Zu viel los

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Am Morgen wurde ich wieder von meinem Wecker geweckt. Ich schaltete ihn aus und stieg aus dem Bett. Im Bad schaute ich in den Spiegel. Kurz betrachte ich meine fetten Augenringe und ging dann zurück in mein Zimmer.

Ich nahm irgendwelche Klamotten und zog sie an, danach ging ich runter in die Küche. Am Tisch sass Yerin und ass ihr Müsli. ,,sind Mam und Dad schon weg?", fragte ich sie, während ich zum Kühlschrank ging um mir eine Joghurt zu holen. ,,ja", nuschelt sie mit vollem Mund.

Ich nickte und setzte mich gegenüber von ihr hin, um zu essen.

In der Schule angekommen, ging Yerin sofort zu Eunha und Umji, wöhrend ich zu Tae und BamBam lief. Ich begrüsste sie und eir gingen rein. Im Klasseraum setzten wir uns an unseren Platz und etwas später kam auch schon der Lehrer. Toll, 2 Stunden Bio.

In der Mittagspause ging ich wie immer mit den anderen in die Mensa. Sie redeten wieder über irgendwas, wovon ich nichts verstand.

Plötzlich sah ich wie Jackson zur Tür herein kam. Sein Blick ging suchen durch die Mensa. Als er mich sah, heftet sich sein Blick kurz auf mich. Er hebt die Hand um mich zu begrüssen, ich nicke kurz und schaue wieder weg.

Yugyeom welcher neben mir sass bemerkte ihn nun auch ,,hey Jackson, komm doch zu uns", rief er durch die halbe Mensa und streckt die Hand hoch, damit Jackson ihn auch sieht.

Etwas unsicher sieht er zu mir, kommt danach aber trotzdem langsam auf uns zu. ,,hi", sagte er und steht etwas unbeholfen neben unserem Tisch.

Tae rückt einbisschen zur Seite und klopft auf den nun freien Platz ,,setz dich", meinte er lächrlnd zu Jackson. Dieser nickt kurz und setzt sich dann zwischen Tae und mich. Ich rücke automatischen bisschen näher zu Yugyeom.

Die anderen führen ihr Gespräch weiter, auch Jackson sagt manchmal etwas dazu. Und ich vertiefe mich in meine Gedanken, wie immer.

Plötzlich stupst mich jemand von der Seite an ,,alles ok?", fragte mich Jackson leise. Ich nicke blos und schaue weiter auf den Tisch. Ich spüre seinen Blick auf mir, aber gerade als ich ihm sagen wollte, dass er das lassen soll, klingt es.

Sport.

Zusammen mit Jackson, Kai und BamBam ging ich zur Kabine. Wir zogen uns um und gingen dann in die Halle. Unser Sportlehrer sagte, dass wir, um uns aufzuwärmen, 6 minuten laufen sollen.

Es wäre eigendlich kein Problem für mich, wenn ich in letzter Zeit nicht so wenig gegessen und geschlafen hätte.

Schon nach etwa 3 minuten merkte ich, wie ich langsam nicht mehr konnte. Mir wurde scglecht und meine Beine schmerzen. Nach 4Minuten ploppten kleine schwarze Punkte vor meinen Augen auf. Und bei 5 Minuten fiel ich bewusstlos zu Boden. Es war einfach zu viel.

Durch ein leises Schluchzen und einen leichten Druck an meiner Hand wurde ich gewekt. Ich öffnete langsam die Augen und sah mich erst einmal um. Ich lag im Krankenzimmer unserer Schule. Ich drehte meinen Kopf auf die andere Seite und sah eine weinende Yerin. ,,Yerin..", flüsterte ich leise und streichte mit meinem Daumen ihren Handrücken.

Ihr Kopf schnellte hoch und sie sah mir in die Augen. ,,Mark..", wispert sie und fiel mir um den Hals. Ich drückte sie an mich. ,,bitte mach mir nicht mehr solche angst, ich hab doch nur noch dich", weinte sie weiter in meine Schulter.

Ich streiche ihr beruhigend über den Kopf. ,,ich verspreche dir, ich passe besser auf", sagte ich leise. Sie nickte nur und liess mich dann langsam los. ,,ich muss wieder zum Unterricht", sagte sie leise und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich nicke und sie verlässt das Zimmer.

Ich setzte mich langsam auf und nahm
Mein Handy eine neue Nachricht:

Jinyoung:
Hey Markii, ChimChim, Youngjae, Baekhyun und ich kommen das Wocheende nach Seoul. Können wir vielleicht bei dir schlafen?

Jinyoung ist mein Cousin. Und die anderen sind seine Freunden, aber ich kenne sie schon sehr gut.

Ich:
Ja klar, sag mir wann ihr da seid?

Nachdem ich die Nachricht abgeschikt hatte, legte ich mich wieder hin und wartete auf den Schularzt. Etwa 15 Minuten später kam er auch schon. Er sagte mir, dass ich zuhause mehr essen soll und sofort schlafrn gehrn soll. Ich nickte ihm kurz zu und verliess danach das Zimmer und dann die Schule.

Ich schrieb Yerin kurz eine Nachricht, dass sie heute alleine nachhause gehen muss. Und machte mich danach auf den Weg.

Zuhause angekommen schob ich eine Tiefkühlpizza in den Ofenund legte mich währendessen aufs Sofa. Nach 20 Minuten holte ich sie aus dem Ofen und ass sie auf.

Den leeren Teller stellte ich in den Geschirrspüler und ging hoch in mein Zimmer. Ich legte mich in mein Bett und starrte an die Decke, bis ich schliesslich einschlief.

Plötzlich wurde ich durch die Türklingel geweckt. Ich öffnete langsam meine Augen und stand verwirrt auf. Unten öffnete ich die Tür und sah meinen Gegenüber verwirrt an, bis ich die kleine Person neben ihm erkenne. ,,Yerin was ist los?", fragte ich meine Schwester erschrocken, welche weinend vor mir stand, neben ihr Jackson.

,,yuju.. ich dachte ich hätte sie gesehen", flüstert sie leise, während ich sie in meine Arme zog. ,,jackson, danke dass du sie her gebracht hast", sagte ich danach zu Jackson. Er winkt jedoch ab und hällt mit einpaar Blätter hin. ,,deine Hausaufgaben", sagte er dazu. ,,danke", sagte ich nochmal. Er nickte bloss und ging dann.

Zusammen mit Yerin ging ich in ihr Zimmer. Sie hatte sich einwenig beruhigt. Ich setzte mich mit ihr zusammen auf ihr Bett und versuchte sie zu beruhigen.

Nach wenigen Minuten merkte ich, dass sie eingeschlafen war. Ich legte sie hin und deckte sie zu. Danach ging ich leise zur Tür und machte sie auf. Ich guckte nochmal kurz zu Yerin und schloss danach leise die Tür, bevor ich in mein Zimmer ging.

Erschöpft liess ich mich auf mein Bett fallen und schliefg auch bald ein.

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