Kapitel 10

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Cato's Sicht:

Beim  Mittagessen merke ich malwieder wie sehr ich Peeta verabscheue. Kaum sind sie wieder zusammen, klebt er an ihr wie eine Klette. Ich mein, es ist ja nicht schlimm beim Essen nebeneinander zu sitzen, aber er füttert sie die ganze Zeit und starrt sie an als wäre sie sein Eigentum. Er nervt mich und das Katniss genervt ist sieht man auch. Jedes verdammte Mal, wenn Loverboy mal wieder auf die tolle Idee kommt sie zu füttern verdreht sie die Augen und stöhnt auf. Ich versteh nicht warum sie Schluss gemacht hat, es war nicht das erste Mal das ich verschlagen wurde. Mein Vater hat mich früher immer geschlagen, wenn ich nicht getan hab was er wolte und diese wiederlichen Viecher in der Arena haben mich auch übel zu gerichtet. Aber wir sind nicht mehr zusammen und damit komm ich klar.

Von dem Essen bekomme ich kaum was mit es schmeckt gut, aber das interessiert mich nicht genauso wenig wie Effies Gerede wegen heute Abend. Nach dem Essen gehe ich mit meinem Stylisten Liam in mein Zimmer, dort hängt ein schwarzer Anzug, den ich heute wohl anziehen muss. Meine Haare kämmt er nach hinten.

Als ich an dir Zugtüre komme ist nur Katniss da, sie trägt ein langes, schwarzes, enges Kleid mit einer Schleppe, V-Ausschnitt und Ärmeln bis zum Ellenbogen. "Wow, du siehst gut aus!", sage ich leise, damit niemand mit bekommt, dass wir miteinander reden. "Danke, du auch!", flüstert sie, und schaut mir entschuldigent ihn die Augen. Ohne nach zudenken stelle ich mich direkt vor sie und streiche sanft über ihre Taillie.

Sie schaut mich überrascht an, plötzlich schliest sie ihre Augen und küsst mich. Hastig erwiedere ich ihren Kuss, der sehr intensiv ist, drücke sie dann aber von mir weg, weil jeder Zeit Peeta kommen könnte. Gerade noch recht zeitig, eine Sekunde später und er hätte uns erwischt. 

Genervt schaue ich ihn an und erschrecke, wir sehen aus wie Zwillinge, mal wieder. Und da kommt auch schon die Nächste auf die ich verzichten könnte, Effie. Sie stellt uns vor der Tür so auf, dass wenn die Türen auf gehen man uns alle sehen kann. Katniss steht in der Mitte und rechts und links Loverboy und ich. Effie eilt davon und ich bin wieder wie in Trance langsam hebe ich meine Hand und streiche über KatnissTaillie, natürlich so das Peeta nichts davon mit bekommt. Ihre Lippen formen ein leichtes Lächeln. Die Türen gehen  auf und wir sind in District 10, überall sind Kameras, es ist mir egal ich beachte nur Katniss, die elagant und lächelnt an den Kameras vorbei schwebt, durch das Justizgebäude auf die Bühne. Ich muss nichts sagen und zum Glück bekommt es auch keiner mit wenn ich mich nur auf Katniss konzentriere und nicht zuhöre. Nach unserem Auftritt gehen wir alle Essen, alles ist wie beim Mittagessen, Loverboy nervt, Katniss ist genervt, das Essen interssiert mich nicht.

Nach dem endlich alle fertig sind, dürfen wir Got-sei-dank endlich zurück in den Zug. Ich verschwinde sofort in mein Abteil. Ich mach mir Musik an und beginne diesen Anzug aus zu ziehen. Die Jacke, von der ich nicht weiß wie man sie nennt, hab ich in zwischen auf mein Bett geworfen, jetzt knöpfe ich mein Hemd auf. Als ich damit fertig bin klopft es an meiner Tür. Ich öffne sie und vor mir steht Katniss.

Katniss' Sicht:

Der ganze Tag war irgendwie Scheiße, Peeta hatte die ganze Zeit seine Finger an mir, Effie scheucht uns rum und Haymitch kann ich eh nicht leiden. Das einzig Gute heute war der Kuss mit Cato, er war kurz aber intensiv. Er sieht einfach tausendmal besser aus als Peeta. Warum habe ich nur mit ihm Schluss gemacht das war eine blöde Idee. Aber vielleicht kann ich das alles wieder gutmachen, ich weiß nur noch nicht wie.

Endlich bin ich wieder in meinem Abteil, ich setze mich auf mein Bett und fange an den Reißverschluss auf zu machen, doch ich kann nicht aufhören an den Kuss und Cato zu denken. Deshalb gehe ich zu seinem Abteil nur um ihn zu sehen ohne das Peeta mich bewacht, als wäre ich sein Eigentum.

Nachdem ich durch den gesamten Zug geschlichen bin ich endlich bei seiner Tür. Zum Glück habe ich die Schuhe ausgezogen sonst wäre inzwischen der ganze Zug wach. Es dringt leise Musik aus seinem Zimmer unentschlossen klopfe ich an die Türe, die geht auf und Cato steht mit offenem Hemd vor mir.  Ohne zu wissen oder zu kontrollieren was ich tue gehe ich auf ihn zu und küsse ihn. Ich drücke mich gegen ihn, so das er nach hinten läuft und ich die Türe zu machen kann. Ich schucke ihn auf sein Bett und beise auf meine Lippe. Langsam steige ich auf ihn drauf und versuche so sexy, wie nur möglich zu gucken. Ich streiche mit meiner Hand über seinen Sixpack, ich kann noch immer nicht fassen wie fest er ist. Mit meinem Daumen streiche ich die perfekte Form seiner Lippen nach.

Langsam küssen wir uns weiter, sanft stößt er mit seiner Zunge gegen meine. Der Kuss wird immer intensiver, mit meiner einen Hand streiche ich durch seine Haare, die nicht mehr ordentlich  liegen und meine andere Hand liegt auf seiner muskulösen Brust. Sein Herz schlägt immer schneller genauso wie meins. Ich kann mich nicht mehr zurück halten, an meinem ganzen Körper kribbelt es als fließe Strom durch mich hindurch, leise stöhne ich auf und kralle meine Nägel in seine Muskeln. Er streicht mit seiner Hand über meinen Rücken, als er meinen Reißverschluss spürt macht er ihn langsam auf. Schnell ziehe ich mir mein Kleid aus, während er sein Hemd aus zieht.

Inzwischen sitzt er auf der Bettkante und ich auf seinem Schoß, wir küssen uns weiter und ich kann seine Erektion an meinem Bein fühlen. Ich lasse meine Hände über seinen Bauch streichen und öffne seine Hose. Sanft streichle ich über seinen Penis, leise entfährt ihm ein Stöhnen. Er zieht schnell seine Hose und Boxershort aus und greift unter sein Kopfkissen und holt ein Kondom hervor. Ich glaubs nicht was ich tue, ich schlafe gleich mit Cato, aber ich hab es mir ja irendwie gewünscht. Als er das Kondom übergezogen hat, packt er mich lachend und legt mich auf sein Bett. Er beugt sich über mich und küsst meine Brust, danach leckt mit seiner Zunge von meinem Bauchnabel bis zu meiner Vagina dort lässt er seine Zunge kreisen und mich durch fährt ein Gefühl was ich nicht beschreiben kann, es ist wunderschön. Energisch drücke ich meinen Unterkörper gegen ihn. Doch er hört auf und streichelt mich nur noch mit seiner Hand. Lächelnd frägt er mich:" Sollen wir das wirklich tun?" "Ja!", flüstere ich und schließe die Augen. Ich bin mir ganz sicher, dass ich ihn liebe und ihn spüren will.

I love you Cato (Katniss und Cato/ FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt