Shadow 2: sind Monster real?

Zurück in der Realität

Jacks sicht:

Langsam löste ich mich von Sally, wir hatten uns beide wieder etwas beruhigt. Sie lächelte mich an, ich war überglücklich sie wieder in den Armen zu halten.

Nach ein paar Minuten versuchte ich mich aufzurichten, was mir auch relativ schnell gelang. Zwar war ich noch wacklig auf den Beinen aber konnte stehen und auch laufen. zwar unbeholfen aber es klappte. „Was ist hier passiert?" fragte ich sie als wir richtung Tür gingen. „Du hast geschlafen, mehrere Wochen oder auch Monate genau weiß ich es nicht." Meinte sie zu mir und sah zu Boden. Wie angewurzelt blieb ich stehen. „Ich soll Monate geschlafen haben?"

Slendermans sicht:

Sally war vor einer weile wieder nach oben gegangen, wie fast täglich in letzter Zeit. Zwar hatte ich mal ein rumpeln gehört aber dachte mir nichts weiter dabei vielleicht hatte sie etwas umgeworfen.

Langsam wurde es Morgen und nach und nach kamen die anderen zurück. „Ist Sally wieder oben?" fragte Jeff als er sich an den Tisch setzte. „Ja sie wollte nach Jack schauen. Sie hofft jedes mal das er wach ist wenn sie sein Zimmer betritt." Ich sah in Richtung Treppe. „Sie macht sich zu viele Hoffnungen. Wir wissen doch das es eigentlich unmöglich ist das er von allein wieder aufwacht." Meinte Ben und sah auf den Tisch. Auch die anderen wirkten betrübt.

Masky und Hoodie halfen mir den Tisch zu richten damit wir etwas essen konnten wie jeden Morgen. Meistens war es so dass die, die nachts unterwegs gewesen waren sich danach hinlegten und eine Runde schliefen.

Es dauerte nicht lang dann war der Tisch gedeckt und es fehlte eigentlich nur noch Sally. Ich wollte schon hoch um sie zu holen als ich etwas auf der Treppe hörte. Ich erkannte ihre Stimme und wunderte mich mit wem sie redete, dachte dann aber dass sie bestimmt wieder Selbstgespräche führte. Erst als sie in der Tür stand erkannte ich wieso sie geredet hatte und mir viel fast meine Kaffeetasse aus der Hand, auch die anderen starrten in Richtung Tür.

„Jack..." Toby war der erste der die stille unterbrach, er sprang auf und viel Jack um den Hals wobei beide fast umfielen. Keiner von uns konnte richtig fassen was hier gerade abging. Es dauerte nicht lange und jeder stand um die beiden herum. „Seit wann bist du wieder wach?" fragte LJack, „Wieso bist du wieder wach und was war los?" fragten Masky und Hoodie im Chor. „Ich bin so froh dass du wieder wach bist." Meinte Ben und klopfte ihm auf die Schulter. Alle redeten durcheinander und Jack wirkte etwas überfordert aber dennoch glücklich. „Last ihn erst mal ankommen." Meinte ich zu allen und langsam traten sie zurück und setzten sich wieder. Auch Jack setzte sich und ich stellte ihm ein Glas Wasser hin das er dankend annahm. „Was war los?" fragte er nachdem er ausgetrunken hatte. „Ich erklär dir nachher alles was ich weiß, iss erst einmal etwas." Er nickte nur und fing an etwas zu essen auch die anderen aßen.

Nachdem wir fertig waren gingen EJack und ich in mein Büro. Zwar hatten die anderen Tausend fragen aber ich wimmelte sie ab.

Ich schloss die Tür hinter uns und setzte mich ihm gegenüber. „Du hast bestimmt viele Fragen und ich werde versuchen dir alle zu beantworten." Begann ich und wartete dass er fragte was er wissen wollte.

Es dauerte nicht lang dann begann er. „Wie lang hab ich geschlafen und wieso bin ich nicht verhungert?" „Zalgo hat dich mit einem Zauber belegt der verhindert hat das du stirbst. Du hast etwa drei Monate geschlafen." Er sah mich geschockt an. „I-Ich hab drei Monate geschlafen....Aber wie ist das möglich was war los?" Ich konnte sehen dass es jetzt schon zu viel für ihn war. Klar wer hört schon gern dass er drei Monate seines Lebens geschlafen hat. „Kannst du dich noch an deine letzte Nacht erinnern?" fragte ich ihn vorsichtig. „Ja ich war unterwegs um zu morden. Als ich ihn einem Haus war hab ich nicht genug aufgepasst und ein Junge hat die Polizei gerufen. Auf meiner Flucht wurde ich verletzt und sie haben mich erwischt und in eine Anstalt gesteckt..." Ich unterbrach seine Erzählung indem ich die Hand hob. „Ganz so ist es nicht gelaufen, es stimmt der Junge hat die Polizei gerufen und du wurdest auf deiner Flucht verletzt aber danach unterscheidet sich deine Geschichte von der was wirklich geschah." Jack sah mich nur an und lauschte meinen Worten.