Teil 2

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Louis| Schnell zog ich meinen Grünen Militärs Anzug an. Ich rannte den langen Flur entlang wo auch die anderen gerade aus ihren Schlafräumen rannten. Alle stellten sich auf dem Vorplatz draußen Horizontal in eine Reihe auf und Cowell unser Anführer tigerte vor uns rum. "Ich denke mal ihr habt schon gehört das jetzt nun auch Deutschlandm England angreift", sagte er streng, sah uns an bevor er weiter sprach, "und am schlimmsten ist" er atmete kurz durch. "Das die Franzosen schon über 50.000 Briten gefangen haben die in den Krieg ziehen wollten", es war still, meine Gedanken ratterten, ich hasste diesen Krieg so sehr, diese Menschen die alle nur nach Macht und Geld strebten. "Die Army muss sich um den Krieg gegen Deutschland kümmern, ihr fliegt morgen früh los und greift an, nach und nach holt ihr euch die schönsten Städte Deutschlands", er sah zu der Army wo ich Gott sei Dank dieses Mal nicht mit beteiligt war. "Und die Navy, ihr holt die Briten zurück, kämpft! Ihr fangt heute noch an. Drei Fliegen und der Rest fährt bitte mit Kampfschiffen", sofort rannten wir in die große Halle, Liam, Jackson und Cole gingen zu den Fliegern und der Rest von unseren Leuten ging zu den Kampfschiffen, wir stellten uns an unsere Position, ich war hinten mit Zayn und Niall, wir kümmerten uns dann um die Briten die gerettet werden sollten, falls wir dies Schaffen würden. Es war gerade der Sonnenuntergang angebrochen, die großen Dämpfer gingen an, ein lautes dumpfes Brummen hüllte die Abenddämmerung ein, die Tornados (A/N: Düsenjets) flogen über uns in Richtung Norden. Sie halfen uns damit das es nicht allzu schnell ging, da Schiffe nun etwas brauchten um diese Meilen nach Norden erreichen zu können. Ich sah nach oben, ich hatte Angst um meine Familie, ich war noch relativ jung, wollte mein Studium machen und nicht in den Krieg ziehen, aber England brauchte mich. Mein Vater war am Anfang vom Krieg gefallen, es war ein Schlag ins Gesicht, es fing damit an das wir Beziehungsweise meine Mutter eine Vermisstenanzeige erstattete da er auf keinen Brief mehr von ihr antwortete, das schlimmste war aber dennoch gerade in meinen Gedanken das ich sie vielleicht nie wieder sehen konnte, ich war einfach kein Typ für sowas. Niall tippte mich an, sah mich mitleidig an und gab mir einen warmen Tee der in einem Metallbecher gefüllt war, ich nippte daran genoss den leicht süßlichen aber auch bitteren Geschmack auf der Zunge, es war schon zu lange her das ich Tee getrunken hatte, meine Mutter konnte sich leider nur das nötigste leisten, sie konnte nicht arbeiten gehen da sie viele zu kleine Kinder noch hatte. Ich trank den Tee leer, bedankte mich bei dem braunhaarigem Iren und reichte ihm lächelnd die Tasse hin, er war ein so netter Junge, kümmerte sich um alles und um jeden, er hatte ein Herz aus pures Gold. Ich sah zu Zayn, er ist wo er noch ein Baby war mit seiner Mutter nach England geflüchtet, er war damals 2 Stufen über mir, hatte die Schule aber abgebrochen und ist dann so in die Navy gelandet. Er sah zu der kleinen Stadt, die immer kleiner wurde, und auch irgendwann nichtmehr sichtbar war, man sah nur noch Ozean um die Schiffe herum, die Sterne glitzerten in dem Dunkelblauen Wasser. Die Wellen machten angenehme Geräusche, ich setzte mich auf die kleine Stufe, lehnte mein Kopf gegen die Wand des Schiffes und driftete weg.

Ihr merkt sicher das bei Louis ganz anders geschrieben ist , bei ihm denke ich mir das aus was so dazu passen würde, ich hoffe trotzdem das es euch gefällt :)

Dunkirk -l.s-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt