Strange Meeting [Doctor Strange FF]

Strange Meeting

Hallo :)

Hier ein kleiner OS zu Doctor Strange. 

Vorher ist anzumerken, das der Schwebemantel hier als mehr oder minder intelligent eingestuft wurde und von Stephen den Namen Lev bekommen hat. Wie in den Comics kann der Mantel seine Form verändern, hier bevorzugt zu einem Schal, weil das weniger auffällig ist als ein Umhang.
Des Weiteren ist zu sagen, dass der kleine OS nach dem Film spielt, Stephen bereits zum Obersten Zauberer geworden ist und im New Yorker Sanctum Sanctorum lebt.

Ich hoffe es gefällt euch und über Kommis freu ich mich immer. 
Wenn ihr mehr von Stephen, Lev und ein paar OC lesen wollt, schreibts mal in die Kommis, dann werden noch mehr Sachen kommen.

Und schaut mal bei einer Freundin vorbei :) 
Sie schreibt auch wundervolle Doctor Strange FFs
https://www.wattpad.com/story/103773396-aftermath-doctor-strange-ff

Und nun gehts los.

lg Xaka

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Strange Meeting

Wenn Stephen Strange gewusst hätte, was geschehen würde, dann hätte er niemals die U-Bahn genommen.

Aber da auch einer der mächtigsten Magier auf diesem Planeten nicht allwissend war, saß er nun nach der Schlacht gegen einen bösartigen Voodoo Priester in einem U-Bahn Wagen und sah einfach auf die schnell vorbeiziehenden Tunnelwände im Fenster ihm gegenüber.

Er hätte einfach mit einem Portal ins Sanctum zurückkehren können, aber seine Laune war auf einem Tiefpunkt und er hatte beschlossen das er den anderen Bewohnern der Bleecker Street das nicht antun wollte. Also hatte er sich entschieden auf ganz normalem Wege zurückzukehren. Außerdem konnte er so nebenbei wieder etwas ganz Normales und Alltägliches tun, was ihn daran erinnerte das er trotz des neuen Lebens und der ganzen mythischen Dinge in seinem Leben immer noch ein Mensch war. Und Menschen fuhren U-Bahn, ärgerten sich über die Verspätung oder das sie keinen Sitzplatz mehr bekamen.

Vor seinem Unfall wäre er niemals auf die Idee gekommen öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Sie waren laut, eng und meist brachten sie einen nicht pünktlich ans Ziel.

Aber jetzt wo sein Alltag daraus bestand übernatürliche Bedrohungen aufzuhalten und Monster zu bekämpfen, hatte Stephen festgestellt wie entspannend es sein konnte Dinge zu tun wie Kochen, Waschen und z.B. U-Bahn fahren, die ihn daran erinnerten das er menschlich war und auch er atmen musste um zu leben. Solche Tätigkeiten bildeten einen sehr angenehmen Kontrast zu dem ganzen doch etwas verrückten Zeugs.

Und das einzige Übernatürliche, das Stephen stets bei sich trug war der Schwebemantel Lev, der aktuell als dicker, roter Schal um seine Schultern lag und sich an seinen Träger kuschelte um ihn zu trösten und natürlich der Sling – Ring an seinem Gürtel. Dieses kleine praktische Artefakt würde er bestimmt kein weiteres Mal verlieren, nachdem er nun schon zweimal die blöde Erfahrung gemacht hatte ohne ihn irgendwo fest zu sitzen.

Der Socerer Supreme beobachtete wie die Menschen ein- und ausstiegen. Hektisch und stets in Bewegung mit einem gestressten Blick auf Uhren und Handys.

Eine Frau, vielleicht Mitte 20 setzte sich neben Stephen. Sie hatte blondes Haar und tippte geschäftig auf ihrem Smartphone herum. Ihnen gegenüber saß ein Mann, ungefähr gleiches Alter, kurze braune Haare mit einem hellblauen Hemd. Neben ihm ein älterer Herr und auf seiner anderen Seite eine vierköpfige Familie, wo die Eltern damit beschäftigt waren das jüngere Kind zu bespaßen, während der ältere Bruder ebenfalls auf ein Handy starrte und die Welt um sich herum mit lauter Musik aus den Kopfhörern übertönte. So laut das sogar Stephen ganz leise die Melodie wahrnahm.