Du bist mehr als ich je wollte♡..

Das habe ich mir anders vorgestellt...

Zuhause angekommen stieg Niklas promt aus dem Auto aus. ,,Was ist denn mit ihm los?" Fragte Patrick offensichtlich verwirrt. ,,Keine Ahnung. Vielleicht hat ihn eine von seinen Weibern abserviert" Mit diesen Worten verließ auch ich das Auto. Ich stieg die Treppen zu meiner neuen Wohnung gemütlich nach oben und schob die angelehnte Tür, die Niklas wahrscheinlich aufgelassen hatte, auf. Und plötzlich stand Niklas, nur mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt, vor mir. ,,Ich geh ersteinmal duschen"sagte Niklas. Im ersten Moment nickte ich nur aber mal ehrlich: Ein paar Stunden zuvor macht er mir diese Ansage und jetzt? Jetzt steht er nur mit einem Handtuch um der Hüfte vor mir und grinst mir geheimnisvoll ins Gesicht. Was er kann, kann ich schon lange, dachte ich nur... da Patrick mittlerweile auch in der Wohnung eingetroffen war, schob ich denn Gedanken beiseite , verabschiedete mich von meinem Bruder und ging in mein neues Zimmer, da ich schon ziemlich müde war. Als ich die ganzen Kisten und Koffer sah, beschloss ich, dass ich morgen in aller Ruhe alles auspacken werde. Ich zog ein weißes T-Shirt und einen Slip aus meinem Koffer, zog mich um und legte mich ins Bett.
Im großen Ganzen ist heute alles gut gegangen. Allerdings habe ich mir das Zusammentreffen mit Niklas anders vorgestellt..

Am nächsten Morgen war ich schon ziemlich zeitig wach. Also beschloss ich auf der Dachterasse ein schönes Frühstück vorzubereiten. Ich ging in die Küche, nahm Teller, Tassen und Besteck aus dem Schrank und verteilte es auf dem Tisch. Zurück in der Küche rührte ich den Pancaketeig an und schnitt Erdbeeren, Pfirsische, Mango und Heidelbeeren klein. Dannach backte ich noch die Pancakes und stellte alles auf die Dachterasse. Es war so schön warm und die Sonne schien schon ziemlich stark. Ich ging in Richtung Patrick's Zimmer, klopfte kurz und öffnete die Tür. ,,Guten Morgen Bruderherz. Ich habe Frühstück gemacht. Möchtest du aufstehen?" Patrick sprang sofort aus dem Bett, drückte mit einen Kuss auf die Stirn und rief mir auf dem Weg ins Bad zu: ,,Guten Morgen. Du bist die Beste. Ich geh nur schnell duschen." Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen. Nun musste ich nur noch Niklas Bescheid geben. Also klopfte ich dreimal kurz an seiner Zimmertür und öffnete diese dannach. ,,Guten Morgen. Ich habe Frühstück gemacht. Möchtest du vielleicht mit frühstücken?" Niklas schaute mich mit einem leicht verwirrten Blick an. Er sah ziemlich gut aus da sein braunes Haar leicht verwuschelt lag. ,,Oh ja sehr gerne. Wie komme ich denn zu dieser Ehre? Ist Patrick auch schon wach?" Ich bejahte dies und machte mich auf den Weg in die Küche. Niklas kam ebenfalls nach, füllte sich etwas Wasser in ein Glas und lehnte sich wieder an den Türrahmen. Ich streckte mich nach oben um das Mehl wieder zurück in den Schrank zustellen. Dabei rutschte mein T-Shirt nach oben und schon bemerkte ich die Blicke von Niklas auf meine Hinteransicht und es ertönte ein leiser aber hörbarer Pfiff. Ich fing an zu schmunzeln, drehte mich um, ging in Richtung Terassentür, an der Niklas lehnte. Ich blieb eng neben ihm stehen, beugte mich zu ihm und flüsterte in sein Ohr: ,,Nichts, was du noch nicht gesehen hättest.".....