Fight ~BigBang FF~

Wir Sind Verlobt!

Akina Pov.

,,Yumi muss das sein? '' fragte ich sie genervt. ,,Es ist nur der Hochzeitstag seiner Eltern. Also hör auf in meinen Haaren rum zu wuscheln. Ich trag sie immer offen.'' Heute hatten die Eltern meines Freundes Takuma ihren Hochzeitstag und ich als Freundin des Sohnes war eingeladen und in ca. 10 Minuten müsste er auch schon vor der Tür stehen um mich abzuholen.

,,Ja das muss sein Akina. Hochzeitstag ist schließlich was Besonderes. Und du willst da doch nicht normal aufkreuzten wie du immer aussiehst? Außerdem musst du hübscher sein als die anderen Mädels die eingeladen sind. Sonst verlierst du deinen Freund und das willst du ja nicht." während sie das sagte musste sie ein wenig lachen.

,,Naja. Ich glaub nicht, dass ich ihn so schnell verlieren werde. Schließlich hat er mir es versprochen." Nun musste ich auch etwas lachen und wackelte etwas mit der Hand um an meiner Hand etwas auf glitzern zu sehen. Mich wundert es sehr, dass er Yumi noch nicht aufgefallen ist.

Sie zupfte noch etwas in meinen schwarzen Haaren rum und sagte dann stolz, dass sie fertig sei. ,,Komm mal mit zum Spiegel und sieh dir an wie sich meine Ausbildung gelohnt hat." mit diesen Worten zog sie mich zum Spiegel. Vor dem Spiegel kam ich nicht mehr aus dem Staunen heraus. Yumi hatte es geschafft aus meinen langweilig glattfallenden Haaren eine schöne Frisur zu zaubern. (die Frisur die oben zu sehen ist)

,,Akina, das wollte ich dich schon länger mal fragen...ich dachte erst er sei nur ein einfaches Accessoire aber du trägst ihn jeden Tag. Also raus mit der Sprache!"

Ich wollte gerade anfangen und hatte schon ein Riesiges Grinsen auf den Lippen als es an der Tür klingelte. Freudig rannte ich schon fast zur Tür. Als ich die Tür öffnete setzte ich schon dazu an ihm in die Arme zu fallen, jedoch realisierte ich dann wer es wirklich war.

,,Hast du dich für mich so hübsch gemacht? Du weißt doch, dass ich vergeben bin." witzelte Yato. ,,Sorry, ich hab nur auf Takuma gewartet." entgegnete ich etwas enttäuscht, dass er nicht an der Tür war.

,,Ach so." sagte er und kratzte sich am Hinterkopf. ,,Den hab ich auch dabei." nun mussten wir beide grinsen und Takuma kam aus dem Auto. Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn.

Ich würde ihn am liebsten nie wieder loslassen. Nach einer gefühlten Ewigkeit die mir aber trotzdem zu kurz war bat ich beide herein. Inzwischen kam auch Yumi zu uns und sie und Yato begrüßten sich mit einem Kuss. Dann stellte sie mich zur Rede.

,,Weißt du... Es ist so... Ich wollte es dir auch schon sagen, aber du warst so mit deiner Arbeit beschäftigt und ich wollte dich nie stören." Ich Atmete noch einmal Tief ein, wodurch ich nur einen perplexen Blick von Yumi erntete. ,,Takuma und ich sind verlobt!" Bei dieser Aussage musste ich so richtig strahlen.

,,Das ist ja fantastisch! Wegen so einer guten Nachricht kannst du mich sogar mitten bei der Arbeit stören! Warum hast du das denn nicht gleich gesagt?" Jetzt strahlte sie auch.

,,Wollen wir dann?" Meldete sich Takuma zu Wort. ,,Klar. Bis dann Yumi, Yato." Ich griff noch schnell nach meiner Handtasche. Beide verabschiedeten sich von uns und wir fuhren Richtung Ort der Feier.

Im Auto führten wir seltsame Gespräche wie über Ailieninvasionen und die neuesten Videospiele. Aber das war halt unsere gemeinsame Leidenschaft. Wir haben uns sogar über ein Online Battle kennengelernt. Als ich in Ruhe mein neues Spiel 'Smite Battleground of the Gods' (ist echt n geiles Spiel) spielen wollte und mich in meinem Zimmer verkroch. Ich war nicht sonderlich gut aber. Dann wurde mir Takuma als Gegner gegenübergestellt und nach dem Kampf haben wir noch gechattet und er hat mir wichtige Tricks beigebracht. Irgendwann wurde mehr daraus.

,,Wir sind da" Er stieg aus dem Auto, lief auf die andere Seite des Wagens und machte die Beifahrertür auf. Dann hielt er mir die Hand hin. ,,M'Lady" darauf musste ich kichern und gab ihm meine Hand. In der Hand hatte ich meine Handtasche und in der anderen hielt ich die Hand von meinem Verlobten. Ich bin total stolz darauf ihn so nennen zu dürfen.

Im Saal begrüßten uns auch schon seine Mutter und lobten ihn so zusagen dafür, sich mit mir verlobt zu haben und mich mit hierher genommen zu haben, weil ich ja eine so tolle und schöne Frau sei. Mit dem schön war ich nicht so einverstanden, da ich mich eher mittelmäßig fand. Und das toll... Ich weiß ja nicht.

Sein Vater kam auch dazu mit einem Tablett, auf dem Sektgläser standen. ,,Hör auf mit den Schmeicheleien, Liebes. Du weißt doch, dass Akina das nicht mag." lachte er. ,,Möchtet ihr zwei vielleicht etwas trinken?" Takuma und ich willigten ein und nahmen uns beide ein Glas.

,,Schmeckt gut. Wo habt ihr den denn aufgetrieben? So einen hab ich ja noch nie getrunken?" fragte ich begeistert nach dem ich ein Schluck getrunken habe.

,,Ist gut das er dir Schmeckt. Der war auch ziemlich teuer. Aber für unseren Hochzeitstag wollten wir keine Kosten und Mühen scheuen." Erwiderte er.

Diese Aussage wunderte mich relativ wenig. 1. Weil so ein Tag etwas sehr Besonderes ist und 2. Da sie es sich auch leisten können.

Ich nickte nur stumm.

Es wurde immer später und langsam trauten sich die Gäste, die schon etwas mehr als andere getrunken haben, sich auf die Tanzfläche zu stellen und zu tanzen. Takuma und ich gehörten allerdings nicht zu dem beschwipsten Teil der Gäste und trotzdem tanzten wir, da er mich aufgefordert hatte.

Plötzlich stand Yuuki, die Cousine von Takuma, auf der Tanzfläche, jedoch ohne Tanzpartner. Kein Wunder, sie ist ja auch zu jedem der nicht mit ihr verwand ist gemein. Daher hatte sie wahrscheinlich auch Probleme eine Begleitung mitzubringen.

Sie kam auf uns zu.

,,Darf ich abklatschen?" Fragte die Schlampe, entschuldige für den Ausdruck, und ohne mich zu fragen schob sie mich weg und Tanzte mit Takuma. Er versuchte sich zu wehren aber sie hielt ihn fest. Etwas bedrückt setzte ich mich auf meinen Platz und trank noch einen Schluck von meinem immer noch ersten Glas.

Frechheit! Ist doch ihr Problem, wenn sie keinen Partner hat! Soll sie wenigstens warten bis wir zu Ende getanzt haben.

Man musste mir meine Gedanken angesehen haben. Denn jetzt legte sich eine Hand auf meine Schulter. Ich zuckte kurz zusammen und stellte mein Glas wieder ab. Als ich mich umdrehte kam mir nur ein Gedanke.

Hoffentlich will der nicht Tanzen.