Kapitel 2.

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Zögerlich dachte sie darüber nach einfach nichts zu sagen, sie zu umarmen und sie fest zu drücken, aber dazu kam es nicht, als sie bemerkte, dass sich das Mädchen immer weiter von ihr entfernte. <<Hey, ist alles gut bei dir?>> sprach sie das Mädchen mit einer zitternden Stimme an. 'Du Idiot, sieht das so aus als wäre alles gut? Diese Frage hättest du dir echt sparen können!' Das Mädchen drehte sich langsam und zweifelnd zu Amanda. Ihre Augen waren blutunterlaufen, was das froschgrüne in ihren Augen nur noch mehr betonte. <<Ja, es ist so weit alles prima wirklich! ...>> sagte sie langsam, aber sehr deutlich. Amanda ignorierte den Satz des weinenden Mädchens, weil sie genau wusste, dass das was sie ihr sagte eine bloße Lüge war. Schüchtern wollte sie das Gespräch fortfahren, indem sie ihr das Angebot einer tröstenden Umarmung machte. Das Mädchen zögerte, aber sie war dennoch einverstanden und nickte mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck. Minutenlang wurde kein Wort gewechselt und auch keine Träne floss mehr, als Amanda jedoch eine bestimmte Sache auffiel. 'Mir ist ja noch garnicht aufgefallen wie hübsch sie doch eigentlich ist.'

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