon Halluzinationen?

>>Du brauchst keine Angst zu haben...Du hast keine Halluzinationen. Bleib einfach nur ruhig. Dann wird dir überhaubt nichts passieren.<< sagte die Unbekannte Stimme wieder ruhig. Und komischerweise verblasste die Angst in mir. Ein angenehmes kribbeln durchzog meinen Körper und ich spürte wie ich langsam wieder Kontrolle über meinen Körper bekamm.

Ich sah vom Augenwinkel aus denn schwarzen Wolf, der sich auch entspannte und aufhörte zu knurren. Der Wolf bewegte sich wieder auf mich zu. Sein geschmeidiges Fell bewegte sich sach bei jedem Schritt denn er tat. Ich wahr so fasziniert von dem Wolf das ich nicht bemerkte das er direkt neben mir stand und mich mit seinen Grünen Augen neugierig an sah. Der Wolf setzte zum Sprung an und bring direkt auf meinen Brustkorb. Aber der Wolf landete nicht auf meinen Brustkorb.Nein! Er verschwand in mir. Geschockt atmete ich schneller und faste mir meiner Hand auf meine Brustkorb.

Warte?! Ich kann mich wieder bewegen?

>>Lucie!!Lucie!! Wach auf...bitte...Lucie!? WACH AUF!<< sagte eine sehr tiefe Stimme. Ich merkte wie jemand an mir schüttelte und zog. Ich streckte meine Hand auß und versuchte denn jenigen zu berühren der mich versuchte zu wecken.

>>Oh Gott Lucie! Gott sei dank du lebst....Bringt sie schnell ins Krankenzimmer und Conner auch!<<

Conner? Was ist mit ihm? Wieso Krankenzimmer? Was ist hier los?

>>Conner....<< röchelte ich und musste stark husten. >>Schhh Lucie, Conner geht es der Situation entsprechend gut... Also beruhig dich.<< sagte die tiefe Stimme wieder und nahm meine Hand in seine.

>>Alles wird gut schlaf ein bisschen<< sagte die Stimme und aufeinmal wurde mir total müde. Ein Nebel aus schlaf legte sich sach auf meinen Körper und brachte mich in einen traumlosen doch ruhigen schlaf.

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