Wir hatten schon die Hoffnung aufgegeben als.....
wir einen Schrei hörten. Dieser war von einem Kind. Doch da wir diesen nicht genau erörtern konnten, teilten wir uns in drei Gruppen auf.
Stefan und Lucie, Tom ging alleine und ich suchte mit Sam. Irgendwie freute ich mich darüber, was komisch war, da es mir eigentlich immer egal war mit wem ich etwas machte. Wir zogen los und suchten.
Nach einer Weile hörten wir Tom rufen und wir machten uns auf den Weg zu ihm. Bei ihm angekommen sahen wir einen kleinen Jungen. Er war dreckig und seine Kleidung zerrissen. "Wie heißt du?" Fragte ihn Tom. "Cole" flüsterte der Junge mit traurigem Gesichtsausdruck. "Wie alt bist du?" Fragte Tom nun mit zuckersüßer Stimme, dass es fast gruselig klang. Alle Blicke hafteten nun auf Cole, doch dieser brachte kein Wort mehr hinaus. Er starrte nur leer in die Luft. "Wie alt bist du?!" Fragte nun Lucie, nur etwas lauter. Doch es gab wieder keine Antwort. "WIE ALT DU BIST?!" Sagte Stefan so laut, dass er fast schrie.
Diesmal zeigte Cole eine Reaktion, er fiel um.
"Oh shit!" Rief nun Sam. Schnell griff ich ihn an den Arm um sein Puls zu messen, doch als ich sein Hemd ein Stück hoch zog sah ich eine Bissspur.
"Fuck! Er ist infiziert!" Fügte Sam nun hinzu. "Das sehen wir du Trottel!" Schimpfte Lucie.
"Was machen wir jetzt?!" Fragte ich die Anderen, doch die waren schon fast aus dem Zimmer gegangen. "Nichts, wir können jetzt nichts mehr für ihn tun. Aber wir können uns in Sicherheit bringen, also komm!" Antwortete Tom. Tom und Stefan schlossen die Tür und stellten eine Kommode davor. Mir standen die Tränen in den Augen und ich wollte nur alleine sein. Das war aber schwer umzusetzen, da in diesem Moment Sam meine Hand nahm. "Wir hätten nichts mehr machen können." Sagte er mit beruhigender Stimme, da er wahrscheinlich meine glasigen Augen gesehen hat.
Auch als wir am Stadtrand ankamen, hielt Sam meine Hand immernoch. Es beruhigte mich irgendwie. Ich war einfach nur froh, dass wir am nächsten Tag schon wieder im Lager ankommen würden.
Agekommen im Haus von Eduard gab es Essen, doch ich hatte den Appetit komplett verloren und legte mich schon mal hin. Ich merkte wie mir die Tränen in die Augen stiegen. Ich hatte schließlich einen Menschen verwandeln, also sterben sehen und er war doch noch so klein. Wäre dieser Verdammte Anschlag nicht gewesen wäre er sicherlich im Park und hätte mit seinen Freunden gespielt....Am nächsten Morgen wachte ich auf, zusammengekauert, in Sam's Arm.
Verwirrt schaute ich ihn an. "Ääähm Sam? Kurze frage mal, warum liege ich in deinem Arm?!" Fragte ich ihn verunsichert. "Na ja keine Ahnung eigentlich muss ich dich das Fragen. Du bist schließlich heute Nacht verheult zu mir gekommen..." lachte er. Oh mein gott.... ich bin wirklich zu ihm gekrochen?! Fragte ich mich selbst. "Also mich hat's nicht gestört!" Fügte er noch lachend hinzu. Ich merkte richtig, wie ich knallrot wurde.Random Upload! 😄😄
Und ich hab es geschafft ein etwas längeres Kapitel zu schreiben😄
Bis dann!
-L
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Wild Zone
AventuraDies ist eine Geschichte über die 17 Jährige Charly (Charlotte) welche in der so genannten "Wild Zone" lebt. Die Wild Zone ist eine Zone, welche, durch einen Anschlag, mit Zombies so genannten "Wilden" bewohnt ist. Mit anderen Jugendlichen lebt sie...