Busfahrt mit Badboy

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Nach einer halben Stunde hielt der Bus und ich wollte gerade aussteigen, als ich gegen jemanden stieß und mich gerade noch abfangen konnte. Als ich aufsah sah ich nur einen ca. zwei Köpfe größeren Typen der mit einem scheiße gelaunten Blick auf mich herunterschaute, als ich ihn genauer betrachtete erkannte ich Diamant grün funkelnde Augen die von einem nicht so ganz tollem Gefühl verzehrt wurden. Er trug ein schwarzes T-Shirt und dazu schwarze Hosen sowie schwarze Schuhe. Im ganzen gesagt er ist schwarz angezogen. Man kann leicht unter seinem T-Shirt seine Bauchmuskeln erkennen, woraus man schließen darf das er wahrscheinlich öfters ins Fitnessstudio geht, sollte ich auch mal wieder tun.

>> Geh mir aus dem weg du billige Bitch und gaff mich nicht so an<< ,riss mich aus meiner Trance wodurch ich automatisch wieder hinauf zu ihm sah. Er sah mich mit einem hasserfüllten blick an der wahrscheinlich darauf deutete das ich verschwinden sollte, doch irgendwie tat ich das nicht.  Als ich den Mund aufmachte, kam zuerst nichts heraus. Dann begann ich ein vorsichtiges >>Tschuldige <<  ,zu stottern, worauf er mich nur noch hasserfüllter anschaute. Nach dem ich begriff das sich keiner regte, ging ich langsam aber sicher auf den Ausgang zu.

Nachdem ich ausgestiegen bin und der Bus um die Ecke bog machte ich mich auf den Weg in die Innenstadt um meinen Tag wie geplant zu verbringen, den von so einem Badboy lasse ich mir das ganz bestimmt nicht vermasseln. Nach zwei Kaffee-to-go bei Starbucks und drei Büchern später, setze ich mich auf eine Parkbank um das schöne Wetter zu genießen und einmal durchzuatmen von dem ganzen laufen.Mit einem Blick wird mir bewusst das ich schon fünf Stunden in der Stadt bin. Ich hätte nie gedacht das sie so groß ist, naja jedenfalls muss ich jetzt bald mal wieder zum Bus, weil ich glaube das er nicht so freundlich ist und extra auf mich wartet.

Auf dem weg zum Bus kam ich noch einmal an Starbucks sowie an einem Bücherladen vorbei, doch diesmal laufe ich an beiden vorbei da ich Nachhause muss.  Als ich am Bus ankomme, muss ich sogar noch ein paar Minuten auf ihn warten bis er kommt.  Als ich einsteige gebe ich dem Fahrer meine Buskarte das er sie abstempeln kann und dann setze ich mich auf einen Zweiersitz. Nach etwa einer vierte Stunde hält der Bus an meiner Haltestelle. Diesmal schaue ich gleich das ich nicht gegen jemanden laufe, denn das kann ich nicht noch einmal gebrauchen.  Als ich vorne beim Busfahrer angelangt bin wünsche ich ihm noch einen schönen Abend was er nur erwidert.

Nachdem ich ausgestiegen bin laufe ich gleich Nachhause, wenn ich es schon so nennen kann, aber ich denke malschon. An der Ecke des Campus biege ich ein und laufe quer über den Rasen, alle schauen mich schon wie gestern, ganz komisch an. Daran werde ich mich wohl noch gewöhnen müssen, denke ich nur.  Als dieTür ins Schloss fällt ertönt ein lauert Rums, zum Glück ist Toby nicht da, ich wette er würde mir jetzt ein Prädigt halten das manTüren nicht zuschmeißt. Als ich all meine Sachen ausgepackt habe, setze ich mich gleich an meine Vorbereitungen für den ersten Schultag. Als erstes bereite ich meine Hefter, Hefte, Blöcke und Bücher vor. Ich liebe es etwas zu gestalten und Dekorieren ist voll mein Ding, doch wenn es dann um das Benutzen in der Schule geht bin ich nicht wirklich von meiner Begeisterung überzeugt, aber naja, ich glaube und hoffe das es nicht nur mir so geht.

Nachdem ich das geschafft habe, bereite ich mein Hausaufgabenheft und meine Federmappe vor.  So das wäre auch fertig, jetzt packe ich noch alles zusammen für morgen und räume den Rest zurück in die Schubladen meines Schreibtisches. Alles geschafft, nach dreieinhalb Stunden Vorbereitung und Ordnung sowie System in Schulzeug bringen ist echtanstrengend, das ist irgendwann echt kein Spaß mehr. Jetzt da ich alles geschafft habe setze ich mich auf mein Bett und nehme mein aktuelles Buch zur Hand, After Passion von Anna Todd. Ich liebe es einfach, deswegen lese ich es auch schon zum 5 mal. Ich glaube echtich habe einen Vorliebe für die After-Reihe. Naja, aber hat nicht jeder seine Macken, Ecken und Kanten. Als ich auf die Uhr schaue bekomme ich einen Schreck, es ist ja schon halb elf, schnell mache ich mich Bett fertig und lege mich schlafen, mit dem wissen das ich diese Nacht wieder diesen schrecklichen Alptraum miterleben muss.


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