3. Kapitel

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Am nächsten Tag versammelten sich alle Helfer. Sie mussten noch einmal versuchen, die Stromkabel zu verlegen. Sie zogen die Starkstromkabel zum Reaktor, konnten aber die Stelle wieder nicht erreichen. So vergingen nun einige Tage. Dann kam einer auf die Idee, man könnte Meerwasser durch den Reaktor leiten, um ihn direkt zu kühlen. Nur ergab sich dann daraus, dass es dann viel radioaktives Wasser gibt. Dieses sollte eigentlich über Rohre abgeleitet werden. Doch dann begab es sich, dass eines der Rohre ein Leck hatte, sodass das Wasser ungehindert in die Natur floss. Subato und ein paar andere erhielten die ehrenvolle Aufgabe, das Loch wieder zu verschließen. Sie gingen zu besagtem Rohr. Subato konnte gut sehen, dass Wasser aus dem Rohr rann. Wo fließt dieses Wasser hin, dachte er sich. Das muss doch schädlich für das Leben hier sein. Sie hatten einen speziellen Beton bekommen, mit dem sie das Loch schließen sollten. Sie gaben ihn darauf und er trocknete relativ schnell. Dann kam kein Wasser mehr heraus. Zufrieden gingen sie zurück uns Subato legte sich schlafen. Da träumte es ihm, dass seine kleine Eidechse aus dem Topf kroch. Sie krabbelte auf Subato zu. Geht es dir gut, fragte er sie. Die Eidechse senkte langsam ihren Kopf und machte ihre Augen zu. Dann wurde Subato wieder wach. Schnell, kommt, rief einer der Arbeiter. Er erfuhr, dass das Loch wieder aufgegangen war. Sie liefen zur Unfallstelle und machten das Loch wieder zu. Subato sah sich das Rohr an. Es war ein altes Rohr. Es war nicht sehr dicht und auch schon etwas verrostet. Im Vergleich zum übrigen Reaktor war es aber noch in einem ziemlich guten Zustand. So vergingen noch einige Tage.


Das Erdbeben zu FukushimaWhere stories live. Discover now