der Anfang

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Kapitel 1 Der Anfang
PoV Mara
Ich hörte es bevor ich es sah, ein lauter Knall, so laut dass man einige Sekunden später noch taub ist. Mein Blick schnellte sofortrum über die Dächer der Stadt und Richtung Kraftwerk, doch ich sah nur noch einen riesigen Atompilz darüber schweben. ˋDas ist unser Ende.ˋ dachte ich noch, dann hörte ich schon die Menschen um mich herum schmerzerfüllt aufschreien, Fenster zerbarsten und ihre Splitter flogen durch die Straßen. Wir waren zwar ca. 40km vom Kraftwerk entfernt, doch die Druckwelle und auch die Strahlung machen vor so etwas nicht Halt. Ich wartete auf den Schmerz, da wegzurennen nichts bringen würde, die Menschen dieser Stadt und auch viele andere würden sterben, niemand war auf so etwas vorbereitet. Ich schloss meine Augen, wollte nicht sehen wie die Strahlung die Körper zerfrisst, die Schreie nicht hören, nicht hier sein. Ich wartete, doch ich fühlte keinen Schmerz, nichts, nicht mal ein Kribbeln. Ich öffnete meine Augen und war perplex und unfähig zu denken. Die Menschen um mich herum starben, doch mir passierte nichts! Wie kann das sein, ich müsste genauso leidend auf dem Boden liegen und sterben. Ein Gedanke drängt sich durch den Nebel in meinem Kopf: ”Was bin ich? Das ist auf jeden fall nicht Menschlich!”
Ich sah mich um, mittlerweile waren fast alle Menschen auf den Straßen schon tot. Ich wurde panisch, was sollte ich tun? Ich konnte niemandem von ihnen helfen. Ich musste hier weg! Wer weiß wie lange mir die Strahlung nichts ausmachte. Ich sah ein Auto mit offen Türen ein Paar dutzend Meter weiter. Ohne nachzudenke rannte ich drauf zu, es war ein Schwarzer Mini, als ich dann aber die Fahrertür aufriss fiel mir der leblose Körper einer Frau entgegen. Ich schrie und es hallte von den hohen Gebäuden wieder, dann wurde es wieder still. Ich blickte starr auf das Gesicht der Frau unfähig sie zur Seite zu schieben. Eine Fensterscherbe hatte sich durch die seitliche Scheibe gebohrt und sich in ihre Schläfe gebohrt. Ich sah sie vielleicht ein wenig zu lange an, aber ich konnte sie nicht einfach zurückschubsen und das Auto nehmen, das kam mir falsch vor. Ich zog sie also langsam aus dem Auto und trug sie zu einem kleinen Rasenstück am Wegrand. Dort legte ich sie in Gras und flüsterte ein fast tonloses “Danke”. Danach lief ich schnell zurück zum Auto und drehte den Schlüssel um. Gott sei Dank sprang der Wagen auch sofort an. Ich kannte mich nicht sonderlich gut in der Stad aus weshalb ich einfach durch die Gegend fuhr, vielleicht gab es ja noch andere wie mich, die es überlebt hatten.

  PoV James
7 Stunden zuvor
Der Sicherheitsbeauftragte Bold kam herein und erstattete mir Bericht : “Mr. President, der Feind hat soeben das AKW Turin kurzgeschlossen, wir erwarten eine baldige Überhitzunge des Reaktors, sollen wir die umliegenden Städte evakuieren?“  Also hatten sie es doch geschafft an die Codes zu kommen. Verdammt!! Aber wenn ich jetzt alle evakuiere wissen die Medien, dass wir bescheid wussten, und dann dauert es auch nicht mehr lange bis allen klar wird dass wir einen n Maulwurf haben. Dann können wir ihn nie enttarnen! Das kann ich nicht verantworten, dieser Verräter muss um jeden Preis enttarnt werden. Ich blickte also von meinem Tisch auf und sah direkt in das gestresste Gesicht von Mr. Bold, er arbeitete nun schon so lange daran herauszufinden wo sie zuschlagen würden, und hoffte so viele Menschen retten zu können. Doch jetzt müsste ich alle seine Hoffnungen zerstören. Ich atmete also einmal tief ein und aus und antwortete dann „ Nein die Evakuierung wird nicht eingeleitet und alle die von diesem Ereignis wissen unterschreiben sofort ein Schweigegelübde." Mr. Bold sah mich geschockt an und wollte etwas erwidern doch ein mahnender Blick von mir genügte und er verließ schnell den Raum und nuschelte dabei ein : „ Ich kümmere mich darum“
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Ja das war jetzt erstmal das erste Kapitel dieses Buches ich hoffe es gefällt euch und ich entschuldige mich schon mal für Rechtschreibfehler etc.
iIch würde mich über Kommentare und konstruktive Kritik sehr freuen :)

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