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Seit dem Vorfall sind 2 Wochen vergangen und Jimin kam nicht mehr zur Schule, was mich nicht sonderlich wunderte, weil er wahrscheinlich einigen Leuten wie Arijana aus dem Weg gehen wollte, weil mit ihr nicht zu spaßen war.

Doch ich war so zu sagen gezwungen, heute zu ihm zu gehen, weil der Lehrer mich mit ihm eingeteilt hat, bei einer so dummen Gruppenarbeit.

Ich machte mich also langsam auf den Weg zu der Adresse, welche mir unser Lehrer gegeben hatte.

Ich würde gerne solange schlafen, bis alles gut ist.

Und wenn das nicht alles gut wird, möchte ich nicht mehr aufwachen.

Denn im Moment ist nichts gut.

Melina ist auf Geschäftsreise und Arijana ist die ganze Zeit bei Hobi, weil es ihm immer noch nicht so gut geht.

Und ich war dann eben wieder alleine, was manchmal eigentlich ziemlich gut.

Ich hoffe nicht wirklich, dass alles gut wird, weil ich der Meinung bin, dass Hoffnung der Anfang einer Enttäuschung ist.

Und das kann ich gerade nicht gebrauchen.

Ich war ziemlich schnell bei der Adresse und ich stand vor einem riesigen Haus.

Der Vorhof war riesig und dort waren viele Blumen und Autos.

Ich klopfte an der großen Tür und eine nette junge Dame, welche sehr elegant angezogen war, begrüßte mich.

"Was kann ich für dich tun?" fragte sie mich und ich hatte noch nie so etwas schönes gesehen, wie sie.

Ich erkläre ihr kurz alles und sie ließ mich dann rein.

Vor mir ein großer Raum, mit einem roten Teppich und einer großen Treppe, welche hinauf gehen sollte.

Hier waren so viele Räume, dass hier glatt 50 Leute wohnen könnten.

Ich klopfte an der ersten Tür, doch niemand machte auf.

Doch beim zweiten Mal wurde sie genervt aufgerissen und Jimin sah mich geschockt an.

Er hatte eine schwarze Hose and und ein weißes Hemd und er sah...gut aus.

"Was willst du?" fragte er

"Hey, Icj wollte dir die Sachen bringen, und wir müssen die Gruppenarbeit zusammen machen." sagte ich und lächelte ihn an.

"Schlimmer geht es ja nicht. Naja. Komm rein." sagte er und ich ging ins Zimmer.

Er knallte die Tür wieder zu und ich erschrak kurz.

"Setz dich, und mach den größten Teil. Ich guck dir zu und wenn du Hilfe brauchst, sag bescheid. Stell nicht so viele Fragen und Nerv nicht. Am besten schreibst du meinen Namen an erster Stelle. Willst du was trinken?" fragte er dann und ich sah ihn an.

"Ja, gerne." sagte ich und er verdrehte nur die Augen.

"Wein? Bier? Whiskey? Vodka?" fragte er

"Wasser?" fragte ich zurück und lächelte.

Er gab mir dann letztendlich ein Glas Wasser und setze sich gegenüber von mir.

-2 Stunden später-
Ich bin fast fertig und er hatte mich die ganze Zeit über angestarrt.

"Beeil dich mal bitte. Ich Hab' nicht ewig Zeit." sagte er und griff nach seinem Handy.

"Ich mache den Rest zuhause..." sagte ich dann und packte meine Sachen ein.

Ich wollte gerade gehen, doch er griff nach meiner Hand.

"Warte."

All of you || Park Jimin [Wattys2017]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt