Only an Affair

Fool for you

Harry's POV

So langsam wurde es immer schwieriger sich verstecken zu müssen und Lust darauf hatte ich eh schon lange nicht mehr. Trotzdem liebte ich Zayn Malik einen Sänger, Model Modedesigner der sehr beliebt und dadurch leider auch echt begehrt war, aber meine Liebe erwiderte er auch wenigstens als einzigste zurück, wenn man die liebe von seinen Fans nicht beachtete. Ich würde wahrscheinlich alles für ihn tun, er war das verstecken eigentlich auch wert. Würde er auch alles für mich tun? War ich ihm auch so wichtig? So etwas fragte ich mich dann auch immer, wenn ich mich verstecken musste war das wirklich Liebe? Ich hatte immer noch die Hoffnungen das wir unsere Liebe öffentlich machen könnten und Zayn sich outen würde, hoffentlich erfüllte sich mein Wunsch und war nicht eine der Arten von Wünschen die ich früher immer hatte wie zum Beispiel ein Einhorn zu Weihnachten zu bekommen. 

Ich freue mich natürlich auch für ihn. Mein Freund war berühmt auch wenn er es nicht öffentlich machen konnte, aber ich liebe ihn, nicht weil er berühmt ist oder Geld hat. Ich liebe es wenn er mir manchmal abends auf dem Sofa mit seiner Gitarre etwas vorspielt und mir Lieder singt. Gerade er achtete auf meine Meinung die eigentlich so unwichtig war und nichts aussagte. Wenn ich mich an seinen Körper kuschelte vergaß ich all meine Sorgen und wir alberten nur rum. Er war der Mann in meinem Leben der mir in den schlimmsten Situationen ein Lächeln auf die Lippen zauberte und mich ablenkte. So schwärmen konnte ich natürlich immer mehr, aber er schrieb die Liebeslieder und nicht ich.

Das er unsere Liebe geheim halten musste brach unsere Beziehung leider immer mehr und wir versuchten so wenig wie möglich darüber zu reden, denn immer wenn wir darüber redeten führte immer nur zu Streit und das hatte keinen Sinn. Natürlich hatte ich ihn trotzdem schon oft gefragt aber er konnte auch nichts dafür, er wollte auch keine Affäre und seine Antwort war deshalb auch immer die gleiche das das offizielle seinem Image schaden würde und das Management das gar nicht gut finden würde wie auch seine weibliche Fans, das das outen seiner Karriere schaden würde wollte ich natürlich auch nicht. Damit ich auch bloß nichts weiter erzählte musste ich einen dummen Verschwiegenheitsvertrag unterschreiben. Wenn ich jemanden erzählte das Zayn schwul war oder ich mit ih zusammen war, musste ich eine hohe Geldstrafe von Millionen zahlen die ich mir als Student sicherlich nicht leisten konnte. 

Nach ewig langer Zeit dufte ich ihn endlich wiedersehen was mich total aufheiterte. Endlich war er wieder bei mir in London. Vorfreude breitete sich in mir aus und mein Herz schlug schneller als ich zu seinem Apartment was mitten im Leben von London lag fuhr. Kurz kicherte ich bei dem Gedanken das er hier wohnte. Zayn hatte mir als ich mit meinem Lockenschopf auf seiner muskulösen Brust und sein rechter Arm umschlungen bei meiner Hüfte lag, erzählt das er vor seinem allerersten Auftritt bei X Factor noch nie in London war sondern immer nur zuhause bei sich in England und nun lebte er hier in der größten Stadt Englands.  In der Straße wo das Apartment lag, musste ich mich leider verkleiden sonst fotografierten mich Paparazzis und alles würde rauskommen. Zayns Loft machte keinerlei Anzeichen darauf wer der Besitzer war, er war nicht verwöhnt verzichtete weitestgehend auf diesen lächerlichen Luxus Kram

Schnell steig ich die Treppen zu seinem modern eingerichteten Apartment hoch, ich konnte es einfach nicht abwarten ihn zu sehen. Mit meinem eigenen Schlüssel den mir Zayn geschenkt hatte öffnete ich die Tür von seinem Apartment und zog drinnen im hellen Flur der Wohnung meine Jacke, die Schuhe und die dämliche Verkleidung aus. Ein leckerer riechender Duft stieg in meine Nase, dem ich wie hypnotisiert in die schwarze Küche folgte. Zayn hatte für mich gekocht was mich noch mehr freute. Wenn es eine Sache gab die ich konnte dann  war das Essen, das ging immer wen  das nur meine Figur zulassen wollte. Mein Blick erhellte sich sofort als ich meinen Lieblings - Asiaten mit seinen blond gefärbten Haaren, den wunderschönen Augen und seinen strahlenden Lächeln sah. Er sah einfach verboten gut aus also quasi so wie immer. Sein schwarzes V - Ausschnitt Tshirt betonte sein Six-Pack und die schwarze Löscher Jeans passte dazu wie angegossen. Wie sehr ich ihn vermisst hatte.