Kapitel 1 : Träume

32 3 0
                                    

"Nein ... bitte nicht .. das darf nicht wahr sein.. so viel Blut .. so viele tote aber wieso trifft es denn immer mich.."
...
"Lass meine Blutslinie nicht aussterben"

...
"Chiyo, wach bitte auf du redest wieder so viel Unsinn." Hörte ich eine Stimme außerhalb meines Traumes zu mir sagen. Doch meine Kopfschmerzen ließen meine Augen nicht öffnen , obwohl ich es eigentlich wollte.
Ich spürte wie die Schweißperlen meine Stirn runter liefen und gleich darauf ein nasses Handtuch, damit sich meine Schmerzen lindern. -Aaah das tut so gut- .Durch die Erfrischung konnte ich meine Augen langsam wieder öffnen und sah meine Freundin und Zimmergenossin Luni neben mir auf meinem Bett sitzen. Sie starrte mich mit einem besorgten Blick an.
"Chiyo alles okay bei dir ?" Fragte Luni mich , daraufhin antwortete ich ihr :"Ja bloß ich hatte wieder so einen komischen Traum.."
"Oh man, ja das hatte ich mir schon fasst gedacht so wie du wieder rum geschrien hast."
"Tut mir leid aber ich kann nix dafür. Es fühlt sich so an als würde ich fliehen wollen aus den Traum aber es funktioniert einfach nicht und es wirkt so realistisch , das glaubst du nicht .."
Ich stieg mit meinem Oberkörper auf und das feuchte Tuch viel , da ich vergessen hatte dass es auf meiner Stirn lag auf meiner Matratze.
"Willst du ein Glas Wasser ?"
"Nein , danke Luni" Antwortete ich.
"Okay ,ich werde dich dann jetzt mal etwas alleine lassen jetzt wo ich weiss das es dir gut geht." Luni stand auf und bindete sich ihre Haare zu einem Zopf. Sie ging aus meiner Kajüte und zwinkert mir noch einmal zu bevor sie die Tür schloss.

-Immer dieser eine Junge aus meinen Träumen.. Wer mag das bloß sein und wieso träume ich von ihm ?-

Ich stieg aus meinem ungemütlichen Bett auf und tapste mit nackten füßen zu meinem Schrank. Dort holte ich mir meine Marine Uniform heraus und ging damit ins kleine Bad. Das erste woran ich jetzt denken konnte ist eine kalte dusche zu nehmen um den Schock zu verarbeiten und mir den Schweiß vom Körper zu wischen. Bevor ich unter die Dusche sprang , betrachtete ich mich noch einmal im Spiegel, meine langen braunen Haare waren etwas feucht vom schwitzen und meine dunkelblauen Augen waren so gut wie noch zu , da ich immernoch echt verschlafen war.
Als ich aber dann das kalte Wasser auf meinen Körper prieseln spürte , gings mir direkt viel besser. Ich wurde wach und konnte somit gut in den Tag starten.

Das Schickal meines Lebens Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt