Kapitel 2: Das mysteriöse Gespräch ♡

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Ist jemand gestorben? Werden wir verfolgt? Ist etwas schlimmes passiert? Warum wollen sie mit mir sprechen? Habe ich etwas getan?            Das ging mir in diesem Moment durch den Kopf. Ich kann nicht mehr klar denken, alles dreht sich. Zu viele Gedanken gehen mir durch den Kopf. Auf nichts anderes kann ich mich mehr konzentrieren außer auf das mysteriöse Gespräch mit meinen Eltern.                    
,,Avery, kommst du jetzt?'', sagte meine Mutter etwas genervt.              
,, Ja, ich komm doch schon!'', schrie ich zurück. Müssen Eltern eigentlich immer so nervig sein, ich bin schließlich 15 und nicht 5.
So ging ich also in das Esszimmer, wo meine Eltern schon am Tisch saßen und sich seltsam anschauten.
Heute gab es Nudeln mit Fleischsoße. Mhhh! Lecker!!
Also setzte ich mich hin und wir fingen an zu essen, aber das komische daran war, dass niemand während dem Essen sprach, was eigentlich nie so ist.
Denn bei uns am Tisch erzählt jeder von seinem Tag. EINFACH JEDER!!
,, Avery, dein Vater und ich müssen mit dir über etwas reden...!", sagte meine ,,mama" etwas ernst.
,, Ja?", schaute ich sie fragend an.
,, Also, du weißt ja, dass du nicht unser leibliches Kind bist, wir haben dich ja adoptiert.", fragte mich Daniel.
,, Was ich wurde adoptiert? Jetzt wir mir einiges klar und ich fragte mich immer warum ich keinem von euch ähnlich sehe.", sagte ich mit einem empörenden Blick.
Ich hatte keine Worte mehr, wie ein Black out. Mir hat es die Stimme verschlagen, ich war wie am Boden zerstört.
,, Avery, deine leibliche Mutter heißt Lilly Evans und dein Vater James, dennoch wissen wir seinen Nachnamen nicht. Deine Mutter war sehr aufgebracht, als sie dich in unsere Arme gegeben hat und gesagt hat wir sollen auf dich aufpassen, dies taten wir und werden es auch immer tun. Deine Eltern sind kurz danach ermordet worden, es tut uns leid.", schluchzte Jade.
,, Deswegen wollen wir nach London umziehen, da du dort geboren wurdest sowie ich auch und ich möchte dir englische Kultur nahe bringen.", sprach mein Vater zu mir.
,, Aber, was ist mit Lyy und Alina? Ich habe dort keine Verwandten oder Freunde.", flüsterte ich.
,, Schätzchen, sei nicht traurig, du wirst neue Freunde finden, mit Lyy und Alina kannst du dich in den Ferien treffen und per Skype telefonieren.", versuchte meine Mutter mich aufzumuntern.
,, Mama, danke für die Aufmunterung, aber ich muss es noch verarbeiten, entschuldigt mich bitte!", schluchzte ich.
Ich rannte so schnell ich kann in mein Zimmer, schmiss mich auf mein Bett
und weinte.
Später nahm ich meine dunkelblauen Kopfhörer und hörte meine Lieblingsmusik von Shawn Mendes.
Das brachte, dennoch nichts!
Also versuchte ich mich auf eine andere Weise aufzumuntern, nämlich mit Wizardingtube, dort liefen lustige Viedeos von so einem Dumbeldor und zwei Zwillingen, ich glaube die heißen Fred und George. Mega witzig!!
Nach einer Weile schlief ich ein und träumte von meiner Zukunft in London.
Am nächsten Morgen stand ich wie gewohnt auf und machte mich im Bad fertig. Nach meiner alltäglichen Morning-Routine, ging ich in die Schule.
Also erreichte ich die Schule und suchte eine Weile nach meinen besten Freunden, da ich ihnen alles erzählen musste.
Ich fand sie, Lyy und Alina fragten mich, wieso ich so traurig kucke.
So fing ich an die ganze Geschichte von Anfang an zu erzählen.
Nachdem ich fertig war, sah ich die Blicke meiner Freunde, ich glaube die waren gar nicht begeistert.
Das war nach meiner Einschätzung, der anstrengendste Schultag meines Lebens. Wahrscheinlich war er nicht so schlimm und bestimmt wirklich leicht, aber meine Stimmung drückte mich ganz tief in ein loch in der Erde hinein.
Nach einer halben Stunde kam ich zu Hause an und sah eine Menge Kartons, die aufeinander gestapelt waren.
Da wusste ich, dass meine Eltern es ernst meinen!
,, Guten Nachmittag meine Süße!", begrüßte mich meine Mutter mit einem Kuss auf die Wange, dass bei Franzosen üblich ist.
Ja, mein Vater ist selten zu Hause, da er viel arbeiten muss, aber das ist nicht schlimm, ich weiß wie schwer es ist und bin ihm auch deswegen sehr dankbar, ich mache ihm auch keine Vorwürfe.
Ich ging in mein Zimmer und fing an zu packen. Ich packte alles ein, alles von Lyy und Alina, was wir mit ihnen zusammen erlebt haben und Erinnerungen an mein Heimatland Frankreich, meinen Eifelturm und meine Postkarte von der Normandi.

The Mystery ♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt