Ankunft

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Als ich ankam standen meine Kartons schon ordentlich gestapelt in meinem neuen Zimmer. Auf dem Weg hierher haben mich alle wie ein Alien angesehen, da mein Bruder Duzent an einem reinen Jungscollege ist und ich bei ihm auf den Campus wohne.Also ja ich bin hier so ziemlich das einzige Mädchen was hier herumgeistert ohne das es speziell etwas mit den Jungen zu tunhat.Übrigens heiße ich Maggie aber alle nennen mich Magg was auch gut so ist da ich meinen Namen hasse.
              
Naja also wieder zum springenden Punkt, ich wohne hier mit meinem Bruder da meine Eltern vor kurzem durch einen Autounfall gestorben sind. Somit sind nur noch wir zwei übrig. Am Montag fängt die schule an und bis dahin habe ich noch eine menge zu tuen, wie zum Beispiel Kartons auspacken und alles einräumen.
Zwei stunden später bin ich dann mit meinem zimmer fertig und wechsle zum Ankleideraum den mir mein Bruder extra eingerichtet hat, da er denkt das ich zu viele Sachen und schminke besäße. Also machte ich mich hier n die Arbeit. Auch hier wahr ich nach etwa zwei Stunden fertig. Müde und erschöpft lies ich mich auf mein Bett sinken und schlief auch schon ein.
           
Als ich mitten in der Nacht aufwachte spürte ich wie jemand zu mir ins Zimmer gerannt kommt, ich hörte eine tiefe Stimme meinen Namen rufen, doch sie erreichte mich nicht, denn der Ton einer schrillen Stimme übertönte das rufen, und ich wusste auch sofort wer da schrie. Meine Mutter.Immer wieder hörte ich sie schreie meinen Namen und auch den von Toby. Als ich endlich die Augen auf machte, stand mein Bruder vor mir mit aufgerissenen Augen die mich besorgt musterten.>> Alle okay bei dir? Ich habe dir ein Glas Wasser gebracht. Du siehst echt fertig aus Magg.< <, >>Danke, das muss doch nicht sein, es geht mir gut.< < >>So hat sich da aber nicht angehört, dass es dir gut geht glaube ich dir nicht.< <, und damit hatte errecht es ging mir nicht gut, ich hatte diesen Traum schon seit einigen Wochen. Das erste mal wahr es nach der Beerdigung unserer Eltern, doch was ich etwas erschrecken fand ist das ich immer wieder den gleichen Traum habe. Und dieser besteht darin das ich meine Mutter schreien höre doch dann verstummt sie, ich höre Autoreifen und wieder das schreien meiner Mutter. Dies geht nun jeden Abend so. Als ich aufschaute, schaute mein Bruder mich immer noch sehr besorgt an.Als ich im noch mehrmals sagte das es mir gut ginge legte er sich wieder schlafen.
               
An diesem morgen würde sich alles ändern, doch das wusste ich nicht, wie auch so wie ich ihn kennenlernen würde. Als Ich um sieben Uhr dreißig aufstehe sehe ich das mein Bruder schon in seinem Büro ist, denn der Koffer und die Schuhe im Flur sind nichtmehr da. Nachdem ich mir einen Kaffee und etwas Müsli gemacht hatte,ging ich wieder hoch in mein zimmer um an den Laptop zu gehen und ein paar Sachen zu erledigen. Nachdem ich dies tat ging ich duschen und mir Pläne für den Tag machen. Was sich schnell herausstellte wahr das ich in die Stadt fahren werde um dort zu Starbucks und in einen Buchladen zu gehen, als ich nun in mein Ankleidezimmer kam, stellte ich erschreckend fest das es doch nicht so wenige Klamotten sind die ich besaß, jedoch wie man es von einem ordentlichen Mädchen erwartet das es bunt und fröhliche Kleidung besitzt ist das bei mir irgendwie überhaupt nicht der Fall. Hauptsächlich hingen in meinem Schrank schwarze und weiße sowie ein paar beige und mint/ rosafarbige Klamotten darin. Als ich mir einen schwarzen Rock mit einem weißen Crop-Top und Converse in weiß anzog setzte ich mich an meinen Schminktisch, dort trug ich etwas Mascara und Concealer auf sowie Lippenstift und Eyeliner. Nocheinmal im großen Spiegel Angeschaut, wusste ich schon das es wieder vollkommen schlicht und einfach aussieht zudem bin ich nicht wirklich besonders hübsch.
        
Ich Habe schwarze Haare, etwas hellere Haut und hellblaue Augen die mir irgendwie etwas besonderes verliehen. Mit meinem Körper bin ich ganz zufrieden. Ich habe eine dünne Taille und dazu etwas mehr Oberweite und eine tolle Hüfte zudem auch sehr schöne lange und schlanke Beine. Im großen und ganzen finde ich mich okay, aber hat nicht jeder etwas an seinem Körper auszusetzen? Naja nachdem ich runter ging viel mir auf das ich noch gar nicht meine Tasche gepackt hatte,also tat ich das noch schnell, machte noch ein Selfie und los geht's,da ich allein Zuhause wahr würde ich wohl mit dem Bus fahren müssen.

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Willkommen zu meinem ersten richtigen Kapitel....ich hoffe es hat euch gefallen und schreibt gern einen kommentar was ihr so denkt :)

Love isn't PerfectionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt