Hacker Doll

-2- ռatɦaռ

Oben sieht man Jane nochmal... Viel Spaß beim Lesen ❤
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Er trug einen Kapuzenpulli, eine lockere Jeans und schwarze Schuhe.
Der Hacker trug fingerlose Lederhandschuhe.

Seine Kapuze war tief runter gezogen, aber trotzdem sah ich seine dunkle Augen.

Ich dachte immer Hacker wären Nerds die sich kaum bewegten aber dieser Typ bewies mir das Gegenteil.

,,Hübsch.." sagte er und musterte mich. ,,Ich bin Nathan und gehöre zu den Unknown users wie du." fuhr er fort.

,,Und jetzt?" frage ich unsicher.

,,Ich will dich zwar nicht mit schweren Missionen belasten, schließlich bist du neu.." begann er weiter zu reden doch ich unterbrach Nathan.

,,Nathan, ich bin nicht unerfahren" fuhr ich ihn an.
Dachte er im ernst ich habe keine Ahnung?!

,,Hab ich bemerkt, sonst würde ich dich nicht einstellen."

Jetzt wurde mir bewusst mit wem ich grade überhaupt redete.

,,DU BIST DER NATHAN!!" sagte ich begeistert.
,,Wieso auf einmal so nett?" fragte er mit einem zuckersüßen lächeln.

,,Pack deine Sachen und verkauf am besten dein Appartement. Du wirst woanders wohnen."
WAS?!
Wie ich werde woanders wohnen?

Er schien mein Blick zu bemerken. ,,Wenn du doch nicht zu uns gehören willst-"

,,Nein! Ich will es seit ich 8 Jahre alt bin. Ich wollte es schon immer!" Unterbrach ich ihn. Bisschen zu aufdringlich.
,,Wow, das nenne ich Willenskraft." nickte er anerkannent. ,,Morgen, gleiche Uhrzeit,gleicher Ort." raunte er mir zu und ging lässig auf sein Motorrad zu.
,,Ach ja. Wenn du Probleme hast dann ruf mich an." sagte er knapp und drückte eine Karte mit seiner Nummer in meine Hand und fuhr weg.

Ich sah ihn die ganze Zeit mit offenem Mund zu, bis er nicht mehr zu sehen war.

Schnell schüttelte ich meinen Kopf und schlenderte zu meinen Motorrad. Ich saß den Helm auf und fuhr durch die Nacht.

Ich liebte die Nacht, hier in New York.
Die Straßen waren immer noch voller leben und die warme sommerluft wehte in meinen Haaren während ich fuhr.

"Fuck." nun stand ich vor meiner Wohnung und hatte kein Plan, wo meine Schlüssel sein könnten.

Scheiße was soll ich denn jetzt tun?!

Ich Habs! Wie wäre es mit einbrechen? Der Schlüsseldienst wäre jetzt unglaublich Teuer!

Ich klingelte bei meinem Nachbarn. ,,Bitte Köpf mich nicht!!" betete ich. Er hasste mich über alles.

,,Ja?" hörte ich eine verschlafene Stimme aus dem Gerät an der Tür.
,,Hey, Ich bin Jane. Ihre Nachbarin. Und naja.. Ich habe meinen Schlü-"

Uuund er legt auf.

Was sollte ich denn jetzt tun?!

Mir fiel das mit Nathans Handynummer ein. Sollte ich ihn wirklich anrufen?
Naja er erwähnte, ich sollte ihn nur bei Problemen anrufen und für mich ist das ein Problem.

Ich wählte seine Nummer und drückte nun auf 'anrufen'.

Nathan war doch Motorrad fahren.
Er würde bestimmt nicht drangehen.

,,Hallo?" Mit diesem einzigen Wort ist mir eine Last von meinen Schultern gefallen und ich atmete erleichtert aus.

,,Hi, ich bins Jane." begrüßte ich ihn.

,,Du kannst wohl nicht genug von mir haben oder?" neckte er mich.
Ich verdrehte die Augen.

,,Fühl du dich jetzt nicht besonders! Ich brauchte Hilfe, weil ich mich ausgesperrt habe aber das scheint hier niemanden zu jucken. Also vergiss es einfach: Ich habe dich nie angerufen." schnautze ich ihn an.

,,Wow, eine Diva auch noch." kommentierte er.

,,Wow, ein Arschloch auch noch." konterte ich und legte auf.

Regel Nummer 1: Erstmal dissen und danach direkt auflegen oder das Gespräch beenden, damit man nicht zurück gedisst werden kann.

Ich wohnte im zweiten Stock also könnte ich in Prinzip da hoch klettern und von meiner Terrasse, in meine Wohnung gehen...

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Heyyy, sorry dass das Kapitel so kurz ist aber ich verspreche euch, das nächste wird Doppel so lang 😏💖
Byee, bis Morgen
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