Der Zettel!

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Ich zitterte am ganzen Körper und konnte nicht glauben, dass Melissa und er kein Paae mehr waren. Ich steckte meine Kopfhörer in meine Ohren und machte meine Musik an. Ich schloss meine Augen und lies die Musik meine Laune verbessern. Der Bus hielt an meiner Schule und ich stieg aus. Kaum war ich in der Schule angekommen , sprang mir Lindsey (meine Bff) entgegen. Sie umarmte mich und ich fing an zu lachen:

Ich bin so glücklich! :)

Sie sagte mir, dass sie sich für mich freut und wie sehr sie mich lieb hat und wir gingen in die Klasse. Ich kam rein und schaute Collin direkt in die Augen. Er schaute mich auch an und ich lächelte ihn an. Er erwiederte das lächeln. Mein Herz klopfte wie wild und es drohte aus meiner Brust zu springen. Der Lehrer öffnete die Tür und sagte:

Guten Morgen , Klasse 10b!

Die ganze Klasse stand auf und antwortete:

Guten Morgen, Herr Meier!

Wir setzten uns wieder hin. Wir hatten Deutsch und machten Grammatik. Deutsch war ansich mein Lieblimgsfach, da ich auch sehr gut darin war, aber heute war ich so abgelenkt von dem Lächeln von Collin, dass ich mich nicht einmal meldete oder mich überhaupt konzentrierte. Es war die langweiligste Stunde, die ich je erlebt hatte. Und plötzlich tippte mich meine Freundin Kira von der Seite an:

Hier ist ein Zettel von Collin:/

Sie wendete den Blick wieder an die Tafel. Sie sah genervt aus und bevor ich den

Zettel öffnete fragte ich sie:

Kira? Alles ok?

Sie sah nicht so aus, als wäre alles ok und sie antwortete genervt:

Ja, alles supi, schreib doch endlich deinem Schatz zurück.

Das Problem mit Kira war, dass sie genau so verknallt in ihn war, wie ich! Und ich wollte ihr nicht wehtun. Trotzdem öffnete ich den Zettel, darin stand:

Haii, ich hab dich vorhin angelächelt , weil ich daran denken musste , wie komisch du gestern warst. :D

Ich musste die ganze Nacht an dich denken, deshalb habe ich auch mit Melissa Schluss gemacht.

Die Nachricht war eindeutig, er hatte sich in mich verguckt.

Ich antworte:

Mir war es ziemlich peinlich gestern und deshalb hab ich auch mein Mathebuch aus dem Fenster gehalten. Das machte aber alles noch schlimmer. Ich muss dir später etwas sagen.  Aber wahrscheinlin kannst du dir schon denken, was ich sagen will.

Es klingelte und ich lies den Zettel auf meinem Tisch liegen. Plötzlich hörte ich eine schluchtzende Stimme hinter mir. Es war Kira. Ich setzte mich zu ihr, aber sie drehte sich weg. Ich tippte sie auf die Schulter , aber sie antwortete nicht. Ich setzte mich vor sie und fing an zu weinen:

Was ist los? Was habe ich dir getan?

Sie fing auch an zu weinen und schluchzte:

Ich habe den Zettel von Collin gelesen und deine Antwort auch.

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