Berk News

Wissenschaftliche Erkenntnisse

Zwei selbsternannten Wissenschaftlern gelingt der Durchbruch.

Berk.
Durch eine Aalpocken-Epedemie, die vermutlich auf mangelnde Hygiene zurückzuführen ist, trat das wahre Genie der beiden Zwillinge Raffnuss und Taffnuss Thorston ans Licht und erstaunte nicht nur Wissenschaftler und Wikinger, sondern erweckte auch das Interesse der Berk News Reporter.

Zu den beiden Personen
Raffnuss und Taffnuss Thorston wuchsen als Kinder zweier Eltern auf der Insel Berk auf. Ihr Name verrät uns, dass die beiden a) verwandt sind und b) von Thor persönlich damit beauftragt wurden, die Welt ein Stückchen intelligenter zu machen. Bis zu ihrem 15ten Lebensjahr erwiesen sich die beiden Superhirne nur als mäßig, wenn nicht sogar unterdurchschnittlich intelligente Wikinger, bis sie durch die Aalpockenkrankeit das Genie in ihnen erkannten und es sich zu Nutze machten. Viele Erfindungen und Entdeckungen, die für uns in der heutigen Zeit selbstverständlich sind, wären ohne die beiden Genies niemals an den Tag gelegt worden.

Taffnuss Thorston

Raffnuss Thorston

Feder, Stein, Yak & Reiter
"Für dieses Experiment benötigt man zuerst eine Feder und einen Stein, später ein Yak und einen normalgewichtigen Drachenreiter", erklärte Taffnuss Thorston, selbsternannter Wissenschaftler höchsten Grades und ebenfalls selbstgekröntes Geologenie (vermutlich auch höchsten Grades). Er und seine wortwörtliche Mitreiterin bestanden darauf, dieses Experiment vorzuführen. Es war unglaublich faszinierend. (Vorallem mit welcher Sorglosigkeit sich Taffnuss von oben in der Arena auf den Steinboden fallen ließ.)
Durch genau dieses waghalsige Selbstexperimente und die genauestens kalkulierten Versuchsdurchführungen, entdeckten die beiden einst etwas, woran die Wikinger bis dato gezweifelt hatten. Sie nannten es Schwerkraft oder Anziehungskraft oder Gravitation, seltener auch Graffitafftion, um das Naturphenomen nach seinen Entdeckern zu benennen. Wirklich auf einen Namen einigen konnten sie sich, wie immer, nicht und so ist bis zum heutigen Tage ungeklärt, wie diese unsichtbare Kraft genannt werden soll.

Kühle Kostbarkeit
Zu wohl einer der schmackhaftesten Erfindungen der beiden Forscher zählt die Raffcreme oder Taffcreme oder wie wir sie heute nennen Eiscreme.
Hergestellt wird sie durch einfaches Einfrieren von Yakmilch. Optional lassen sich auch verschiedenste Geschmacksrichtungen beifügen. Als Beispiele für solche dienen Kokosnuss (was sich natürlich aus der Geschmacksrichtung Kokos und dem Nuss von Raffnuss und Taffnuss zusammensetzt), Drachenwurz, Fisch und allerlei andere vorzügliche Sorten.

Der Yakdrachenruf
Es mag vielleicht eigenartig klingen, doch ohne diese Erfindung von Taffnuss Thorston wäre die Welt nur halb so schön. Dieser Ton eignet sich besonders gut als Nachrichtenton für Mobiltelefone. Unverwechselbar und originell. So entgeht einem keine Nachricht mehr!

Grimegel Bekämpfung

Wer kennt sie nicht, die lästigen kleinen Tierchen, die sich an unsere Drachen heften und diese komplett verrückt machen. Es ist kein schöner Anblick und bis vor kurzem gab es noch kein effektives Heilmittel. Doch dank den salzvernarrten Wissenschaftlern Raffnuss und Taffnuss wurde vor etwa eineinhalb Jahren die vernichtende Waffe gefunden. Natriumchlorid oder umgangssprachlich Kochsalz. Das Salz dürfte den Grimegeln, wie auch bei Nacktschnecken, Wasser aus dem Körper saugen und sie somit zwingen, durch Verlassen des Drachen, wasserreicheres und salzloseres Habitat aufzusuchen, Süßwasserseen. 

Der Rat der Experten: "Wenn es dir Spaß macht, deinen Drachen ausflippen zu sehen, dann lass ihn ruhig in Süßwasser baden. Doch sei immer mit Salz ausgerüstet, wenn es dir zu viel wird." Darauf kann man sich wohl getrost verlassen, denn diese beiden Wissenschaftler sind nunmal nicht auf den Kopf gefallen.

Nun gut, vielleicht sind sie auch zu oft auf den Kopf gefallen...

20.01.2018; Firestar777