Dylan's P.O.V
Ich öffnete meine Augen und schaute mich um. Wo war ich? Alles war mir fremd, was war passiert, Fragen über Fragen schwirren in meinem Kopf herum. Aber eins war sicher ich musste hier weg! In dem Zimmer indem ich mich befand, konnte ich eine weitere Person zählen. Sie war mit dem Rücken zu mir gedreht und tippte irgendwas in einen Computer ein. Er war groß und hatte braunes Haar, außerdem konnte ich noch eine Brille auf seiner Nase erkennen. Während er beschäftigt war, schaute ich mich weiter nach einem Fluchtweg um. Der einzigste Weg schien über eine Treppe noch oben zu gehen. Fenster hatte dieser Raum nicht, weshalb ich schlussfolgern konnte das ich mich in einem Keller befand. Ich wollte gerade von dem Tisch, auf dem ich lag, hinunter klettern, als mich etwas zurückzog. Mein Handgelenk war mit einer Handschelle an den Tisch befestigt. Durch den Krach den ich dabei verursachte, weckte ich die Aufmerksamkeit des Mannes vor mir. Er kam geradewegs auf mich zu. In der Hand hielt er eine Spritze. Erinnerungen von der Zeit mit Tyson kamen vor meinem inneren Auge und Panik breitete sich in mir aus. Bin ich etwa wieder zurück? Haben sie mich also doch gefunden. Ich versuchte mit aller Kraft mich von den Schellen zu befreien, doch alles was ich damit bewirkte war, das seine Schritte schneller wurden. Als er vor mir stand ergriff er meinen linken Arm und machte Andeutungen die Spritze zu benutzen. Bevor er überhaupt ansetzen konnte, riss ich meinen Arm aus seinem Griff und stieß ihn mit meinem Fuß gegen einen Schrank. Hastig und mit mehr Kraft als erwartet, zog ich an den Handschellen, die auseinander gerissen wurden. Ich nutze die Chance abzuhauen, während sich der Mann versuchte aufzurappeln. Mit schweren Atemzügen rannte ich die Treppen hoch und zog gewaltsam die Tür auf. Mein Blick ging rasch durch den vor mir liegenden Flur. Ich konnte schnelle Schritte von rechts wahrnehmen und keine Sekunde später sah ich auch schon drei weitere Männer, die erst auf mich zeigten und dann auf mich zurannten. Doch ich kehrte um in die andere Richtung mit Hoffnung dort einen Ausgang vorzufinden. Kaum war ich um die Ecke befand ich mich auch schon in den Fängen des fünften Mannes. Ich versuchte mich noch mit letzter Kraft zu wehren, doch ehe ich mich versah verließen mich diese auch wieder. Und ich fand mich auf dem Boden wieder. Er hatte sich auf mich gesetzt und hielt meine Hände über meinen Kopf fest. Wenig später kamen auch die anderen 4 Männer angerannt und versammelten sich um uns. Wobei sie mich besorgt anschauen. Als würde ich sie interessieren. Der Mann mit der Spitze, wahrscheinlich einer der Wissenschaftler, drängte sich durch die anderen, um sich dann gleich neben mich zu knien. Als er wieder versuchte mit dieser anzusetzen, konnte ich mich nur noch mit Knurren dagegen äußern. “Keine Sorge, ich will dir nicht weh tun. Die Spritze wird dir nur bei der Genesung helfen.“, versuchte mich der Mann mit der Brille zu beruhigen, ehe ich den Stich spürte und mir die Augen wieder zu fielen.
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THE LAST MATE // BoyxBoy
WerewolfIch war am Ende meiner Kräfte, als ich hinter mich sah. Anscheinend verfolgten sie mich nicht mehr. Der Schmerz, der durch meinen Körper fuhr, wurde unerträglich. Ich konnte endlich von dort entkommen, natürlich nicht ohne die dazugehörigen Konseque...