Es war mal wieder soweit. Die Schule beginnt wieder. Mark freute sich überhaupt nicht darauf. Er wollte am besten nur Zuhause sitzen und mit Freunden Zocken oder irgendwas mit ihnen unternehmen. 6 lange Wochen die ihm mal überraschenderweise spaß gemacht hatten. Als er über die Ferien nachgedacht hatte kam ihm Tobi, sein bester Freund, entgegen. Er, im gegensatz zu Mark, freute sich auf die Schule. Tobi fragte sich immer wie man sich nicht auf die Schule freuen konnte. Er hatte leicht reden. In der Schule war Mark nicht gerade der beliebteste. Er war der "Boxsack" der Klasse, derjenige an dem man seinen Frust ausggelassen hat. Aber die Zeiten sollten vorbei sein, da er jetzt gute Freunde hatte auf die er sich verlassen konnte und die ihm beistehen. Aber das änderte nichts an der tatsache das er jetzt trotzdem in die Schule musste. Der erste Tag war immer der langweiligste Tag. Also ist Mark nicht unbedingt mit viel Hoffnung, dass der Unterricht gut wird, in den Unterricht. Er setzte sich und legte sich halb auf den Tisch und wartete auf den Unterricht. Jasmin fragte ihn: "Und wie waren deine Ferien?". Jasmin war seine Sitznachbarin. Mark war verwundert, denn sonst redet sie nur mit ihm wenn Partnerarbeit ist. Verwundert sagte er:"Ähm... eigentlich ganz gut. Wie waren deine so?" "So ungefähr genau so wie deine" antwortete sie, als Frau Schmitz ,die neue Klassenlehrerin, in den Raum gelaufen kam. Sie begrüßte die Klasse und erzählt davon was die Klasse in den folgenden Tagen machen würde:" Wir werden mehr auf die Klassengemeinschaft eingehen" "Na toll... schon wieder das gleiche", dachte Mark. "Stellt die Tische zu Gruppentischen zusammen und setzt euch hin wie ihr wollt". Ein allgemeines Jubeln ging durch die unruhige Klasse, die die Tische natürlich direkt zu Gruppentischen zusammenstellte. Mark setzte sich dann direkt zu Tobi, Fabian, David, Serkan und Sven. Mit allen am Tisch verstand er sich ganz gut. Damit war der Tag also gerettet, dachte er als Frau Schmitz auf eine Idee kam:"Also ihr seid jetzt alle höchstwahrscheinlich in eure typischen Gruppen gegangen. Das ändern wir jetzt." Also setzte sie Leute um. Erst musste David vom Tisch weg, danach musste Sven weg und dann Mark selbst. Er wurde zu den Mädchen gesetzt mit denen er nie wirklich geredet hatte. Dazu gesetzt wurden noch Jasmin und Serkan. In der Gruppe wurden Blätter verteilt. Mark las sich das Blatt durch. Das hat Mark ja noch gefehlt, Die Gruppe muss sich auch außerhalb der Schule treffen. Also war das Thema wo man sich trifft. Nach einer längeren Diskussion einigten sich alle das man sich bei Jasmin trifft. Danach war das Eis gebrochen und alle redeten miteinander. "Es war vielleicht doch eine echt gute Idee die Klasse mal aufzuteilen" sagte Serkan. Mark war zwar noch nicht ganz begeistert aber immerhin gewinnt der Begriff "Klassengemeinschaft" endlich etwas an Bedeutung.
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Eine Frage der Perspektive
RandomDas Leben für Mark ist nicht einfach. Freunde und Schule unter einen Hut bringen ist nicht so leicht wie er dachte. Und dann kommt auch noch Grace in sein Leben und schlagartig ändert sich alles.