Shadow 2: sind Monster real?

Erwachen

Hey Leute ich weis is ne Weile her das ich was veröffentlicht hab und tut mir leid dass es so lang gedauert hat aber ich stand iwi total aufm Schlauch. Hoffe ihr seid mir nich allzu böse und das euch des neue Kapitel gefällt. ^^

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Jacks sicht:

„Sally? Aber...." Alles drehte sich und mein Kopf schmerzte so sehr das ich dachte er würde gleich platzen. Immer noch war ich umgeben von nichts als Dunkelheit. „WAS HAT DAS ZU BEDEUTEN? WAS IST HIER LOS?!" Ich schrie ich in die unendliche leere.

„Du musst aufwachen...." Die Stimme war laut und hallte nach, es war unerträglich. „Sally? Was meinst du...und wie ist es möglich, du bist Tod?! Wie kann ich dich da hören?" „Öffne deine Augen...Bitte!" Sie klang traurig.

Mir wurde alles zu viel und ich rannte durch die das Nichts das mich umgab in der Hoffnung etwas zu finden.....irgendetwas.

Wie war es möglich das ich nach all der Zeit Sallys Stimme hörte sie war doch schon so lang weg. Das konnte nicht sein und wieso so plötzlich?

Ich rannte bis etwas meine Aufmerksamkeit erregte. In der völligen leere entdeckte ich Sallys Grabstein. Wie angewurzelt blieb ich stehen, bevor ich langsam darauf zuging. Um das Grab war etwas Wiese die an die Dunkelheit grenzte. Aber es war noch etwas anders. Normalerweise lagen ein paar frische Blumen neben ihrem Grabstein......aber jetzt waren da keine Blumen, und das Grab sah aus als wäre es gerade erst frisch ausgehoben worden, außer das der Boden unendlich weit entfernt schien.

„Was geht hier vor? Sally wo bist du? Was hat das zu bedeuten?" Ich sank erneut zu Boden und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. „Jack? Komm zu uns zurück." Langsam sah ich vor mich und da war sie, wie ein Geist halb durchsichtig schwebte sie über dem Loch, ihr Gesicht war von Tränen ganz durchnässt. Sie sah so verletzt aus....

Ich streckte meine Hand aus und hätte sie am liebsten in den Arm genommen aber wie erwartet konnte ich sie nicht greifen, meine Hand glitt einfach durch ihren Körper hindurch.

Sie zu sehen ohne ihr nah sein zu können gab mir den Rest und Tränen liefen über meine Wangen. „Du kannst dir nicht vorstellen wie gern ich bei dir wäre....." flüsterte ich ihr zu. Ich sah zu wie sie langsam in das Loch sank, konnte jedoch nichts tun um sie aufzuhalten. Erneut verlor ich sie, wie damals entglitt sie mir.

Nach einer Weile richtete ich mich wieder auf.

„Öffne deine Augen?" Wieso hatte sie das gesagt? Ich bin doch wach...oder? Langsam kamen die Erinnerungen zurück, es waren Kleinigkeiten weswegen es mir nicht aufgefallen war aber alles was hier geschah war nicht richtig. Wie Jeff der seine Messer rumliegen lies, was er nie tat da sie ihm heilig waren und er nicht wollte dass jemand sie anfasst. Oder Masky und Hoodie die zwei waren unzertrennlich, wüsste man nicht dass sie Brüder sind, würde man denken sie stehen aufeinander. Aber in letzter Zeit sahen sie sich nicht mal mehr an. Hier stimmt etwas ganz und garnicht ich war nur zu Blind gewesen um es zu sehen. Mir war klar das ich rausfinden musste was los war.

„Jack?" erschrocken führ ich herum und sah zwei Gift-Grüne Augen in denen ich mich so oft verloren hatte und die verhindert hatten dass mir all dies schon früher aufgefallen war. Doch außer ihren Augen war dort nichts. Erst nach einer weile schien sie aus den Schatten, die ihren Körper umgaben, zu treten. Bis sie nur ein paar Schritte entfernt war.

Wir sahen uns eine gefühlte Ewigkeit an und wieder hätte ich mich in ihren Augen verlieren können hätten sie nicht den selben Gleichgültigen Ausdruck wie zuvor. „Ich muss rausfinden was hier gespielt wird." Schoss es mir durch den Kopf.

„Anscheinend sind Sie zu dir durchgedrungen. So etwas ist mir noch nie passiert." Sie sah zu Boden. „Was meinst du?" Langsam kam sie auf mich zu und blieb vor mir stehen bis wir nur noch Millimeter voneinander entfernt waren. „Wir werden uns bestimmt wieder sehen......Leb wohl, Jack." Mit ihren letzten Worten stieß sie mich nach hinten und ich fiel in das Loch. Vergebens versuchte ich mich irgendwo festzuhalten.

Ich warf ihr einen letzten Blick zu und sah die Gleichgültigkeit, doch diesmal war da noch etwas anderes. Unter der ganzen Gleichgültigkeit konnte ich Trauer erkennen.

Ich fiel und fiel immer weiter und es schien kein Ende zu nehmen. Schon längst war Shadow aus meinem Blickfeld verschwunden. Es fühlte sich an wie eine Ewigkeit und ich hatte es aufgegeben darauf zu warten auf dem Boden aufzuschlagen. Langsam schloss ich meine Augen es hatte keinen Sinn, mir war nicht klar wie ich hier raus kam und was los war. Das einzige was ich momentan noch wollte war schlafen.....

Langsam öffnete ich meine Augen wieder, was mir schwer viel, so ließ ich sie noch etwas geschlossen. Es fühlte sich an als hätte ich Wochen geschlafen. Meine Glieder waren schwer und ich konnte sie kaum bewegen. Erst nach kurzer Zeit viel es mir auf...ich lag da, vermutlich in einem Bett. Wieder versuchte ich meine Augen zu öffnen was diesmal klappte. Zwar sah ich alles noch leicht verschwommen aber ich konnte etwas erkennen. Ich hob meine arme um mir die Augen zu reiben und sah mich nochmal um. Ich lag tatsächlich in einem Bett, in meinem Bett und das war mein Zimmer. „Was...?" Fing ich an konnte aber nicht zu Ende reden da mein Hals zu trocken war. Langsam rappelte ich mich auf und saß nun aufrecht mit angewinkelten Beinen in meinem Bett. „Wie komm ich in mein Zimmer?" Ich war verwundert und kam nicht drauf wie ich in mein Zimmer kam nachdem ich eben noch in eine endlose Tiefe fiel.

Langsam öffnete sich die Tür. Als ich sah wer rein kam weiteten sich meine Augen und ich sprang aus dem Bett, was keine gute Idee war weil meine Beine nachgaben und ich auf den Boden fiel. Weiter musste ich aber auch nicht kommen, als ich wieder aufsah war sie schon direkt vor mir und fiel mir um den Hals. Ich spürte ihre Tränen wie sie mir langsam das T-Shirt durchnässten und auch mir liefen ein paar Tränen die Wangen runter. Langsam legte ich meine Arme um sie und drückte sie an mich. „Du bist wach." Schluchzte sie mir ins Ohr. „Sally.." brachte ich unter mühe heraus.