Mein Traum II Jimin x Reader

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(V/N) = Vorname

(N/N)= Nachname

(A/F)= Augenfarbe

(H/F)= Haarfarbe

Der Wind verweht meine Haare, als ich meinen Nachhauseweg durch einen Waldweg entlang gehe. Eigentlich hätte ich auch die normale Straße nehmen können, da sie auch viel kürzer ist, jedoch entschied ich mich wie fast jedes Mal für den Waldweg.

 Ich liebe es dort einfach. Ich träume den ganzen weg lang vor mich hin. Ja, ich habe viele Träume die ich vorhabe mit meiner besten Freundin zu erfüllen. Wir planen alles schon seit dem wir 13 sind.

 Erst hatten wir vor mit einem Schiff über den atlantischen Ozean nach Amerika zu segeln, aber daran, woher wir das Geld herkriegen hatten wir nicht überlegt. Für uns zählte einfach der Traum.

 Jedoch änderten wir unsere Pläne schlagartig, als wir zum ersten Mal die koreanische boygroup „Bangtan Boys" sahen. Wir fanden die Boygroup bei den Empfehlungen auf YouTube und wurden zu richtigen fangirls. 3 Jahre sind wir nun dabei und unser Traum ist es nun irgendwann mal die Jungs zu sehen.

 Da sie leider nicht nach Europa kommen, müssen wir wohl zu ihnen. Aber woher das Geld für ein Konzert in Asien? Woher das Geld für die Flugtickets? Woher das Geld für ein Hotel? Diesmal hatten wir uns ernsthafte Gedanken darüber gemacht, nicht wie bei unserem plan nach Amerika zu segeln. Seit 3 Jahren sparen wir nun fleißig unser Geld. Da wir aber immer davon etwas ausgaben haben wir auch nicht gerade ausreichend zusammen kratzen können. –ungefähr 500€ haben wir jeweils. 

Ich seufze als mir wieder die Geld Probleme einfallen. Ich arbeite nicht, sondern gehe auf eine Berufsschule. Ich hab mich an vielen Ausbildungsplätzen angemeldet, jedoch hat sich bisher keiner zurück gemeldet. Nebenbei zeichne ich Portraits oder Schminke Leute, um mein Taschengeld aufzubessern.

 Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als es plötzlich anfängt zu regnen. Zum Glück bin ich schon fast zuhause. Ich setze meine Kapuze auf und renne so schnell wie möglich zur Tür, öffne sie und betrete pitschnass unser Haus.

 „Bist du von der Schule zurück?" fragt mich meine Mutter. „Nein, bin noch unterwegs" antworte ich sarkastisch und schmeiße meine Tasche in die Ecke. „Sag mal wie redest du eigentlich mit mir?" „Auf dumme Fragen kriegt man eben dumme antworten" Sage ich grinsend und flitze die Treppen nach oben. Unten hört man noch meine Mutter lauthals über mich herummeckern.

 Ich weiß das ich sehr frech ihr gegenüber bin, aber das auch nur weil ich sie nicht nur als Mutter sondern auch als Freundin sehe und meine Freundinnen ärgere ich gerne mal.

 „wie siehst du aus?!", fragt mich mein Bruder als ich gerade an seinem Zimmer vorbei laufe. „Was meinst du?" „Wieso schminkst du dich wie eine 20 jährige?!" „ich bin schon 17?" „Ja und, du siehst viel zu erwachsen aus!" Ich zucke mit den Schultern und laufe an ihm vorbei in mein Zimmer „Dann sehe ich eben so aus, ich fühle mich wohl so" sage ich und schließe die Tür.

 Mein Bruder mischt sich viel ein, wenn es darum geht mir was zu verbieten. Besser gesagt er versucht es, aber dank meiner Mutter kommt er zum Glück nicht dazu. Anders als bei meiner besten Freundin Sophia. Ihr Bruder hat volle macht über sie. Klar, wehrt sie sich dagegen, aber bei manchen Sachen kann sie sich einfach nicht durchsetzen, deswegen tut sie mir auch so leid. 

Unsere Brüder sind gute Freunde und besprechen zusammen auch wahrscheinlich was sie uns verbieten und was nicht, nur kommt mein Bruder (wie schon gesagt) Nicht weit damit. Ich zweifle um ehrlich zu sein daran, das Sophia mit mir nach Asien kommen darf. Ich weiß dass sie auch daran zweifelt, aber träumen dürfen wir ja noch. 

Ich seufze und setze mich an meinem Schreibtisch. Ich öffne mein Laptop und meine E-Mails. Ich hab wieder viele Bestellungen bekommen die ich zeichnen soll, und ich mache mich direkt an die Arbeit.

Um 20 Uhr

„endlich fertig" sag ich erschöpft und stecke alle Bilder in eine Klarsichtfolie. Ich gucke mir noch mal alle Bilder an und lächle dann zufrieden. Plötzlich höre ich ein lautes knurren. Omg. Das war mein Magen. Ich hoffe meine Mutter hat schon gekocht! Ich gehe alle Treppen runter und sehe wie meine Familie zusammen am Tisch sitzt.

 „ich wollte dich gerade rufen", sagt mein jüngerer Bruder. „Jaja ist klar" Antworte ich und setze mich neben ihm. Beim Essen reden wir über alles Mögliche, als meine Mutter mir plötzlich was auf ihrem Handy zeigt. „(V/N), bist du nicht ein Fan von dieser band?" fragt sie mich und hält mir die Website unter die Nase. „Ja warum?" frag ich sie mit vollem Mund.

 „... und nun kommt auch die beliebte K-pop boygroup endlich nach Deutschland", liest sie mir aus dem Artikel vor. „WANN??!?! WOO?! OMG MAMA DARF ICH BITTE DAHIN BITTE MAMA OMG ICH GEHE DA AUFJEDENFALL HIN MAMA ICH GEH DAHIN JA?!?!?" „dann musst du dir die Tickets aber schnell vorbestellen" „BEDEUTET DAS ICH DARF???!??!" „Ja, wenn du den Tisch aufräumst" sagt sie und zwinkert mir lächelnd zu. „DANKE MAMA DU BIST DIE BESTE" kreische ich und ziehe sie in eine Umarmung. „Na los, räum jetzt den Tisch auf" „Sofort Mama"

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Soo, das war dann auch schon kapitel 1. Ich bin etwas mit dem Schluss unzufrieden, aber naja. Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen und ehhh joaa. Bis zum nächsten mal :D

(880 Wörter)