Kapitel 8 - Showdown

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Hallöchen zusammen!

Ist wieder eine Weile her als ich das letzte mal geupdated habe. Es tut mir echt Leid! Ich ziehe momentan um, weshalb es etwas schwierig ist, regelmässig zu schreiben. o: Hoffentlich hat jemand noch Interesse an der Geschichte!


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Du standest planlos vor den Zetteln. Welches solltest du bitte nehmen? Konntest du nicht einfach alle drei mit dir schleppen? Nein dummer Gedanke, die Chance das du sofort sterben würdest lag dann bei 100%. Ob das vielleicht die Falle war? Wahrscheinlich, immerhin würde ein dummer Menschen denken >Hey! Mit 3 Zetteln hab ich eine hohe Chance zu überleben und einen Betreuer zu bekommen!< und würde sich bestimmt direkt alle schnappen. Aber ob die anderen überhaupt von den ganzen Betreuern bescheid wussten? Eigentlich schon, wahrscheinlich warst du die einzige, wo die Anleitung nicht gelesen hatte. Verdammtest du dich selbst immernoch, dass du Sera damals nicht das Wort überlassen hattest. Dein ganzer Körper schreckte auf, ein weiterer Donnerschlag hallte durch denn Wald. Du warst echt lange in Gedanken gewesen! Ein Wunder das du noch nicht tot warst. "Jetzt volle Konzetration ___!", sprachst du zu dir selbst und sahst wieder die 3 Zetteln an. Aus Reflex nahmst du dann einfach den Zettel, welches das Wasser symbolisierte. Neben dem Blut und das Feuer schien dies noch am harmlosesten zu sein. Als du denn Zettel ergriffen hattest, ranntest du dann auch sofort aus dem Tunnel raus, immerhin ertönte nachdem ein weiterer Donnerschlag. Wie viele Male hatte es jetzt gedonnert? 4/8? .. Zwei Zetteln waren noch im Tunnel, das heisst das 2 noch auf freier Wildbahn waren.Vielleicht hattest du doch noch die Chance, einen Zettel zu bekommen der Masky und Hoodie mehr ähnelte als das Wasser? Jedoch solltest du nicht an solch einen Ort darüber nachdenken, überleben sollte gerade deine höchte Priorität sein. Deine Beine hörten garnicht mehr auf, einen Dauersprint zu leisten. Teilweise fühlten sie sich schon tot an, jedoch schienen sich alle deine Überlebensinstinkte gerade anzuschalten. Jeder Donnerschlag schien dich nochmal in die grausame Realität zu ziehen, dir bewusst zu machen, dass du ebenfalls der nächste sein konntest. Sterben wolltest du auf jedenfall nicht, dafür bist du nicht so weit gekommen! Nach einer Weile lehntest du dich gegen einen Baum und verschnaubtest erstmal.Dein Herzschlag pumpte gerade ernorm viel Blut durch deinen ganzen Körper und musste sich erstmal etwas erholen, bevor dieser noch aus deinem Brustkorb platzen würde. Das richtige Gefühl hattest du ja eigentlich schon. Kurz entspanntest du deine Augen und schlosst diese, der einsame Regen prasselte auf deine schon durchnässte Haut. Gerade als du wieder losgehen wolltest, hörtest du garnicht weit entfernd von dir zwei Stimmen. Du verharrtest in deiner Position und fingst an, diesen wohlmöglichen Streit mitzulauschen. "Gib mir sofort diesen verdammten Zettel!", schrie die eine Stimme, männlich und wahrscheinlich deines Alters. "Vergiss es Bruno! Ich habe sie gefunden! Denkst du ich gebe sie dir einfach her?",erwiederte ebenfalls eine andere männliche Stimme. "Ich bin dein verdammter Bruder!", dies war der letzte Satz denn du hörtest, bevor du nochmal aufschrecktest. Das aufladen und abdrücken einer Pistole konntest selbst du nicht überhören. Hatte dieser Bruno gerade ersthaft seinen Bruder getötet? Nein nein... Das war selbst dir zu abstrakt. Oder? Du trautest dich nicht einen aufälligen Ton von dir zu geben, immerhin wolltest du ungerne als nächstes mit einer Pistole kalt gemacht werden. Als sich jedoch die Schritte entfernten, beschlosst du selbst einmal nachzusehen. Deine Entscheidunge bereutest du jedoch schnell. Auch wenn du es zuerst nicht glauben wolltest, aber an einem Baum angelehnt lag wirklich ein kleiner Junge, der direkt eine Kugel durch den Kopf bekommen hatte. Du hieltest dir vor Schreck die Hand vor dem Mund. Egal was gerade passierte, grausamer war es, seinen eigenen kleinen Bruder mit eigener Hand umzubringen. Du knietest dich behutsam zu dem kleinen hin. Dieser trug eine Kette mit einem Foto drin. Auch wenn du das  Gesicht des Jungen nichtmehr identifizieren konntest, wusstest du das auf dem Foto, er und sein Bruder abgebildet waren. In der Dunkelheit fiel es dir schwer Details ausser ihre Gesichter zu erkennen, jedoch sah der Junge dieser vor dir als Leichnahm war, ziemlich jung aus.Etwa 10 Jahre? Dessen Anhänger drehtest du um, sogar eine Eingravierung hatte das Ding. "Brother's Forever. In Love, Jimmy." sprachst du leise. Jimmy hies der kleine also. In was für einer grausamen Welt befandest du dich nur, indem selbst Blutsverschwandschaft keine Rolle mehr spielte? Und woher hatte dieser Bruno überhaupt die Waffe her? Ein weiterer Donnerschlag riss dich aus deinen Gedanken, denn dieser war nun lauter als alle anderen zuvor. Ebenfalls ein heller Blitz knallte ein und erhellte kurz den Himmel über dir. War das ein Zeichen? Waren alle Zettel gefunden?Anscheinend hiess es jetzt wirklich Showdown.


Bevor du noch länger deine Zeit an dem Ort verbrachtest, was sowieso schon riskant genug war, standest du wieder auf und ranntest weiter.Der Regen war stärker als je zuvor und du ranntest hektisch weiter. Es wurden immer wie mehr gequälte Schreie, die durch den Wald hallten. In der Hoffnung das du nicht die nächste sein würdest,ranntest du weiter. Deine Lunge fing an stärker als zuvor zu brennen, kein Wunder bei deinem Dauersprint. Man wäre dein Sportlehrer jetzt stolz auf dich, wenn er dich so sehen würde. Nach einer Weile lehntest du dich wieder gegen einen Baum und ruhtest dort kurz, es war wirklich schlimm gerade. Jedoch solltest du diese kleine Rast bereuen, denn eine Hand schlug neben deinen Kopf an die Rinde des Baumes ein und ein Kerl, etwas älter als du, sah dich irre an. In der andere Hand hielt er ein Messer hoch, direkt in die Richtung deines Schädels gerichtet. "Gib mir dein Zettel..",keuchte diese ziemlich fertig. Du risst deine Augen auf und wusstest nicht wie du handeln solltest, es war eine Art Schockzustand. "ICH SAGTE GIB MIR DEN ZETTEL!", er holte aus damit er das visierte Ziel mit dem Messer treffen konnte, jedoch verharrte diese mitten in seiner Aktion. Perplex öffnetest du die Augen und sahst diesen an,der mit weit aufgerissenen Augen dich anstarrte. Es dauerte eine Weile bis zu erkanntest, dass in dem Bereich seines Bauches was hevorstach,es war ein Tentakel. Dieser zog sich zurück und der Kerl, der dich eben noch umbringen wollte, brach leblos vor dir zusammen. Wurde dir gerade.. das Leben gerettet? Es war zu dunkel um was zu erkennen,weshalb du auch nicht sahst, wohin der Tentakel verschwand. Bevor du jedoch etwas in Frage stellen konntest, erhellte der dunkle Wald inein grelles Licht.

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Das Kapitel ist etwas kurz, dafür tut es mir Leid. Momentan mangelt es mir etwas an Motivaiton. :c

Hat jemand überhaupt noch Lust auf die Geschichte? Ein Kommentar würde mich sehr motivieren.

Lg~

Seraleina

Creepypastas existieren nicht . . . oder? (Reader x Various)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt