Lucy
Er sah mir tief in die Augen, beugte sich langsam zu mir runter. Sein Gesicht kam meinem immer näher bis.....
Mein Scheiß Wecker mich aus dem Schlaf riss. Uff..wie ich diesen Wecker hasste. Ich will nicht aufstehen, aber meine Stiefmutter rief mich schon zum Frühstück. Kann ich nicht einmal ausschlafen ? "LUCY WO BLEIBST DU ??" "KOMME SCHON" rief ich genauso genervt zurück.
Manchmal konnte sie echt nerven.
Seit dem meine Mum tod ist, mein Vater sich in die Arbeit gestürzt und ich auch noch eine neue "Mutter" bekommen habe, ist mein Leben total außer Kontrolle geraten. Ich quälte mich aus dem Bett, zog mir meinen Morgenmanntel an und ging runter.In der Küche roch ich schon die frisch gemachten Waffeln. Man konnte über Christina sagen was man will, aber sie machte mit Abstand die besten Waffeln die ich je in meinem Leben gegessen hab. "Mmh Waffeln" schwärmte ich. Christina drehte sich mit einem Grinsen um und stellte mir eine Tasse Kaffee hin die ich dankend annahm. "Na heute schon was vor ?" fragte sie und packte mir dabei ein paar Waffeln mit Blaubeeren auf den Teller. "Nein, ich denke ich werde den Tag damit verbringen im Bett zu liegen und Netflix zu gucken. Wieso fragst du hat Papa irgendwas geplant ?" fragte ich sie mit etwas Hoffnungsvollem Unterton. Es wäre so schön wenn er mal wieder was mit mir oder mir und Christina Unternehmen würde. "Nein tut mir leid Lucy, du weißt dein Vater arbeitet viel und heute hat er ein wichtiges Meeting wegen der Firma." sagte sie etwas traurig. Ich verdrehte die Augen. War ja klar, mein Vater war mal wieder seine Firma wichtiger als seine Tochter und seine Frau. Ich konnte damit relativ gut umgehen das er mich links liegen lässt. Okay man muss dazu sagen wir waren nicht gerade Arm und ich habe viele Freiheiten was andere in meinem Alter nicht haben. Aber dafür haben andere in meinem Alter auch eine Familie und nicht das was ich hab. Einen Vater der sich für nichts außer seiner Arbeit und seinem Ruf zu interessieren scheint und eine Stiefmutter die dumm genug war ihn zu heiraten. Ich habe nichts gegen Christina, im Gegenteil aber er lässt sie komplett links liegen und behandelt sie nicht gerade wie die Frau die man liebt. Ich denke sie hat sich langsam damit abgefunden das mein Vater sie niemals mehr lieben würd als meine Mutter. Bis mich ihre Stimme aus meinen Gedanken riss. "Achso was ich dir noch sagen wollte, Nina hat angerufen. Wollte dir irgendwas von einer Party erzählen. Ich denke du solltest sie mal lieber zurückrufen." "Oh, okay danke Christina. Die Waffeln waren wie immer lecker. Ich geh aber jetzt mal lieber und ruf Nina an." "Mach das" hörte ich sie noch sagen als ich auf dem Weg zum Telefon war.
Ich wählte Ninas Nummer und musste auch nicht lange warten bis sie abnahm. "Hallo ?" "Hey, Lucy hier. Du hattest angerufen ?" "Ja. Du wirst nicht glauben wer uns zu einer Party eingeladen hat." kreischte sie ins Telefon. "Also wenn ich von deinem gekreische ausgehe könnte ich mir vorstellen das es Luc war." "Ja woher weißt du das ?" fragte sie mich ungläubig. "Ach das erzähl ich dir später. Aufjedenfall müssen wir uns zusammen für die Party fertig machen." sagte ich. Luc war eine Klasse über uns, also in der 12. und es passiert eigentlich nicht so oft das die 12er Jüngere einladen. Aber bei Ninas Aussehen wundert es mich auch nicht das wir zu so einer Party eingeladen wurden. Und ich freue mich umso mehr für sie, weil sie ja schon eine weile für ihn schwärmt. Aber das würde sie nie zugeben.
Ninas Stimme ris mich aus meinen Gedanken "Gut das du das sagst. Denn ich wollte dich sowieso fragen ob du gleich zu mir kommen willst wir uns eine Pizza bestellen und dann irgendeinen Til Schweiger Film gucken. Und Abends machen wir uns dann für die Party fertig. Die Party beginnt um 22 Uhr." "Ok, ich bin in circa 30 Minuten bei dir. Okay ?" fragte ich. "Ja okay. Bis gleich." Und schon hatten wir aufgelegt.Das war mein erstes Kapitel zu meiner ersten Geschichte hier auf Wattpad.
Bitte seit mit meiner Rechtschreibung etwas nachsichtig.
Feedback ist immer willkommen. Bis dann.
Eure Tess❤
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Kiss and the Love is come
Teen FictionIch sah seine Augen, diese wunderschönen strahlenden grünen Augen. ,,Was starrst du mich so an, kleine ?" fragte er mit seinem typischen grinsen. Ich wurde etwas rot "Ich starre doch gar nicht" "Doch tust du" sagte er und musste noch mehr grinsen...