"Soo Jungs, ich wäre jetzt soweit ."

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Oh Gott, mein Kopf schmerzt so sehr.
Aber die gestrige Nacht wahr das alles definitiv wert...
Rückblick:
Gegen 3.00 Uhr verließen Niklas und ich den Club. Wir nahmen uns ein Taxi und fuhren gemeinsam zurück zur Wohnung. Ich war leicht angetrunken, was schwer zu leugnen war. Niklas nahm mich auf seine Arme und trug mich die Stufen zum Loft hoch. Er setzte mich vor der Tür ab und schloss die große braune Holztür auf. Sofort nahm er meine Hand und führte mich in mein Zimmer. Dort zog er mich bis auf die Unterwäsche aus, gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn und verabschiedete sich mit den Worten: ,,Gute Nacht, Prinzessin. Schlaf Gut."

Diese Worte zauberten mir wieder ein Lächeln ins Gesicht. Ich griff in meine Schublade und nahm eine Kopfschmerztablette aus dieser. Nachdem ich Instagram, Whatsapp und co. gecheckt hatte, zog ich meine kurze rote Schlafpanty und ein Croptop an und machte mich auf den Weg in Richtung Küche. Als ich meine Zimmertür öffnete, schlugen mir sofort einige Stimmen von der Dachterasse entgegen.
Da meine Stimmung durch den Kopfschmerz etwas getrübt war, hielt sich meine Lust, andere Menschen zusehen, in Grenzen. Ich entschied mich, nur schnell und vorallem unauffällig ein Wasser in der Küche zuholen. Gesagt, Getan. Ich nahm ein Glas aus dem Schrank, füllte etwas Wasser hinein und wollte mich gerade auf den Rückweg begeben, als plötzlich eine Stimme ertönte:,, Guten Morgen, Schwesterherz, wir befinden uns gerade in der Tagesplanung. Hast du vielleicht noch einen Wunsch?" Notgedrungen musste ich nun doch die Terasse betreten. Toll, da sahsen sie nun - Patrick, Niklas, Marv und Akaki, alles top gestylte Fußballer und ich im kurzer Schlafkleidung und Messidutt. "Ach, weiß ich auch nicht. Momentan will ich nur meinen Kater auskurieren." antwortete ich knapp und etwas mürrisch. "Naja dann würde ich sagen, machen wir uns auf ins Purobeach. Das letze Mal für dieses Jahr. Lotte, in einer halben Stunde geht es los. Also komm in die Puschen." ,, Jaja, du mich auch Brüderchen." Mit diesen Worten verließ ich wieder die Dachterasse. ,,Meine Alte sieht morgens nach dem Aufstehen nicht einmal ersatzweise so gut aus... Sorry Wiege (Patrick) , aber der Arsch ist sowas von hot." Ich musste anfangen zu lachen, denn mir war klar, dass Patrick gerade innerlich geplatzt ist. Ich begab mich schnell in mein Zimmer. Ich suchte meinen rosèfarbenen  Bikini aus den ganzen Kartons heraus, zog ihn an und packte noch schnell ein Handtuch, Sonnenmilch, ein Buch etc. in meine Tasche. Dannach ging ich noch ins Badezimmer. Nach der üblichen Pflegeroutine, machte ich mir noch einen Dutt und zu guter Letzt überschminkte ich noch meinen Kater..

"Soo Jungs, ich wäre jetzt soweit. Es kann losgehen." Rief ich glücklich durch das Loft und schon kamen Patrick und Niklas aus ihren Zimmern. Akaki und Marv waren derweilen nachhause gefahren um sich umzuziehen. Wir zogen unsere Schuhe an und fuhren gemeinsam zum Purobeach. Ich war mir allerdings nicht sicher, wie ich mich Niklas gegenüber verhalten sollte...

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