Arrival Day

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Die letzten zwei Tage haben Dora und ich unsere Sachen gepackt und Einkäufe erledigt. Heute geht schon der Flug um 3:45 Uhr in der Früh los. Wir haben gar nicht geschlafen, konnten ja auch nicht wenn der Flug so früh geht.

Meine Mutter und Dora's Mom stehen mit uns gerade vor unserem Gate. Sie weinten bereits schon, es war gerade eben Einlass in das Flugzeug. Ich umarmte meine Mom ganz lange und drückte sie dabei fest.

"Mama, ich werde dich jedes Wochenende einmal anrufen und berichten wie die Woche so gelaufen ist und in den Sommerferien werde ich dann eh wieder hier sein. Die Zeit wird wie im Flug vergehen."

Meine Mom grinste und gab mir ein Bussi auf die Wange.

"Das du ja nichts anstellst hast du gehört." Sagte sie mit einer lachenden Stimme.

"Hab dich lieb Mom!" Ich gab ihr noch schnell eine fette Umarmung, umarmte danach noch Dora's Mom und stieg dann in das Flugzeug.

Dorothea und ich saßen im Flugzeug nebeneinander, gaben uns die Hand und sagten "Alles wird gut und jetzt ab nach Miami." Wir beide waren ziemlich nervös. Wir hatten Angst das unsere Gastfamilie nicht nett ist oder das wir nicht genug Platz haben werden und das, dass Haus nicht sauber sein wird.

Der Flug dauerte 8 Stunden, hatten aber leider einen Zwischenstopp von 1h in San Francisco.

Dora und ich schliefen daweil, bis wir umsteigen mussten.

Um 12:50 kamen wir in Miami an. Unsere Gastfamilie stand schon mit einem Schild, wo unsere Namen darauf standen, dort. Sie schauten sehr neugierig und glücklich aus. Sie waren nur zu zweit da, der Mann und die Frau. Dorothea und ich schauten uns an und gingen sofort auf die zwei zu.

"Hallo ich bin Savannah und das ist Dorothea." Die zwei umarmten uns und stellten sich als Caron und James vor.

Sie schauten irgendwie erleichtert und fröhlich aus. Allerdings ist mir aufgefallen das sie gut gekleidet waren, beide hatten Markenklamotten an und freundlich waren sie auch.

Sie sind zwei sehr gesprächige Personen und zeigten uns gleich die Gegend. Bei der Schule fuhren wir auch vorbei und danach gingen wir zusammen Mittagessen. Erst nach dem Essen fuhren wir zum Haus.

Vor lauter Staunen viel mir der Mund auf. Dieses Haus ist ja bombastisch! Dora und ich warfen uns einen Blick zu, der unbeschreiblich war. Davon hätte man echt ein Bild machen müssen.

"Willkommen Zuhause ihr zwei." James hatte seine Hand um ihre Hüfte gelegt und beide grinsten uns an. Wie es aussieht freuten sie sich richtig, dass wir das sind.

Sie gaben uns eine Führung durch das ganze Haus. Alles war richtig modern und groß. Als wir das Haus betraten führte ein langer Gang hinaus in den Garten. Links war der Eingang in die Küche und rechts ging es zum Wohnzimmer.                                                                                                              Im Erdgeschoss gab es auch Abstellräume, ein Büro, dass wir leider nicht ansehen durften, und eine Toilette gab es auch. Beim Hauptgang war dann eine Riesen Treppe die in den ersten Stock führte. Im dem Stock war ein Fitnessraum und ein Yogaraum, hinten gab es dann eine Dusche, Sauna und auf der Terrasse war ein Whirlpool.                                                                                                           Im zweiten Stock war deren Zimmer, Bad und Wc. Wir waren nur ganz kurz drinnen und gingen dann sofort in den 3. Stock. Der Teil war unser Lieblings Stock. Es gab vier Zimmer in der Etage. Im ersten war ein Home-Kino, richtig genial. Im zweiten war ein Billardtisch und noch andere Spielautomaten, im dritten Zimmer war so eine Art Relaxraum, dort standen große Regale voll mit Büchern, dann war dort noch so eine Kuschelecke und eine Hängematte. Das vierte Zimmer war ein Verwöhnungsraum. Sie sagten uns das zweimal pro Woche eine Profi Masseurin kommt und uns alle 4 massieren wird, also nur wenn wir halt möchten. Wir haben natürlich gleich ja gesagt. So was lassen wir uns doch nicht entgehen!                                                                                          Zum Schluss gingen wir dann ganz rauf. Das war der letzte Stock im Haus wir waren ziemlich gestockt. Der ganze Teil war nur für uns, wir hatten einen wunderschönen Ausblick auf das Meer und das beste waren die großen Betten. Es war perfekt für uns. Wir hatten auch ein riesiges Bad mit Dusche, Badewanne und zwei Waschbecken. Sogar begehbare Kleiderschränke waren mit drinnen. Dorothea und ich haben uns so richtig gefreut. Auf unserem Balkon standen zwei Sitzsäcke, natürlich war alles überdacht, so das nichts Nass werden kann, wenn es mal regnet. Daneben war noch eine Treppe die nach oben führte. Es ging auf die Dachterrasse.                        Als wir oben waren kamen echt nicht klar. Dora und ich waren glücklich und geschockt zu gleich. Dort war ein gigantischer Pool mit Liegestühlen und Minibar. Es ist einfach perfekt. Ich kann das irgendwie nicht ganz fassen.

Wir bedankten uns bei unserer Gastfamilie, das sie uns aufgenommen haben und sagten ihnen auch das sie ein fabelhaftes Hause haben. Danach packten wir auch schon unsere Koffer aus. Als wir mit dem einrichten fertig waren war es dann etwa 18 Uhr. Dora und ich beschlossen noch hinunter zu gehen um uns ein wenig zu unterhalten.

Eine Stunde tratschten wir mit unseren Gasteltern und gingen danach schlafen. Morgen ist nämlich unser erster Schultag hier und wir wollen eben ausgeschlafen sein und auf keinen Fall Zuspätkommen.

In Love With The Wrong PersonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt