Prolog

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„Sehr geehrte Damen und Herren, das waren die vier Reiter!“
Mit diesen Worten verließen die vier Magier die Bühne. Es war wieder eine große Show gewesen. Sie diente zur Vorbereitung des nächsten großen Projektes, so wie die Reiter es gerne nannten. Hinter der Bühne wartete Dylan schon auf seine Freunde. „Die Show war klasse, euren kleinen Urlaub habt ihr euch redlich verdient.“ Mit diesen Worten verließ er die Reiter in Ihren ersten Urlaub, seit alles begonnen hatte. Sie bekamen die nächste Woche frei, um sich auf das große Projekt vorzubereiten. Und auch wenn Dylan seine Reiter liebt, hatte er in dieser Zeit noch etwas ohne sie zu klären, etwas mit dem Auge, worüber sich seine Reiter sicher nicht freuen würden…
Ihn belastet dieser Gedanke, nur können sie es sich nun mal nicht aussuchen, die Sache ist viel größer als jeder einzelne von Ihnen und sie würden jede Unterstützung gebrauchen können, die sie kriegen konnten.

Die Reiter verabschiedeten sich von einander.  Daniel Atlas, der Kopf der Reiter, und Merritt, der Mentalist machen sich auf den Weg, eine alte Freundin zu besuchen.  Lula und Jack dagegen wollten ihre neu gewonnene Zweisamkeit genießen. So blieb Dylan alleine, genau wie er es wollte.

Es ist bereits Nacht geworden. Dylan ist auf dem Weg zu einem Verlassenen Lagerhaus. Hier soll er jemanden von dem Auge treffen, der ihm sein neues Teammitglied vermitteln soll. Er wusste nicht viel über denjenigen, den Das Auge für ihn ausgewählt hat. Allerdings hat er bei der Sache ein mulmiges Gefühl, da die Reiter Lula auch erst nur skeptisch entgegengetreten waren und eigentlich ist er der Meinung, dass vier Reiter genug wären… Trotzdem kann er nicht leugnen, dass er auch ein bisschen neugierig ist. Am vereinbarten Treffpunkt angelangt, warten bereits drei vermummte Gestalten auf ihn. Ohne ein Wort zu sagenverlassen zwei von ihnen wieder den Rau. Zurück bleibt die dritte Person. Sie ist zierlich und schlank, nach der Gestalt zu Urteilen eine Frau, aber mehr konnte Dylan nicht sagen, da ihr Gesicht immer noch im Schatten der Robe liegt. „Tja ich bin dann wohl deine neue Reiterin“ hört er die Person vor sich sagen. „Ich glaube wir haben ein paar Sachen zu bereden.“ Und mit diesen Worten enthüllte die Frau ihr Gesicht und streifte die Robe ab…

Nichts ist wie es scheint-now you see me ff Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt