POV Marry:
Nach einer für meinen Geschmack viel zu langen Autofahrt kamen wir endlich an. Auch Jenny schaute erleichtert, als unser Dad endlich rückwärts in eine Einfahrt fuhr.
Sobald das Auto stand hüpfte Jenny aus dem Auto und platzierte Günther, das Chamäleon mit dem schrecklichsten Namen der Welt auf ihrem Sitzplatz.
"Argh, endlich! Meine Beine sind schon vor Stunden eingeschlafen!", stöhnte sie erleichtert.
"Äh, Dad, ich glaube wir haben uns verfahren...sind wir hier wirklich richtig?", meinte ich schockiert.
"Nein, mein Schatz, das ist ab jetzt unser Haus, hier die Schlüssel, schaut euch doch schon mal um", damit gab er mir die Hausschlüssel und ich stieg aus.
Ich fiel aus allen Wolken als Jenny und ich vor der Tür standen. Pino saß aufmerksam und schwanzwedelnd hinter uns.
Und tatsächlich: der Schlüssel passte. Das Prachtstück gehörte tatsächlich uns!
Natürlich lebten wir schon immer besser und wohlhabender als der deutsche Durchschnitt, aber wir beide hätten wirklich keinen Plan, wie viel Geld unsere Eltern tatsächlich besaßen um so ein Haus zu kaufen.
Und die Tatsache dass wir gerade in mitten eines architektonischen Meisterwerk standen machte es trotz aller Bemühungen nicht wirklich leicht es zu hassen, wie ich es mir eigentlich vorgenommen hatte.
Das ganze Haus war in schwarz und weiß eingerichtet und mit hellem Parkett ausgelegt. Die Küche hatte einen schönen Marmorboden, der perfekt die schwarzen Theken und die Kochinsel in Szene setzte.
Das offen anliegende Esszimmer, hatte einen großen marmornen Tisch, an dem bequem acht Menschen essen konnten.
Auch das anliegende Wohnzimmer raubte mir meinen Atem. Eine gemütlich aussehende graue Couch mit zahlreichen roten Kissen zeigte auf eine Steinwand, die fast zu einem Drittel von einem riesigen Flachbildfernseher eingenommen wurde.
Auf der anderen Seite war ein riesiges Fenster über die ganze Länge des Wohnzimmers, durch das man einen schönen Ausblick auf einen Pool hatte. Was? OH MEIN GOTT da ist ein POOL!Und es wurde noch besser, denn als wir das zweite Stockwerk, über eine Wendeltreppe erreichten, standen wir in unserem eigenen kleinen Reich. Wir hatten tatsächlich unser eigenes Stockwerk! Zwar war unser Stockwerk nur zwei Drittel so groß wie die anderen beiden, dafür hatten wir einen riesigen Balkon, der unsere beiden Zimmerhälften verbindete. Und nicht nur der Balkon, sondern auch ein eigenes Badezimmer, das genau zwischen unseren Zimmern lag.
Jennys Zimmer war sehr schlicht gehalten. Sie hatte ein großes schwarzes Bett mit zahlreichen hellen, lila Kissen mit verschiedensten Mustern, die perfekt zu ihren hellen Ombré passten.
Ein schräges, großes Dachfenster befand sich direkt über ihrem Bett und auch Bilder hingen herum.
Eine Wand war so gestaltet als träten einzelne weiß gestrichene Ziegelsteine aus ihr hervor.
Ein schlichter Schreibtisch, ein großer dunkler Schrank, dessen Tür nur aus einem Spiegel bestand und vor allem ein in der Luft hängender Sitzsack in dem gleichen lila der Kissen und ihrer Haare hing direkt neben einer Schiebetür, die zum Balkon führte in der Luft. Ich war tatsächlich wirklich neidisch. Jenny schien es schon längst die Sprache verschlagen zu haben.
Als ich eine weitere Tür nach rechts ging, stieß ich auf ein sehr geräumiges Badezimmer mit einer großen Badewanne, einer Dusche, einer Toilette zwei Waschbecken und natürlich einem Schminktisch. An der Wand hing ein großes Bild in Jennys und meinen Lieblingsfarben: hellblau und violett.
Als ich es ansah bekam ich das Gefühl der Künstler hätte es eigens für uns gemalt und auch als ich mich weiter umschaute fiel mir auf, das alles so eingerichtet war, wie wir es uns immer gewünscht hatten. Ich ließ den Blick auf die Beiden gegenüberliegenden Wände schweifen und erkannte Zwei Türen. Als ich durch die linke ging kam ich wieder in Jennys Zimmer und als ich zur rechten Tür ging, beschlich mich die Ahnung das sich dort mein Zimmer befinden musste. Jenny die nun hinter mir ging hatte die selbe Vermutung und äußerte sich dazu :,, Ich wette dahinter ist dein Zimmer "
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WHATEVER
Romance"Stell dir einen Kuchen vor. Was tust du wenn es drei Personen gibt: Die eine liebt Kuchen, will ihn ganz aufessen, aber der Kuchen mag nicht von dieser Person vernascht werden. Die andere Person liebt ihn auch aber darf ihn nicht essen weil sie abn...