Dylan's P.O.V
Als ich diesmal meine Augen öffnete, lag ich in einem anderem Zimmer. Genauer gesagt lag ich in einem Bett. Neben mir stand ein Glas Wasser und ein Zettel, auf dem folgendes stand:
Ich hoffe dir geht es besser. Du darfst nicht glauben wir wären welche von Tysons Gefolgsleuten. Wir werden dir nichts tun, versprochen. Komm doch bitte nach unten, sobald du dich dafür imstande fühlst.
Derek
Ich weiß nicht ob ich ihnen vertrauen kann, sie könnten genauso nur wegen meinem Wert her sein. Doch auch wenn das alles stimmt, warum haben sie mich dann nicht eingesperrt und wie Dreck behandelt? Ich muss es wissen, vielleicht bekomme ich endlich meine Chance auf ein besseres Leben. All die Qualen durch die ich gehen musste, sind vielleicht endlich vorbei! Aber erst muss ich mich vergewissern. Ich streifte die Decke von meinem Körper und setze mich an die Bettkante. Mein ganzer Oberkörper war bedeckt von Verbänden. Nachdem ich das T-Shirt drübergezogen habe, dass auf dem Stuhl neben dem Bett stand hang, machte ich mich langsam auf den Weg hinunter zum Wohnzimmer, wo ich auch Stimmen hörte. Doch als ich in das Zimmer trat verstummten diese und ihre Blicke legten sich auf mich. Langsam wurde ich nervös. Ich hasste es angestarrt zu werden.
Flashback
Durch die Gänge hallten Schreie und das klirren der Ketten die am Boden entlang schlürften. Es war um diese Zeit mehr tumult als sonst. Auch Wärter konnte ich mehrere die Gänge entlang gehen sehen. Ich ließ meine Gedanken darüber fallen und blickte über meine Fesseln hinweg. Die elektrischen Ketten um meinen Hals und um meine Arme nahmen mir jegliche Kraft. Sie hinderten uns an unserer Selbstheilung und Verwandlung. Die anderen Fesseln waren nur dazu dar, damit wir uns nicht wehren oder bewegen konnten. Als ich so abgeschweift war wurde meine Käfigtür aufgeschlossen und zwei Wärter kamen herein. Einer von den beiden schloss meine Fesseln auf und zog mich zu sich hoch. Er fing an mich abzutasten und das überall an meinem Körper. Während der andere neben im stand und mich betrachtete und dabei ein paar Notizen auf ein Block machte. Ich konnte es nur über mich ergehen lassen. Als sich die beiden mit allen sicher waren, legte mir einer von ihnen ein Halsband um. “Er wird bestimmt ein gutes Sümmchen einbringen.“, sagte der größere der Beiden zu seinem Kollegen, während er mich von oben bis unten musterte. Seine Aussage verwirrte mich, was soll das heißen ich bringe ihnen womöglich viel Geld ein? Werde ich etwa jetzt schon mit zum Kauf angeboten? Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, wurde ich mit der Leine, die mir angelegt wurde, aus der Zelle gezogen. Ich konnte weiter hinten erkennen das weitere aus ihren Käfigen geholt wurden und hinter uns her gingen. Ihre Augen waren voller Angst und Verzweiflung. Doch für uns gab es kein zurück, wenn wir uns gegen einen Befehl weigern würden, würde das die Kammer bedeuten. Jeder von uns war mindestens einmal da drin. Eins war sicher, man würde alles tun, um nicht mehr dorthin zu müssen. Die Hölle, die man da unten durchmachen muss ist einfach unvorstellbar.
Wir liefen mit unseren nackten Füßen auf dem kalten Beton, hinter den Wärtern her. Wenn einer hin fiel weil seine Schmerzen einfach zu groß waren, wurde dieser mit Stromschlägen zum weitergehen gezwungen. Als es nun soweit war konnte man bereits das laute Gerede in der Halle hören. Plötzlich wurde die Tür vor uns aufgezogen und das grelle Licht blendete mir in den Augen.
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THE LAST MATE // BoyxBoy
WerewolfIch war am Ende meiner Kräfte, als ich hinter mich sah. Anscheinend verfolgten sie mich nicht mehr. Der Schmerz, der durch meinen Körper fuhr, wurde unerträglich. Ich konnte endlich von dort entkommen, natürlich nicht ohne die dazugehörigen Konseque...