Kapitel 2

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Kapitel 2
Luna war Mal wieder spät dran. Das DA-Treffen sollte um 9 Uhr beginnen und Luna verließ ihren Gemeinschaftsraum, als der große Zeiger auf die 11 zeigte. Das war das einzige, dass sie an ihrem wunderschönen Hogwarts nervte. Man brauchte ewig vom einem Ort zum anderen. Luna hatte sich in der Vergangenheit zwar Geheimgänge von Fred und George zeigen lassen, um sich schneller durch das Schloss zu bewegen, aber die Hälfte hatte sie schon wieder vergessen. Der einzige Vorteil war, dass sie so immer ein nettes Gespräch mit den Gemälden führen konnte. Bevor Luna in den Korridor einbog, der zum Raum der Wünsche führte bückte sie sich, um ihren Schuh zu binden und um sicher zu gehen, dass ihr niemand folgte. Sie schaute sich verstohlen um und als sie sich sicher war, dass ihr niemand folgte ging sie um die Ecke auf die Wand zu. Sie folgte der üblichen Prozedur und vor ihr erschien die große Tür. Noch einmal versicherte sie sich, dass sie alleine war und öffnete dann die Tür. Und direkt schwebte sie in der Luft. Der Levicorpus Zauber von Neville ging leicht daneben. Anstatt Collin Creevy, traf es Luna, die einen erschrocken Aufschrei von sich gab. „E-Eh-Entschuldigung Luna“, stotterte Neville und stoppte den Zauber. Luna fiel mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden und blieb ersteinmal sitzen. Ginny eilte zu ihr, um ihr hoch zu helfen und Hermine kam zu den beiden.
„Hey Luna, ich brauche noch einen Partner. Wollen wir zusammen üben?“, fragte sie die Hexe und Luna war positiv überrascht. Hermine war nie gemein zu ihr gewesen, aber man konnte ihr Verhalten als „zurückhaltende Verurteilung“ bezeichnen.
Luna glaubte, dass es am Klitterer lag. Sie hatte schon mitbekommen, wie Hermine sich abschätzend über die Artikel ihres Vaters äußerte, aber Luna nahm ihr das nicht übel. Diese Stunde war für Luna besonders aufregend, da sie es als eine der ersten hin bekam, ihren Apfel verschwinden zu lassen. Die letzten Wochen hatten sie an dem Zauberspruch, namens „Evanesco“ gearbeitet und nur Fred und George war es gelungen ihren Gegenstand verschwinden zu lassen. Inzwischen versuchten sie schon den jeweils anderen verschwinden zu lassen, was in so weit erfolgreich war, als das Lavender Brown anfing zu schreien, als ein schwebendes paar Hände neben ihr auftauchten. Am Ende der Stunde kündigte Harry an, dass er für die nächste Woche etwas besonderes geplant hätte. Ginny versuchte aus ihm herraus zu kitzeln, was er vorhatte, aber nicht einmal Ron konnte den Willen seines besten Freundes brechen.

Luna und Neville sollten gemeinsam den Raum der Wünsche verlassen, aber anstatt in den Gemeinschaftsraum zurück zu kehren, bat Neville Luna darum, ihm zu folgen. Er führte sie in ein leeres Klassenzimmer, dass am Ende ein Fenster besaß, wo man über den ganzen schwarzen See schauen konnte. Es war eine windstille Nacht und der Mond wurde auf der glatten Wasseroberfläche reflektiert. Luna blickte zu Neville und fragte in einem unsicheren Ton:„Warum sind wir hier?“, aber hänge noch ein hastiges, „Es ist wunderschön“, hinten dran.

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